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14Wer Gott sucht, nimmt Be­leh­rung an, wer sich ihm zuwendet, erhält Antwort.
15Wer im Ge­setz forscht, ent­deckt seinen Wert, wer aber heu­chelt, ver­fängt sich da­rin.
16Wer den Herrn fürch­tet, weiß, was recht ist, aus dem Dun­kel läßt er si­che­ren Rat auf­leuch­ten.
17Der Ruch­lo­se lehnt Zu­recht­wei­sung ab, er ver­dreht das Ge­setz, wie er es braucht.
Sir 32,14-17

Beim Wein­ge­lag­e nörg­le nicht am Nach­barn her­um, ver­spot­te ihn nicht, wenn er hei­ter ist. Sag zu ihm kein schmä­hen­des Wort und strei­te mit ihm nicht vor den Leu­ten!
Sir 31,31

O Wein! O Wein
Mir ist so wohl wie nie!
Schenkt ein! Schenkt ein!
Das nenn’ ich The­ra­pie!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Ein gu­tes Glas Wein ist ge­eig­net, den Ver­stand zu wecken.
Konrad Adenauer

Trin­ke Wein, und du wirst ge­sund sein.
Paracelsus

Wein ist vom Son­nen­licht ge­bän­dig­tes Was­ser.
Galileo Galilei

Im Wein liegt Wahr­heit — und mit der stößt man über­all an.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Gebt mir Wein, mich rein­zu­wa­schen von den Wet­ter­flecken der Sor­gen.
Ralph Waldo Emerson

Die Frei­heit ist et­was Wert­vol­les. So wert­voll, daß man sie nur por­tions­wei­se ver­ge­ben darf.
Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin)

Vom Ur­be­ginn der Schöp­fung ist dem Wein eine Kraft bei­ge­ge­ben, um den schat­ti­gen Weg der Wahr­heit zu erhel­len.
Dante Alighieri

Wein ist Poe­sie in Fla­schen.
Robert Louis Balfour Stevenson

Weil näm­lich Geld oder Eigen­tum, das direkt von sei­nem Eigen­tü­mer ver­wal­tet und da­für ein­ge­setzt wird, um einen be­stimm­ten wahr­schein­li­chen Zu­wachs zu er­zie­len, nicht nur die schlich­te Eigen­schaft von Geld oder Gü­tern hat, son­dern da­rüber hin­aus eine ge­wis­se sa­men­haf­te Eigen­schaft, Pro­fit zu er­brin­gen, die wir für ge­wöhn­lich Ka­pi­tal nen­nen —, muß da­her nicht nur der ein­fa­che Wert des Ge­gen­stands zu­rück­er­stat­tet wer­den, son­dern ein zu­sätz­licher Wert.
Petrus Olivi

Wein und Frau­en sind auf Er­den
al­ler Wei­sen Hoch­ge­nuß,
denn sie las­sen se­lig wer­den,
oh­ne daß man ster­ben muß.
Johann Wolfgang von Goethe

Ein ein­zi­ger Grund­satz wird dir Mut ge­ben, näm­lich der, daß kein Übel ewig währt.
Epikur

Ein­sam­keit ist der Weg, auf dem das Schick­sal den Men­schen zu sich sel­ber füh­ren will.
Hermann Hesse

Der Wein ist ein Ding, in wun­der­ba­rer Weis­e für den Men­schen ge­eig­net, vor­aus­ge­setzt, daß er, bei gu­ter und schlech­ter Ge­sund­heit, sinn­voll und in rech­tem Ma­ße ge­nos­sen wird, über­ein­stim­mend mit der Ver­fas­sung der ent­spre­chen­den Per­son.
Hippokrates

Wenn je­mand ganz ge­sund ist, wird ihm ein Schluck Was­ser nicht scha­den.
Hildegard von Bingen

Wer nicht ge­nießt, wird un­ge­nieß­bar.
Friedrich Schiller

Es gibt viel mehr al­te Wein­trin­ker als al­te Ärz­te.
François Rabelais

Eine Re­gie­rung muß spar­sam sein, weil das Geld, das sie er­hält, aus dem Blut und dem Schweiß ih­res Vol­kes stammt. Es ist ge­recht, daß je­der Ein­zel­ne da­zu bei­trägt, die Aus­ga­ben des Staa­tes tra­gen zu helf­en. Aber es ist nicht ge­recht, daß er die Hälf­te sei­nes jähr­li­chen Ein­kom­mens mit dem Staat tei­len muß.
Friedrich der Große

Zu­erst weht der neue Wind nur in gro­ßen Hö­hen.
Wiesław Brudziński

Es ist ja in der Tat mehr als un­mensch­lich, wenn der, wel­cher nicht das Le­bens­not­wen­di­ge hat, zur Fri­stung sei­nes Da­seins ein Dar­le­hen sucht, der Dar­lei­her aber mit dem Ka­pi­tal sich nicht be­gnügt, son­dern da­rauf sinnt, aus der Not der Ar­men Ge­winn zu zieh­en und sich Schät­ze an­zu­häu­fen.
Basilius der Große

Der Ver­stand kann uns sa­gen, was wir un­ter­las­sen sol­len. Aber das Herz kann uns sa­gen, was wir tun müs­sen.
Joseph Joubert

Wir sind gu­ter Din­ge: Trin­ket!
Trinkt und singt dem Gott der Re­ben.
Anakreon

Von der Lei­stungs­ge­rech­tig­keit weicht der Markt nur ab, wenn er durch Markt­un­voll­kom­men­hei­ten oder Ein­grif­fe von au­ßen ver­zerrt wird.
Und wenn eine Ge­sell­schaft zu der Über­zeu­gung kommt, daß Ver­tei­lungs­un­ge­rech­tig­keit herrscht, weil zum Bei­spiel nicht je­der die glei­chen Start- und Bil­dungs­chan­cen hat, dann fragt man sich doch, wa­rum die Um­ver­tei­lungs­mil­liar­den in Deutsch­land in den Kon­sum flie­ßen und nicht in die Schaf­fung von Bil­dungs­chan­cen für die so­zi­al Schwa­chen. Die­ses Bei­spiel al­lei­ne zeigt schon die gan­ze Ver­lo­gen­heit der Ver­tei­lungs­de­bat­te.
Markus Krall

Für eine an­ge­neh­me Erin­ne­rung muß man im vor­aus sor­gen.
Attila Hörbiger

Der Lang­wei­ler ist ein Mensch, der dich dei­ner Eins­am­keit be­raubt, oh­ne dir Ge­sell­schaft zu lei­sten.
Gian Vincenzo Gravina

Es ist doch eine all­ge­mein mensch­li­che Schwä­che, sich von un­si­che­ren und un­bevkann­ten Din­gen all­zus­ehr in Hoff­nung wie­gen und in Schrecken set­zen zu las­sen.
Gaius Julius Caesar

Ein Op­ti­mist weiß ge­nau, wie trau­rig die Welt sein kann, wäh­rend es ein Pes­si­mist all­mor­gend­lich neu her­aus­fin­det.
Peter Ustinov

Lü­ge nie, denn du kannst ja doch nie be­hal­ten, was du al­les ge­sagt hast.
Konrad Adenauer

Je­ne, die die Um­satz­kur­ve nicht krie­gen, müs­sen sie krat­zen.
Christoph von Ottakring

Die schlech­te Lau­ne ist eine Art Ohr­fei­ge ins eige­ne Ge­sicht.
Werner Mitsch

Grö­ße be­sitzt, wer uns nie an an­de­re er­in­nert.
Ralph Waldo Emerson

Die­ser Krieg wä­re nie aus­ge­bro­chen, wenn wir nicht un­ter dem Druck der Ame­ri­ka­ner und neu­mo­di­scher Ge­dan­ken­gän­ge die Habs­bur­ger aus Öster­reich-Un­garn und die Ho­hen­zol­lern aus Deutsch­land ver­trie­ben hät­ten. In­dem wir in die­sen Län­dern ein Va­ku­um schu­fen, ga­ben wir dem Un­ge­heu­er Hit­ler die Mög­lich­keit, aus der Tie­fe der Gos­se zum lee­ren Thron zu krie­chen.
Winston Spencer Churchill

Die Tu­gend be­steht nicht in dem Ver­zicht auf das La­ster, son­dern da­rin, daß man es nicht be­gehrt.
George Bernard Shaw

Al­les Ge­schei­te ist schon ge­dacht wor­den. Man muß nur ver­su­chen, es noch ein­mal zu den­ken.
Johann Wolfgang von Goethe

Das von selbst Ver­ständ­li­che wird ge­mein­hin am gründ­lich­sten ver­ges­sen und am sel­ten­sten ge­tan.
Christian Morgenstern

Es gibt in des Men­schen Le­ben Au­gen­blicke, wo er dem Welt­geist nä­her ist als sonst und eine Fra­ge frei hat an das Schick­sal.
Friedrich von Schiller

Be­gei­ste­rung ist al­les! Gib einem Men­schen al­le Ga­ben der Er­de und nimm ihm die Fä­hig­keit der Be­gei­ste­rung, und du ver­dammst ihn zum ewi­gen Tod.
Adolf von Wilbrandt

Die Welt ist in zwei Klas­sen un­ter­teilt — je­ne, die an das Un­glaub­li­che glau­ben, und sol­che, die das Un­wahr­schein­li­che wa­gen.
Oscar Wilde

Die Ster­ne, die be­gehrt man nicht, man freut sich ih­rer Pracht.
Johann Wolfgang von Goethe

Adam und Eva hat­ten die per­fek­te Ehe: Er muß­te sich von ihr nicht an­hö­ren, wie viel bes­ser al­le an­de­ren Män­ner zum Hei­ra­ten ge­we­sen wä­ren, und sie muß­te sich nicht an­hö­ren, um wie viel bes­ser sei­ne Mut­ter koch­te.
Emanuelle Beart

„Miß nicht die Zeit”, sprach mei­ne See­le zu mir, „in­dem du sagst, die­ses war ge­stern und je­nes wird mor­gen sein.”
Denn ehe mei­ne See­le zu mir sprach, hielt ich die Ver­gan­gen­heit für eine Epo­che, die nicht wie­der­kehrt, und die Zu­kunft für einen Zeit­ab­schnitt, der nie­mals er­reicht wer­den kann.
Jetzt aber weiß ich, daß ein Au­gen­blick der Ge­gen­wart die ge­sam­te Zeit in sich birgt, und in ihm liegt all das, was man er­hof­fen, tun und ver­wirk­li­chen kann.
Mei­ne See­le er­mahn­te mich, und sie riet mir, nicht die Welt zu be­gren­zen, in­dem ich sa­ge: „Hier, da und dort.” Be­vor mei­ne See­le mich er­mahn­te, mein­te ich, je­der Ort, an den ich ging, sei weit von je­dem an­de­ren ent­fernt.
Jetzt ha­be ich er­fah­ren, daß der Ort, an dem ich bin, auch im­mer al­le an­de­ren Or­te mit ein­schließt; und die Ent­fer­nung, die ich durch­mes­se, birgt al­le Ent­fer­nun­gen in sich.
Khalil Ghibran

Zu­hö­ren ist eine lei­se, aber ele­men­ta­re Äu­ße­rung gu­ten Be­neh­mens.
Thaddäus Troll

Re­gie­ren be­steht im Fest­set­zen von Prio­ri­tä­ten.
Sir Harold Wilson

Daß die Men­schen so oft fal­sche Ur­tei­le fäl­len, rührt ge­wiß nicht al­lein aus einem Man­gel an Ein­sicht und Ideen her, son­dern haupt­säch­lich da­von, daß sie nicht je­den Punkt im Satz un­ter das Mi­kro­skop brin­gen und be­den­ken.
Georg Christoph Lichtenberg

Ver­mut­lich wür­den sich we­sent­lich mehr Men­schen eines Feh­lers schul­dig be­ken­nen, wenn dies oh­ne Ge­ne­tiv gin­ge.
KarlHeinz Karius

Wenn zwei­mal „falsch” nicht ein­mal „rich­tig” er­gibt, ver­su­che es mit drei­mal „falsch”.
Sodom und Gomorrha rotkappelzwergischer Weisheit

Angst ha­ben wir al­le. Der Un­ter­schied liegt in der Fra­ge: wo­vor?
Frank Thiess

Ein klu­ger Ge­dan­ke hat's schwer, sich durch­zu­set­zen, aber Narr­hei­ten brei­ten sich aus wie Step­pen­brän­de.
Richard Drews

Sei­ne Mei­nung zu än­dern, er­for­dert manch­mal mehr Mut, als bei sei­ner An­sicht zu ver­har­ren.
Christian Friedrich Hebbel

Ich le­se den Sport­teil der Zei­tung im­mer zu­erst, denn er ver­zeich­net mensch­li­che Lei­stun­gen. Auf den er­sten Sei­ten ste­hen nur die Fehl­lei­stun­gen.
Dr. Earl Warren

Ein auf­ge­räum­ter Schreib­tisch ist ein Be­weis für ein paar chao­ti­sche Schub­lad­en.
Sodom und Gomorrha rotkappelzwergischer Weisheit

Die Schwie­rig­keit, mit den mei­sten Leu­ten um­zu­ge­hen, be­steht da­rin, zu ih­nen gleich­zei­tig ehr­lich und höf­lich zu sein.
André Heller

Es fällt im­mer auf, wenn je­mand über Din­ge re­det, die er ver­steht.
Helmut Kräutner

Lei­sten wir uns den Lu­xus, eine eige­ne Mei­nung zu ha­ben.
Otto von Bismarck

Je­der Mensch kann al­les, aber er muß auch zu al­lem be­reit sein.
Alma Mahler-Werfel

Die größ­ten Men­schen sind je­ne, die an­de­ren Hoff­nung ge­ben kön­nen.
Jean Jaurès

Kopf und Herz
Wie es scheint, ist die Mo­ral
Nicht so bald be­lei­digt,
Wäh­rend Schlau­heit al­le­mal
Wü­tend sich ver­tei­digt.
———
Nenn den Schlin­gel lie­der­lich,
Leicht wird er's ver­dau­en;
Nenn ihn dumm, so wird er dich,
Wenn er kann, ver­hau­en.
Wilhelm Busch

Wer vom Glück im­mer nur träumt, darf sich nicht wun­dern, wenn er es ver­schläft.
Ernst Deutsch

Eine funk­tio­nie­ren­de Part­ner­schaft er­kennt man da­ran, daß man sich häu­fi­ger in den Ar­men als in den Haa­ren liegt.
KarlHeinz Karius

Vor der Mit­be­stim­mung soll die Mit­be­sin­nung kom­men.
Fritz Peter Rinnhofer

Einen Men­schen er­kennt man da­ran, wie er sich be­nimmt, wenn er sich nicht be­neh­men muß.
Dirk Dautzenberg

Ein­sicht ist die Fä­hig­keit, über den eige­nen Schat­ten zu sprin­gen, oh­ne sich da­bei zu ver­lie­ren.
Peter Amendt

Wer nicht re­det, wird nicht ge­hört. Wer nicht ge­hört wird, wird nicht wahr­ge­nom­men. Wer nicht wahr­ge­nom­men wird, er­hält kei­ne Zu­stim­mung. Wer kei­ne Zu­stim­mung er­hält, hat kei­nen Er­folg.
Daniela Zeller

Sag', o Wei­ser, wo­durch Du zu sol­chem Wis­sen ge­lang­test? „Da­durch, daß ich mich nie ge­schämt, and're zu fra­gen!”.
Johann Gottfried von Herder

An sei­nen Fein­den rächt man sich am be­sten da­durch, daß man bes­ser wird als sie.
Diogenes von Sinope

Al­les, wo­zu man kei­ne Lust hat, ist Ar­beit. Al­les, wo­zu man Lust hat, ist Be­ruf.
Karl Lagerfeld

Die rein­ste Form des Wahn­sinns ist es, al­les beim Al­ten zu las­sen und gleich­zei­tig zu hof­fen, daß sich et­was än­dert.
Albert Einstein

An­fang und En­de einer Lie­be kün­di­gen sich da­durch an, daß man sich scheut, mit dem an­de­ren al­lein zu sein.
Jean de La Bruyère

Die mei­sten Men­schen ver­schwen­den die mei­ste Zeit da­rauf Pro­ble­me zu wäl­zen, an­statt sie zu lö­sen.
Curt Goetz

Ta­deln ist leicht, des­halb ver­su­chen sich so vie­le da­rin. Mit Ver­stand loben ist schwer, da­rum tun es so we­ni­ge.
Anselm Paul Johann Ritter von Feuerbach

Die Zahl de­rer, die durch zu vie­le In­for­ma­tio­nen nicht mehr in­for­miert sind, wächst.
Rudolf Augstein

Das Kunst­stück ist nicht, daß man mit dem Kopf durch die Wand rennt, son­dern daß man mit den Au­gen die Tür fin­det.
Georg von Siemens

Man darf nicht da­rauf ver­trau­en, daß einem der Er­folg treu bleibt. Man muß sich sel­ber be­mü­hen, dem Er­folg treu zu blei­ben.
Michael Jary

Nach der Kunst der Re­de ist die Kunst des Schwei­gens die größ­te Kunst der Welt.
Dominique Lacordaire

Auch das klein­ste Ding hat sei­ne Wur­zel in der Un­end­lich­keit, ist also nicht völ­lig zu er­grün­den.
Wilhelm Busch

In einem mul­ti­kul­tu­rel­len Staats­ge­bil­de ver­stärkt der Hoch­mut des Mehr­heits­vol­kes die Kom­ple­xe der Min­der­hei­ten.
Fritz Peter Rinnhofer

Das eigent­li­che My­ste­ri­um der Welt ist das Sicht­ba­re, nicht das Un­sicht­ba­re.
Oscar Wilde

Ich den­ke viel an die Zu­kunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest mei­nes Le­bens zu­brin­gen wer­de.
Woody Allen

Wer sei­ne Mei­nung nie­mals än­dert, hat viel­leicht gar kei­ne.
Alberto Moravia

Es ist viel ein­fa­cher Kri­tik zu üben, als et­was an­zu­er­ken­nen.
Benjamin Disraeli

Die mo­der­ne Welt wird nicht von Men­schen be­herrscht, son­dern von Ideen.
George de Santayana

Wenn man vor dem Ab­grund steht, dann ist der Rück­schritt ein Fort­schritt.
Friedensreich Hundertwasser

Die Frei­heit der Mei­nung setzt voraus, daß man eine hat.
Heinrich Heine

Das Wert­voll­ste im Le­ben ist die Zeit. Le­ben heißt, mit der Zeit rich­tig um­ge­hen.
Bruce Lee

Ler­nen ist Er­fah­rung. Al­les an­de­re ist ein­fach nur In­for­ma­tion.
Albert Einstein

Es gibt eine fei­ne Trenn­li­nie zwi­schen Mut und Dumm­heit. Scha­de, daß es kein Zaun ist ...
Sodom und Gomorrha rotkappelzwergischer Weisheit

Arg­wöh­nisch wacht der Mensch über al­les, was ihm ge­hört. Nur die Zeit läßt er sich steh­len, am mei­sten vom Fern­se­hen.
Linus Carl Pauling

Die Fra­gen sind es, aus de­nen das, was bleibt, ent­steht.
Erich Kästner

Es gibt heut­zu­ta­ge so vie­le Ge­nies, daß man recht froh sein soll, wenn einem ein­mal der Him­mel ein Kind be­schert, das kei­nes ist.
Georg Christoph Lichtenberg

Wer im­mer wie­der sagt: „Po­li­tik ist ein schmut­zi­ges Ge­schäft”, küm­mert sich zu­meist einen Dreck da­rum.
Peter Amendt

Je­der Mensch hat sei­ne gu­ten Sei­ten. Man muß nur die schlech­ten um­blät­tern.
Ernst Jünger

So wie der Na­tio­na­lis­mus die Habs­bur­ger­mo­nar­chie zer­stör­te und Eu­ro­pa in die po­li­ti­schen Ka­ta­stro­phen des 20. Jahr­hun­derts führ­te, so übt er in und außer­halb Eu­ro­pas wei­ter­hin sei­ne zer­störe­ri­sche Wir­kung aus. Min­der­hei­ten wer­den un­ter­drückt, ver­trie­ben oder ver­nich­tet.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Die Din­ge ha­ben nur den Wert, den man ih­nen ver­leiht.
Jean Baptiste Molière

Der Wech­sel al­lein ist das Be­stän­di­ge.
Arthur Schopenhauer

Hei­mat ist da, wo ich ver­ste­he und wo ich ver­stan­den wer­de.
Karl Jaspers

Du bist nicht für das Uni­ver­sum ver­ant­wort­lich: Du bist ver­ant­wort­lich für dich selbst.
Arnold Bennett

Ich kom­me eigent­lich nie zu spät, die an­de­ren ha­ben es bloß im­mer so eilig.
Marilyn Monroe

Kom­pli­zier­tes kom­pli­ziert zu sa­gen ist ein­fach.
Nur Ein­fa­ches ein­fach zu sa­gen ist kom­pli­ziert.
KarlHeinz Karius

Nur der Irr­tum ist das Le­ben und das Wis­sen ist der Tod.
Friedrich Schiller

Wenn et­was nütz­lich ist, hört es auf, schön zu sein.
Théophile Gautier

Wer schaf­fen will, muß fröh­lich sein.
Theodor Fontane

Pres­ti­ge ist eine Sei­fen­bla­se, die so­fort platzt, wenn man sie auf­bläst.
Heinz Hilpert

Das Glei­che läßt uns in Ru­he, aber der Wi­der­spruch ist es, der uns pro­duk­tiv macht.
Johann Wolfgang von Goethe

Was für die Ge­gen­wart zu gut ist, ist gut ge­nug für die Zu­kunft.
Moritz von Ebner-Eschenbach

Dein Schick­sal ist der Nach­klang und das Re­sul­tat dei­nes Cha­rak­ters.
Christian Friedrich Hebbel

Faul­heit ist der Hang zur Ru­he oh­ne vor­her­ge­hen­de Ar­beit.
Immanuel Kant

Ehr­geiz ist die letz­te Zu­flucht des Miß­er­fol­ges.
Oscar Wilde

Wer zu­grun­de ge­hen soll, der wird zu­vor stolz; und Hoch­mut kommt vor dem Fall.
Sprüche 16,18

Je mehr die Men­schen ha­ben, de­sto mehr be­geh­ren sie.
Justinus

So man­cher meint, ein gu­tes Herz zu ha­ben, und hat nur schwa­che Ner­ven.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Der Haß ist die Lie­be, die ge­schei­tert ist.
Søren Kierkegaard

Man er­schrickt nur vor Dro­hun­gen; mit voll­en­de­ten Tat­sa­chen fin­det sich der Mensch schnell ab.
Oswald Spengler

Die Ge­sell­schaft ist eine ver­fei­ner­te Hor­de, die sich aus zwei mäch­ti­gen Stäm­men zu­sam­men­setzt: den Lang­wei­li­gen und den Ge­lang­weil­ten.
George Lord Byron

Reif ist, wer auf sich selbst nicht mehr her­ein­fällt.
Heimito von Doderer

Die Fra­ge ist: Soll man eine ideo­lo­gi­sche Po­li­tik ma­chen oder eine so­zia­le Po­li­tik.
Er­win Hu­ber, CSU (Ba­ye­ri­scher Rund­funk, 18.11.2003, 20.56 Uhr)

Das Den­ken ist eine Le­bens­funk­tion wie die Verdau­ung oder der Blut­kreis­lauf.
José Ortega y Gasset

Schön­gei­ster sind wie Ro­sen: Ein­zeln ma­chen sie Freu­de; in gro­ßer Zahl wer­den sie lästig.
Sophie Arnould

Der Hoch­mut ist ein An­sin­nen an an­de­re, sich selbst im Ver­gleich mit uns ge­ring zu schät­zen.
Immanuel Kant

Ehr­geiz ist nur eine be­son­de­re Form der all­ge­mei­nen Men­schen­sehn­sucht nach Glück.
Paul von Heyse

Wer ger­ne tanzt, dem ist leicht ge­geigt.
Peter Rosegger

Der Arzt kann seine Kunst­feh­ler ver­bren­nen. Der Ar­chi­tekt muß sei­ne Kun­den ver­an­las­sen, Wein und Efeu zu pflan­zen.
Frank Lloyd Wright

Den Ge­schmack kann man nicht am Mit­tel­gut bil­den, son­dern nur am Al­ler­vor­züg­lich­sten.
Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt erst einen Fort­schritt, wenn man nicht mehr wei­ter kann.
Anonymos

Wer­ke von gro­ßen Gei­stern sind Spie­gel: Wenn ein Af­fe hin­ein­guckt, kann kein Apo­stel her­aus­se­hen.
Georg Christoph Lichtenberg

Ein In­ter­nist ist ein Arzt, der einen Le­ber­kran­ken auf Herz und Nie­ren über­prüft.
Werner Mitsch

Je­des Na­tur­ge­setz, das sich dem Be­ob­ach­ter of­fen­bart, läßt auf ein hö­he­res, noch un­er­kann­tes schlie­ßen.
Alexander von Humboldt

Man­che Häh­ne glau­ben, daß die Son­ne ih­ret­we­gen auf­geht.
Theodor Fontane

Die Frau ist das ein­zi­ge Ge­schenk, das sich selbst ver­packt.
Jean-Paul Belmondo

Eine Er­folgs­for­mel kann ich dir nicht ge­ben; aber ich kann dir sa­gen, was zum Miß­er­folg führt: Der Ver­such, je­dem ge­recht zu wer­den.
Herbert Swope

Wenn eine ver­zwei­fel­te Si­tua­tion ein be­son­de­res Kön­nen er­for­dert, dann bringt man die­ses Kön­nen auch auf, ob­wohl man vor­her kei­ne Ah­nung da­von hat­te.
Napoléon I.

Das Ge­heim­nis der Me­di­zin be­steht da­rin, den Pa­tien­ten ab­zu­len­ken, wäh­rend die Na­tur sich selbst hilft.
François Marie Arouet (Voltaire)

Das Mit­leid ist die na­tür­li­che Grund­la­ge für die so­zia­le Tu­gend des tä­ti­gen Wohl­wol­lens, aber kei­nes­wegs ist es sel­ber eine Tu­gend.
Friedrich Paulsen

Hoff­nung ist die Ver­quickung von Wunsch und Er­war­tung.
Ambrose Gwinnett Bierce

Die un­ver­nünf­ti­gen Men­schen pas­sen sich der Welt an; die un­ver­nünf­ti­gen ver­su­chen, sie zu ver­än­dern. Des­halb hängt al­ler Fort­schritt von den Un­ver­nünf­ti­gen ab.
George Bernard Shaw

Wem viel ge­ge­ben wird, von dem wird viel ver­langt.
Johann Herder

Reich sein ist wirk­lich nur schön, wenn man arm ist.
Jean Anouilh

Die For­mel für Er­folg ist, sehr früh auf­zu­ste­hen, sehr hart zu ar­bei­ten — und eine Öl­quel­le zu ent­decken.
Sodom und Gomorrha rotkappelzwergischer Weisheit

Eigen­tum ist un­ver­zicht­ba­re Grund­la­ge einer So­zia­len Markt­wirt­schaft — ganz im Gegen­satz zu einer Schul­den­wirt­schaft, in der die He­bel­wir­kung von Eigen­tum für Wachs­tum und Wohl­stand nicht ge­nutzt wer­den kann.
Harald Mahrer

Frei­heit ist nicht das Un­ge­bun­den­sein des Träu­men­den. Es gibt sie nicht oh­ne Bin­dung, denn Frei­heit oh­ne Bin­dung ist Will­kür.
Gerhard Bergmann

Wir le­ben, um zu ar­bei­ten.
Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf

Was die Men­schen wün­schen, glau­ben sie im all­ge­mei­nen gern.
Gaius Julius Caesar

Der Preis der Grö­ße heißt Ver­ant­wor­tung.
Sir Winston Leonard Spencer-Churchill

Fest und dauer­haft wird die Ver­fas­sung eines Staa­tes dann, wenn die Über­ein­künf­te so be­ach­tet wer­den, daß die na­tür­li­chen Be­zie­hun­gen und die Ge­set­ze sich in den je­wei­li­gen An­lie­gen stets im Ein­klang fin­den, und wenn die­se letz­te­ren im Grun­de nichts an­de­res tun, als die er­ste­ren ab­zu­si­chern, zu be­glei­ten und zu be­rich­ti­gen. Wenn aber der Ge­setz­ge­ber sich in sei­nem Ziel irrt und einen an­de­ren Grund­satz an­wen­det als den, der der Na­tur der Din­ge ent­springt, wenn einer zur Knecht­schaft und der an­de­re zur Frei­heit neigt, der eine zum Reich­tum und der an­de­re zum Volk, der eine zum Frie­den und der an­de­re zu Er­obe­run­gen, wird man bald se­hen, wie die Ge­set­ze sich un­merk­lich ab­schwä­chen, die Ver­fas­sung ent­ar­tet, und der Staat oh­ne Un­ter­laß er­schüt­tert wer­den wird, bis er sich zer­stört oder um­ge­wan­delt fin­det, und die un­be­sieg­ba­re Na­tur er­neut ih­re Herr­schaft an­ge­tre­ten hat.
Jean-Jacques Rousseau

Die Fa­mi­lie ist ein steu­er­lich be­günstig­ter Klein­bet­rieb zur Fer­ti­gung von Steu­er­zah­lern.
Wolfram Weidner

Wenn ein Arzt hin­ter dem Sarg eines Pa­tien­ten geht, folgt manch­mal tat­säch­lich die Ur­sa­che der Wir­kung.
François Marie Arouet (Voltaire)

Wer reich ist, kann das Le­ben zu sei­nem Be­ruf ma­chen.
Nubar Gulbenkian

Wel­chen Wi­der­stand kön­nen Sit­ten ha­ben, die sich schon so oft ge­beugt ha­ben?
Was ver­mag eine öf­fent­li­che Mei­nung, wo es doch auch kei­ne zwan­zig Per­so­nen gibt, die eine ge­mein­sa­me Bil­dung ein­te? Wenn sich kein Mann, kei­ne Fa­mi­lie und kei­ne freie Ver­ei­ni­gung fin­det, die die­se Mei­nung zur Gel­tung brin­gen könn­te? Wenn je­der Bür­ger gleich macht­los, gleich arm, gleich ver­ein­zelt nur sei­ne ei­ge­nen schwa­chen Kräf­te der or­ga­ni­sier­ten Macht der Re­gie­rung ent­ge­gen­stel­len kann?
Alexis de Tocqueville

Nicht die Dik­ta­to­ren schaf­fen die Dik­ta­tu­ren, son­dern die Her­den.
Henri Bergson

Nur Vö­gel glei­cher Art ni­sten zu­sam­men; so kommt auch die Ehr­lich­keit nur zu de­nen, die mit ihr le­ben wol­len.
Jesus Sirach

Selbst­ver­trau­en ist die Quel­le des Ver­trau­ens zu an­de­ren.
François de La Rochefoucauld

Je zen­tra­li­sti­scher der Staat und je viel­fäl­ti­ger die Staats­auf­ga­ben, de­sto schwie­ri­ger wird es für einen Mo­nar­chen — und für ein Volk, den über­blick und die Kon­trol­le über eine oli­gar­chi­sche Bü­ro­kra­tie zu be­hal­ten, die für die Wahr­neh­mung die­ser viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben not­wen­dig ist.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Das Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist die Be­stän­dig­keit des Zie­les.
Benjamin Disraeli

Ar­beit ist der Fluch der trin­ken­den Klas­se.
Karel Murks

So groß ist Gott: er kommt mit sei­nen Mög­lich­kei­ten, uns zu hel­fen, nie ans En­de.
Christine Brötz­mann

Es ist un­klug, im­mer den Sieg da­von­tra­gen zu wol­len.
Niccolò Macchiavelli

Aus Kraft­man­gel scheint al­le Un­zu­frie­den­heit und man­cher and­re Feh­ler zu ent­ste­hen.
Georg Philipp Friedrich von Hardenberg

Bü­ro­kra­tie ist ein gi­gan­ti­scher Me­cha­nis­mus, der von Zwer­gen be­dient wird.
Honoré de Balzac

Wer ein öf­fent­li­ches Amt über­nimmt, soll­te sich als öf­fent­li­ches Ei­gen­tum be­trach­ten.
Thomas Jefferson

Ein Ge­schäft ist nur dann ge­sund, wenn man, wie die Hüh­ner, erst eine Zeit­lang schar­ren muß, bevor man einen Wurm fin­det.
Henry Ford I.

Wah­re Uni­ver­sa­li­tät be­steht nicht da­rin, daß man vie­les weiß, son­dern, daß man vie­les liebt.
Carl Jacob Burchardt

Eine Kul­tur ist ein Treib­haus, das es den mensch­li­chen Fähi­gkei­ten er­laubt, sich zu ent­wickeln, und zu­gleich ein Ge­fäng­nis, das ihn ein­engt.
Aldous Huxley

Na­tür­lich nützt es et­was, wenn ich in der Früh auf der Waa­ge den Bauch ein­zie­he — ich kann ja sonst mein Ge­wicht nicht ab­le­sen.
Arnulf Rating

See­li­sche Ge­sund­heit
Ein Mensch frißt viel in sich hin­ein:
Miß­ach­tung, Är­ger, Lie­bes­pein.
Und je­der fragt mit stil­lem Graus:
Was kommt da wohl ein­mal her­aus?
Doch sieh! Nur Gü­te und Er­bau­ung.
Der Mensch hat präch­ti­ge Ver­dau­ung.
Eugen Roth

Der Geiz ist die käl­te­ste al­ler Lei­den­schaf­ten. Wenn die an­de­ren mit den Jah­ren ab­neh­men, nimmt die­se zu; da­her sich auch wohl die ver­äch­tlich­ste un­ter al­len ist.
Karl Julius Weber

Un­ter De­men­ti ver­steht man in der Di­plo­ma­tie die ver­nei­nen­de Be­stä­ti­gung einer Nach­richt, die bis­her le­dig­lich ein Ge­rücht ge­we­sen ist.
John Boynton Priestley

Der Sinn des Le­bens ist mehr als das Le­ben selbst.
Stefan Zweig

Was man ernst meint, sagt man am be­sten im Spaß.
Wilhelm Busch

Das Po­si­ti­ve am Skep­ti­ker ist, daß er al­les für mög­lich hält.
Thomas Mann

Ein Buch zu le­sen ist für mich das Er­for­schen eines Uni­ver­sums.
Marguerite Duras

Wer sei­nen be­sten Wein für eine bes­se­re Ge­le­gen­heit auf­be­wahrt, ist ein Op­ti­mist — ein Pes­si­mist trinkt ihn si­cher­heits­hal­ber gleich. Ein Rea­list da­ge­gen trinkt sei­nen be­sten Wein über­haupt nicht — er schenkt ihn sei­nem Chef.
Ga­bri­el Laub

Der Gip­fel des Er­fol­ges ist der Lu­xus, sich selbst die Zeit zu ge­ben, um das zu tun, was man tun will.
Leon­tyne Price

Ge­stern war ich schlecht ge­launt und al­les ging da­neb­en. Heu­te bin ich ganz er­staunt, wie schön es ist, zu le­ben.
Franz Witt­kamp

Rat­schlä­ge sind auch Schlä­ge.
Jo­sef Schell­horn

Jung­ges­el­len wis­sen, daß man einer Frau nicht zu lan­ge den Hof ma­chen soll, weil man ihn sonst keh­ren muß. 
Peter Weck

Wir ha­ben die Welt von un­se­ren Ban­ken nur ge­borgt.
Flo­ri­an Scheuba

Ein­mal lebt ich wie Göt­ter, mehr be­darf es nicht.
Fried­rich Höl­der­lin

Dumm­heit ist auch eine na­tür­li­che Be­ga­bung.
Wil­helm Busch

Pan­eu­ro­pa ist ganz Eu­ro­pa.
Ot­to von Habs­burg–Lothrin­gen

Dackel sind zu Be­ginn des 19. Jahr­hun­derts in Eng­land ge­züch­tet wor­den, weil man Nacken­rol­len such­te, die selb­stän­dig in die Wasch­ma­schi­ne sprin­gen.
Bernd Stel­ter

Viel­leicht zu viel Wein, zu vie­le Frau­en — aber ich ha­be nie­­mals Schmier­geld be­zahlt.
Alfons Mens­dorff–Pouilly

Ich glau­be, wir könn­en Ju­ris­ten in die Ka­te­go­rie der Mon­ster ein­rei­hen. 
John Keats

Wenn es kei­ne schlech­ten Men­schen gä­be, gä­be es kei­ne gu­ten Ju­ri­sten. 
Charles Dickens

Ju­ris­pru­denz ist die Fä­hig­keit, Recht zu be­hal­ten, ob­wohl man es nicht hat.  
Gra­ham Chap­man

Die Phan­ta­sie trai­niert man am be­sten durch ju­ri­sti­sche Stu­die­n. Kein Dich­ter hat je­mals die Na­tur so frei aus­ge­legt wie Ju­ri­sten die Ge­set­ze. 
Jean Girau­doux

Wenn ich du wä­re, wä­re ich lie­ber ich.
Ines Procter

Wein­ken­ner sind für die Stim­mung das, was lan­ge Un­ter­ho­sen für den Sex sind.
Christian Überschall

Wein und Frau­en sind auf Er­­den al­ler Wei­sen Hoch­ge­nuß, denn sie las­sen se­lig wer­den, oh­ne daß man ster­ben muß.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Wo­rauf will ich hin­aus? Nie­mand weiß das.
Tor­sten Strä­ter

Wenn man will, ist die Stadt eine Thea­ter­büh­ne. Das Büh­nen­bild ist pracht­voll, die Schau­spie­ler sind au­then­tisch. Das Stück heißt „Wien&rdquo, und wird je­den Tag bei frei­em Ein­tritt ge­spielt.
Dirk Ster­mann

Die Ge­fahr, daß der Com­pu­ter so wird wie der Mensch, ist nicht so groß wie die Ge­fahr, daß der Mensch so wird wie der Com­pu­ter.
Kon­rad Zuse

Irg­end­wer muß be­reit sein, ein­mal zu schaff­en, was dann um­ver­teilt wer­den kann. Eine Bank aus­zu­rau­ben, de­ren Tre­sor­e leer sind, ist nur über­schau­bar sinn­voll.
Chri­stian Ort­ner

Je grö­ßer und je viel­sei­ti­er der Staat, de­sto ein­fluß­los­er das Volk.
Felix So­ma­ry

Zu­erst war es un­denk­bar. Dann war es un­mög­lich. Und jetzt ist es schon wie­der Ge­schich­te!
Tho­mas Taut

Die Weib­lich­kei­ten hei­ßen Schwä­chen. Man spaßt da­rüber, To­ren trei­ben da­mit ih­ren Spott, Ver­nünf­ti­ge aber se­hen sehr gut, daß sie ge­ra­de die He­be­zeu­ge sind, die Männ­lich­keit zu len­ken und sie zu je­ner ih­rer Ab­sicht zu ge­brau­chen.
Im­ma­nu­el Kant

Ich hab drei Haa­re auf der Brust, ich bin ein Bär!
Bernd Stel­ter

Kein­e gu­te Tat bleibt un­ge­straft.
Oscar Wilde

Je mehr sich un­se­re Be­kannts­chaft mit gu­ten Bü­chern ver­grö­ßert, de­sto ge­rin­ger wird der Kreis von Men­schen, an der­en Um­gang wir Ge­schmack fin­den.
Lud­wig Feuer­bach

Witz und Wahr­heit sind für mich sehr eng ver­floch­ten.
Fritz Jer­gitsch

Bin ich denn der Hü­ter mei­ner Zun­ge?
Wer­ner Schney­der

Da mach­en die Uni–Prä­si­den­ten und Re­kto­ren doch plötz­lich Vor­ga­ben, wie wir zu spre­chen und zu schrei­ben ha­ben. Dann kom­men Stern­chen und Stri­che und un­aus­sprech­li­ches Zeug da­zu. Das mag jetzt für Sie ein we­nig re­ak­tio­när klin­gen, aber ich nenn­e das „be­treu­tes Spre­chen”.
Joac­him Gauck

Wir le­ben nicht über un­se­re Ver­hält­nis­se, wir le­ben über die Ver­hält­nis­se von an­der­en.
Chri­stoph Sie­ber

Nichts macht so alt wie der stän­di­ge Ver­such, jung zu blei­ben. 
Ro­bert Charles Dur­man

„Herr­schafts­frei­er Raum&rdquo: be­deu­tet, daß hier die Herrs­chaft frei agiert.
Pe­ter Amendt

Damen sind Frauen, die es den Männern leicht machen, Herren zu sein.
Hil­de­gard Knef

Hier liegt mein Weib, Gott sei­s ge­dankt, Bis ins Grab hat sie ge­zankt. Lauf, lie­ber Le­ser, schnell von hier, Sonst steht sie auf und rauft mit Dir!
In­schrift, die Pe­ter Ur­ban († 1788), Mair­bauer im Dorf Ti­rol bei Me­­ran, auf das Grab­kreuz sei­ner zän­ki­­schen Gat­tin set­zen ließ

De­mo­kra­tie ist öf­fent­li­cher Dis­kurs und nicht Mau­sche­lei und In­tri­ge. Nach In­nen be­steht ihr Sinn da­rin, Ein­tracht und Kon­sens un­ter den Bür­gern zu stif­ten und nicht die Ge­sells­chaft in ein­an­der be­kämp­fen­de Frak­tio­nen zu zers­plit­tern. Nach Außen be­steht ihr Sinn da­rin, Frie­den und Ko­ope­ra­tion in der in­ter­na­tio­na­len Staa­ten­ge­meins­chaft zu eta­blie­ren.
Chri­stoph Quarch

Die Zu­kunft hat viele Na­men: Für Schwa­che ist sie das Un­er­reich­ba­re, für die Furcht­sa­men das Un­be­kann­te, für die Mu­ti­gen die Chan­ce.
Vic­tor Hu­go

Ich weiß nicht, was um die Ecke auf mich war­tet. Aber ich bin neu­gie­rig, es her­aus­zu­fin­den.
Dave McGillivray

Der größ­te Ruhm im Le­ben iiegt nicht da­rin, nie zu fa­llen, son­dern je­des­mal wie­der auf­zu­ste­hen.
Nel­son Man­de­la

Die He­do­ni­sten ha­ben sich ih­re eige­ne Sack­gas­se mit Kom­fort aus­ge­baut. Wer mit her­aus­hän­gen­der Zun­ge Augen­blicks­ef­fek­ten nach­jagt, ge­rät in ein Ka­rus­sell der Ober­fläch­lich­kei­ten. Der ver­meint­li­che Kö­nigs­weg zum Glück en­det in Hohl­heit. Die Spaßge­sells­chaft er­weist sich als Sam­mel­becken wach­sen­der Ent­täu­schun­gen, in­ne­rer Schwä­chen und ge­fühl­ter Aus­weg­lo­sig­keit.
Lud­wig Ba­yer

Meine Mut­ter­spra­che ist mir zu wert­voll, als da&stulig; ich sie Markt­kräf­ten oh­ne Wi­der­stand über­las­sen möch­te. Für mich ge­hört sie je­denf­alls als Er­be zu den we­sent­li­chen Be­stand­tei­len mei­nes Le­bens.
Horst Mil­de

Ich sa­ge: Mach dich nicht wich­tig, mach dich nütz­lich. Machst du dich nützl­ich, bist du wich­tig.
Eri­ka Free­man.

Was gibt's Bes­se­res als frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment für einen gu­ten Zweck?
Su­san­na Öllinger

Die Multifunkt­ions­jacke ist die Me­nop­au­se als Ano­rak.
Si­mo­ne Sol­ga

In einem Gold­rausch in­ve­stie­re nicht in die Gold­gräb­er, son­dern in Schau­feln.
An­dré Ko­sto­la­ny

Wer kein­e Bü­cher liest, ist ein arm­se­li­ger Igno­rant, des­sen Un­ter­hal­tung, wenn sie über­haupt so ge­nannt wer­den kann, wei­ter nichts ist als ein be­deu­tungs­lo­ses Ge­schwätz über sei­ne Per­son, Ge­schäfte, klei­ne Lei­den und sei­ne Be­kann­ten.
Fried­rich Wil­helm Her­schel

Journalisten: Man kann, wenn sie Be­richt er­stat­ten, ganz leicht, wer sie be­sticht, er­ra­ten.
Franz–Fried­rich Grün­baum

Künst­li­che In­tel­li­genz wird schei­tern. Wir sollt­en zu­erst na­tür­li­che ent­wickeln.
Die­ter Nuhr

Die jün­ge­re Ge­ne­ra­tion ist der Pfeil, die äl­te­re der Bo­gen. 
John Stein­beck

Bier konn­te nicht ge­fun­den wer­den. Ab­bre­chen? Wei­ter­suc­hen? Wein fin­den?
So­dom und Go­morr­ha rot­kap­pel­zwer­gi­scher Weis­heit.

Wir al­lein ents­chei­den je­den Abend da­rü­ber, ob wir einen Tag reic­her oder är­mer ge­wor­den sind.
Ernst Ferstl

Nen­nen Sie mir ein Land, in dem Jour­na­li­sten und Po­li­ti­ker sich ver­tra­gen, und ich sa­ge Ih­nen, da ist kei­ne De­mo­kra­tie.
Hugh Carleton Greene

Einen Wahn ver­lie­ren macht wei­ser als eine Wahr­heit fin­den. 
Lud­wig Börne

Acht­sam­keit be­deu­tet, daß wir ganz bei un­se­rem Tun ver­wei­len, oh­ne uns ab­len­ken zu las­sen.
Tenzin Gyatso

Die Ja­pa­ner ha­ben den Ehr­geiz, Eu­ro­pa wirts­chaftl­ich zu er­obern, wie ein Jä­ger, der einem Stück Wild auf der Spur ist.
Edith Cress­on

Gu­te Jour­na­li­sten sind, was Ame­ri­ka­ner Schmer­zen im Hin­tern nen­nen.
Klaus Knocks

Die Zu­kunft ist nicht wun­der­bar, wenn's wie­der wird, wie's schon mal war.
Chri­stoph Sie­ber

Ich schüt­te li­ter­wei­se Mu­sik ins Wohl­fühl­ge­trie­be.
Ga­brie­le Hil­ler

Ein Mäd­chen und ein Gläs­chen Wein
Ku­rie­ren alle Not,
Und wer nicht trinkt,
Und wer nicht küßt,
Der ist so gut wie tot!
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Jung­ge­sel­len sind Män­ner, die nur halb aufs Gan­ze ge­hen. 
Tat­jana Sais–Greene

In der Kul­tur der Wis­sen­schaf­ten ha­ben die Bi­bel, Ari­sto­te­les und Pla­to haupt­sächl­ich ge­wirkt, und auf dies­e drei Fun­da­men­te kommt man im­mer wie­der zu­rück.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Was ist eine Jungf­rau? — Et­was sehr Schö­nes, vor­aus­ge­setzt, sie bleibt es nicht.
Joa­chim Rin­gel­natz

Wenn es so et­was gibt wie ewi­ges Le­ben, dann hat es schon an­ge­fan­gen, sonst wä­re es nicht ewig. Un­ter­schät­zen Sie nie die Heil­kraft des Hu­mors.
Eckart von Hirsch­hau­sen

Es ist bes­ser, für die De­mok­rat­ie zu kämp­fen, so­lan­ge sie noch da ist; da­nach wird es er­heb­lich schwieri­ger.
Ines Procter

Fä­hig­keit ru­hi­ger Er­wä­gung — An­fang al­ler Weis­heit, Quell al­ler Gü­te.
Marie von Eb­ner–Eschen­bach

Die­je­ni­gen, die sa­gen, daß es nicht geht, sollt­en den­je­ni­gen nicht im Weg ste­hen, die es tun.
Dave McGillivray

Der Ver­fall po­li­ti­scher Sit­ten hat eine Di­men­sion an­ge­nom­men, die un­ser rechts­staat­li­ches Ge­mein­we­sen be­droht. Die ari­sto­te­li­sche „Bür­ger­li­che Freunds­chaft”, die als Kitt einer Ge­sell­schaft über al­le Gren­zen welt­an­schau­li­cher, re­li­giö­ser, kul­tu­rell­er und po­li­ti­scher Ver­schie­den­heit hin­weg die Men­schen zu­sam­men­hält, droht in Brü­che zu ge­hen.
Chri­stian Men­zel

Di­gi­ta­le Mi­gran­ten er­kennt man da­ran, daß sie so Din­ge fra­gen wie: Wo ist das WLAN–Ka­bel?
Faith Ce­vik­koll­u

Was gibt uns wohl den schönsten Frieden als frei am eig'nen Glück zu schmieden.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Die Spra­che ist die Klei­dung der Ge­dan­ken.
Samuel Johnson

Wer mit dem Le­ben spielt, kommt nie zu­recht.
Johann Wolfgang von Goethe

Die Sin­ne be­trü­gen nicht. Nicht, weil sie im­mer rich­tig ur­tei­len, son­dern weil sie gar nicht ur­tei­len; wes­halb der Irr­tum im­mer nur dem Ver­stan­de zur Last fällt.
Immanuel Kant

Und wärst du auch dem ärm­sten Bett­ler gleich, bleibt dir ein Freund, so bist du reich. Doch wer den höch­sten Kö­nigs­thron ge­wann und kei­nen Freund hat, ist ein ar­mer Mann.
Friedrich von Bodenstedt

Die Li­qui­di­tät ist ein Haupt­fak­tor für das An­stei­gen der Ak­tien­kur­se. Steigt die Li­qui­di­tät, dann muß das fri­sche Geld ent­we­der in die Wirt­schaft oder in die Fi­nanz­märk­te flie­ßen. Und das be­deu­tet: Im er­sten Fall blei­ben die Ak­tien­kur­se un­ver­än­dert und die Wirt­schaft wird an­ge­kur­belt, wo­hin­ge­gen im zwei­ten Fall sich in der Wirt­schaft nichts ver­än­dert, da­für je­doch die Ak­tien­kur­se stei­gen. In der Rea­li­tät wird aller­dings kei­ner der bei­den Fäl­le in Rein­kul­tur auf­tre­ten, so­daß man bei einer Aus­wei­tung der Li­qui­di­tät stets von bei­den Ef­fek­ten gleich­zei­tig spre­chen kann.
Bernd Niquet

Die Zu­kunft hat vie­le Na­men. Für die Schwa­chen ist sie das Un­er­reich­ba­re. Für die Furchtvsa­men ist sie die Un­be­kann­te. Für die Tap­fe­ren die Chan­ce.
Victor Hugo

Men­schen, die sich über­all zu Hau­se füh­len, wenn sie ver­rei­sen, ver­die­nen auch sonst nicht viel Ver­trau­en.
George Bernard Shaw

Nur we­ni­ge sind sich be­wußt, daß sie nicht nur rei­sen, um frem­de Län­der ken­nen­zu­ler­nen, son­dern auch um frem­den Län­dern die Kennt­nis des ei­ge­nen zu ver­mit­teln.
William Somerset Maugham

Al­le Men­schen sind De­mo­kra­ten, wenn sie glück­lich sind.
Gilbert Keith Chesterton

Oh­ne Ehr­furcht vor dem Le­ben hat die Mensch­heit kei­ne Zu­kunft.
Albert Schweitzer

Ord­nung und Un­ord­nung kann man ler­nen — es ist Ge­wohn­heit.
Jean Paul

Nimm nicht den ernst, der über sich selbst nicht zu la­chen ver­mag.
Jacob Lorenz

Ge­edan­ken sind Träu­me nur, bis ihr Er­folg er­probt ist.
Francis Bacon

Das Ver­gnü­gen, recht zu be­hal­ten, wä­re un­voll­stän­dig oh­ne das Ver­gnü­gen, an­de­re ins Un­recht zu set­zen.
François Marie Arouet (Voltaire)

Me­tho­de ist die Mut­ter des Ge­dächt­nis­ses.
Thomas Fuller

Wenn sich ein Mensch „Realist” zu nen­nen be­ginnt, kann man sich si­cher sein, daß er et­was vor­hat, des­sen er sich ins­ge­heim schämt.
Sidney J. Harris

Man­che Ma­na­ger han­deln in ih­ren Be­trie­ben nach dem He­ro­des-Prin­zip: Den am be­sten ge­eig­ne­ten Nach­fol­ger su­chen und hin­aus­wer­fen.
George Bowles

Daß man mit Dienst nach Vor­schrift die Ur­he­ber der Vor­schrif­ten lä­cher­lich ma­chen kann, ist eine herr­li­che Poin­te der Bü­ro­kra­tie.
Cyril N. Parkinson

Es wä­re eine Freu­de zu le­ben, wenn je­der die Hälf­te von dem tä­te, was er von dem an­de­ren ver­langt.
Valerie von Martens

Men­schen, die Ein­fluß auf an­de­re aus­üben wol­len, müs­sen da­für sor­gen, daß sie nicht zu oft zu se­hen sind.
Ricarda Huch

Ge­schäft ist eine Kom­bi­na­tion von Krieg und Sport.
André Maurois

Die Welt fängt im Men­schen an.
Franz Werfel

Je­de Na­tion ist im Aus­land haupt­säch­lich durch ih­re Un­tu­gen­den be­kannt.
Joseph Conrad

Hart­näcki­ge Übel­lau­nig­keit ist ein kla­res Symp­tom da­für, daß ein Mensch ge­gen sei­ne Be­stim­mung lebt.
José Ortega y Gasset

Vom Gu­ten in euch kann ich spre­chen, aber nicht vom Bö­sen.
Denn was ist das Bö­se an­de­res als das Gu­te, von sei­nem eige­nen Hun­ger und Durst ge­quält?
Wahr­haf­tig, wenn das Gu­te hung­rig ist, sucht es Nah­rung so­gar in dunk­len Höh­len; und wenn es dur­stig ist, trinkt es so­gar aus to­ten Gewäs­sern.
Khalil Ghibran, Der Prophet

Ich spre­che nicht ger­ne mit Leu­ten, die stets mei­ner Mei­nung sind. Eine Zeit­lang macht es Spaß, mit dem Echo zu spie­len, auf die Dau­er aber er­mü­det es.
Thomas Carlyle

Man­che Miß­stim­mung von Frau­en, der auch be­ste Psy­chia­ter nicht bei­zu­kom­men ver­mö­gen, kann schon ein mit­tel­mä­ßig­er Fri­seur be­sei­ti­gen.
Mary McCarthy

To­ren und ge­schei­te Leu­te sind gleich un­schäd­lich. Nur die Halb­nar­ren und Halb­wei­sen, das sind die Ge­fähr­lich­sten.
Johann Wolfgang von Goethe

Me­lan­cho­lie ist das Ver­gnü­gen, trau­rig zu sein.
Victor Hugo

Der Mensch ist das ein­zi­ge Tier, das lacht und eine Staats­ver­fas­sung hat.
Samuel Butler

Die Be­lei­di­gun­gen sind die Ar­gu­men­te je­ner, die über kei­ne Ar­gu­men­te ver­fü­gen.
Jean-Jacques Rousseau

Idea­le sind ein Leucht­turm, kein Ha­fen.
Axel von Ambesseri

Bunt ist mei­ne Lieb­lings­far­be.
Walter Gropius

Die Stra­fe des Lüg­ners ist nicht, daß ihm nie­mand mehr glaubt, son­dern daß er selbst nie­man­dem mehr glau­ben kann.
George Bernard Shaw

Sa­ti­re ist eine Art Spie­gel: Wer hin­ein­blickt, sieht im all­ge­mei­nen das Ge­sicht eines je­den, nur nicht das eige­ne.
Jonathan Swift

Nicht der allz­u be­mut­tern­de Für­sor­ge­staat er­zielt ein Ma­xi­mum an Ge­rech­tig­keit, son­dern ein Staat, der für die wirt­schaft­li­che, po­li­ti­sche, so­zia­le und kul­tu­rel­le Eigen­ver­ant­wor­tung sei­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sorgt.
Rudolf Taschner

Hole dir nie einen Rat bei dei­nen Be­fürch­tun­gen.
Andrew Jackson

Al­les, was gi­gan­ti­sche For­men an­nimmt, kann im­po­nie­ren — auch die Dumm­heit.
Erich Kästner

Frau­en wa­ren jahr­hun­der­te­lang ein Ver­größer­ungs­spie­gel, der es den Män­nern er­mög­lich­te, sich selbst in dop­pel­ter Le­bens­grö­ße zu se­hen.
Virginia Woolf

Da die Maschinen immer mehr wie Menschen werden, wird es mit den Menschen dahin kommen, daß sie immer mehr wie die Maschinen werden.
Joseph W. Krutch

Das Al­ter spricht oh­ne­hin ger­ne von sich.
Jean Paul

Die Ge­schich­te lehrt, daß sich Men­schen und Na­tio­nen erst dann klug ver­hal­ten, wenn al­le an­de­ren Mög­lich­kei­ten er­schöpft sind.
Abba Eban

Durch Weis­heit wird ein Haus ge­baut, und durch Ver­stand er­hal­ten.
Salomon

Op­po­si­tion ist die Kunst, et­was zu ver­spre­chen, was die Re­gie­rung nicht hal­ten kann.
Harold Nicolson

Die Lö­sung ist im­mer ein­fach, man muß sie nur fin­den.
Alexander Solschenizyn

Um an die Quel­le zu kom­men, muß man ge­gen den Strom schwim­men.
Stanislaw Jerzy Lec

Das größ­te Ge­gen­mit­tel ge­gen den Zorn ist der Auf­schub.
Lucius Annaeus Seneca

Wer sich är­gert, büßt die Sün­den an­de­rer Leu­te.
Konrad Adenauer

Dis­zip­lin ist der wich­tig­ste Teil des Er­fol­ges.
Truman Capote

Der Erfolgreiche lebt das Leben begeistert! Er ist ein echter Freund des Lebens. Und damit auch sein eigener Freund.
Vera F. Birkenbihl

Wer ein Ar­gu­ment vor­trägt und sich da­bei auf sei­ne Au­to­ri­tät be­ruft, ver­wen­det nicht sei­ne In­tel­li­genz; er setzt le­dig­lich sein Ge­dächt­nis ein.
Leonardo da Vinci

Beim Dia­lekt fängt die ge­spro­che­ne Spra­che erst an.
Christian Morgenstern

Kraft macht kei­nen Lärm. Sie ist da und wirkt.
Albert Schweitzer

Trau lieber dei­ner Kraft als dei­nem Glück.
Publilius Syrus

Ab­so­lu­te Mo­ral: Al­les ist ver­bo­ten.
Gabriel Laub

Selbst der Ge­rech­te wird un­ge­recht, wenn er selbst­ge­recht wird.
Rudolf Hagelstange

Die öf­fent­li­che Mei­nung gleicht einem Schloß­ge­spenst: Nie­mand hat es ge­se­hen, aber al­le las­sen sich von ihm ty­ran­ni­sie­ren.
Sigmund Graf

Stets fin­det Über­ra­schung statt da, wo man's nicht er­wart­et hat.
Wilhelm Busch

Seien wir nicht aber­gläu­bisch — das bringt nur Un­glück.
Theodor Fontane

Fehl­schlag ist die Wür­ze, die dem Er­folg sein Aro­ma gibt.
Truman Capote

Ju­gend­sün­de ist, wenn man jung ist und sie ver­paßt.
Erich Maria Remarque

So­bald wir alt wer­den, ver­kriecht sich die Schön­heit nach in­nen.
Ralph Waldo Emerson

Es gibt viel mehr Nar­ren als Hö­fe.
Werner Schneyder

Am lieb­sten er­in­ne­re ich mich an die Zu­kunft.
Salvatore Dali

Er hat sich dumm und däm­lich ver­dient. Sei­ne gan­ze In­tel­li­genz steckt in sei­nem Ver­mö­gen.
Wolfgang Mocher

Das Flü­stern einer schö­nen Frau hört man wei­ter als den lau­te­sten Ruf der Pflicht.
Pablo Picasso

Mit Geld kann man sich kei­ne Freun­de kau­fen, aber man be­kommt da­durch hoch­klas­si­ge Fein­de.
Spike Milligan

Zur Wahr­heit ge­hö­ren zwei: Einer, der sie sagt, und einer, der sie ver­steht.
Henry D. Thoreau

Wer an­de­re un­glück­lich macht, gibt ge­wöhn­lich vor, ihr Be­stes zu wol­len.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Zur Be­ru­hi­gung der Ge­mü­ter trägt an­ge­mes­se­ne Be­schäf­ti­gung viel bei.
Wilhelm von Humboldt

Un­ver­meid­lich ist nichts, ehe es nicht ge­schah.
Golo Mann

Es ist gar kei­ne Fra­ge, daß der über­wäl­ti­gen­e Teil der Men­schen durch Ver­ne­be­lungs­tak­ti­ken und Ver­tu­schungs­ver­su­che viel mehr ver­är­gert wird als durch die Skan­da­le selbst.
Reinhold Stecher

Hö­her als die Ge­gen­wart steht die Mög­lich­keit.
Martin Heidegger

Am En­de siegt im­mer die Wahr­heit. Aber lei­der sind wir erst am An­fang.
Zarko Petan

Es kann stand­haf­ter sein, sei­ne Mei­nung zu än­dern, als sie bei­zu­be­hal­ten.
Ludwig Tieck

Die am Tag träu­men, ken­nen vie­le Din­ge, die den Men­schen ent­ge­hen, die nur nachts träu­men.
Edgar Allan Poe

Wer sagt: hier herrscht Frei­heit, der lügt, denn Frei­heit herrscht nicht.
Erich Fried

Die Dumm­heit schützt vor Schan­de, gleich­wie die Drei­stig­keit vor Ar­mut.
Leonardo da Vinci

Wer ver­bor­gen bleibt, hat ein schö­nes Le­ben.
Ovid

Wenn es über­haupt eine gu­te Idee gibt, dann die Idee der Skep­sis ge­genüber allen gu­ten Ideen.
Gerhard Polt

Es ist nie zu spät, das zu wer­den, was man hät­te sein kön­nen.
George Eliot

Wer die Wahr­heit liebt, der ur­teilt scharf, vor­aus­ge­setzt, daß er es darf.
Eugen Roth

Die Un­wis­sen­heit ist eine Si­tua­tion, die den Men­schen eben­so her­me­tisch ab­schließt wie ein Ge­fäng­nis.
Simone de Beauvoir

Der Idea­lis­mus wächst mit der Ent­fer­nung zum Pro­blem.
John Galsworthy

Der ein­fach­ste Mensch ist im­mer noch ein sehr kom­pli­zier­tes We­sen.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Wachs­tum ist ein Pro­zeß schöp­fe­ri­scher Zer­stö­rung.
Joseph Alois Schumpeter

Nicht das Ge­nie ist hun­dert Jah­re sei­ner Zeit vor­aus, son­dern der Durch­schnitts­mensch ist um hun­dert Jah­re hin­ter ihr zu­rück.
Robert Musil

Was hilft al­ler Son­nen­auf­gang, wenn wir nicht auf­ste­hen.
Georg Christoph Lichtenberg

Wer dünn ist, ist nur zu faul zum Es­sen.
Mike Krüger

Neh­men Sie die Men­schen, wie sie sind. An­de­re gibt es nicht.
Konrad Adenauer

Le­ben ist die Lust zu schaf­fen.
Carl Spitzweg

Eine gu­te wis­sen­schaft­li­che Theo­rie soll­te einer Bar­da­me er­klär­bar sein.
Ernest Rutherford

Es gibt einen be­stimm­ten Punkt im Le­ben, an dem muß man auf­ste­hen und sa­gen: Ja, ge­nau das will und muß ich tun.
Brandford Marsalis

We­gen un­gün­sti­ger Wit­te­rung fand die deut­sche Re­vo­lu­tion in der Mu­sik statt.
Kurt Tucholsky

Be­trach­te al­les von sei­ner gu­ten Sei­te.
Thomas Jefferson

Der Jung­ge­sel­le ist ein Mann, der lie­ber sucht als fin­det.
Caterina Valente

Ver­stand und Ge­nie ru­fen Ach­tung und Hoch­schät­zung her­vor; Witz und Hu­mor er­wecken Lie­be und Zu­nei­gung.
David Hume

Man­cher glaubt, be­liebt zu sein, da­bei hat man sich nur an sei­ne Art ge­wöhnt.
Upton Sinclair

Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und erfolgreich druch Beispiele.
Lucius Annaeus Seneca

Das Bild ist die Mut­ter des Wor­tes.
Hugo Ball

Die ge­sün­de­ste Turn­übung ist das recht­zei­ti­ge Auf­ste­hen vom Eß­tisch.
Giorgio Pasetti

All­tag ist nur durch Wun­der er­träg­lich.
Max Frisch

Der Wunsch, klug zu er­schei­nen, ver­hin­dert oft, es zu wer­den.
François de La Rochefoucauld

Är­ger ist die Un­fähig­keit, Wut in Ak­tion um­zu­set­zen.
Wolfgang Herbst

Es gibt zwei Mög­lich­kei­ten, Kar­rie­re zu ma­chen: Ent­we­der lei­stet man wirk­lich et­was, oder man be­haup­tet, et­was zu lei­sten. Ich ra­te zur er­sten Me­tho­de, denn hier ist die Kon­kur­renz bei wei­tem nicht so groß.
Danny Kaye

Der Wi­der­spruch ist es, der uns pro­duk­tiv macht.
Johann Wolfgang von Goethe

Es ist bes­ser, ho­he Grund­sät­ze zu ha­ben, die man be­folgt, als noch hö­he­re, die man außer acht läßt.
Albert Schweitzer

Wah­re Stär­ke ist zart.
Louise Nevelson

Je­des Volk hat sei­nen eige­nen Be­griff von Gut und Bö­se.
Fjodor Dostojewski

Nir­gends stra­pa­ziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Er­ho­lung.
Laurence Stern

Ein Sprich­wort ist eines Men­schen Witz und al­ler Men­schen Weis­heit.
John Russell

Um et­was zu gel­ten, müs­sen sich die Nul­len im­mer schön rechts hal­ten.
Adolf Glaßbrenner

Leich­ter dient sich einem Glück­li­chen.
Johann Wolfgang von Goethe

Das ge­ring­ste Schaf­fen steht hö­her als das Ge­re­de über Ge­schaf­fe­nes.
Friedrich Nietzsche

Du bist ent­we­der ein Teil des Pro­blems oder der Lö­sung.
Eldridge Cleaver

Mit dem Glück ist es heu­te wie mit dem Ver­bre­chen: Man darf es vor al­lem nicht zu­ge­ben.
Albert Camus

Die Frei­heit der Mei­nung setzt vor­aus, daß man eine hat.
Heinrich Heine

Lie­be das Le­ben und le­be die Lie­be.
Robert Altinger

Was im­mer du auch vervlie­ren könn­test — du soll­test es als be­deu­tungs­los be­trach­ten.
Publilius Syrus

Der kann's weit brin­gen auf der Welt, der gar nicht fragt, ob er ge­fällt.
Gottfried Kinkel

Ma­chen Sie sich erst ein­mal un­be­liebt, dann wer­den Sie auch ernst ge­nom­men.
Konrad Adenauer

Er­heb­lich ver­bes­sern ließe sich das Ni­veau nor­ma­ler Kon­ver­sa­tion durch den häu­fi­gen Ge­brauch der drei Wor­te „Ich weiß nicht”.
André Maurois

Ler­ne zu­zu­hö­ren, und du wirst auch von den­je­ni­gen Nut­zen zie­hen, die dum­mes Zeug re­den.
Platon

Wer im­mer auf sein Recht pocht, be­kommt wun­de Fin­ger.
Volker Schlöndorff

So­lan­ge die Frei­heit nicht in al­len Län­dern blüht, kann sie in einem ein­zel­nen nicht ge­dei­hen.
John F. Kennedy

Wer sich hat vor­ge­nom­men,
Der Hei­rat zu ent­kom­men,
Der sie­het wür­dig nicht
Der Son­ne güld­nes Licht.
Simon Dach

Auf sei­ne Frei­heit ver­zich­ten heißt, auf sei­ne Wü­rde als Mensch, auf die Men­schen­rech­te, ja so­gar auf Pflich­ten zu ver­zich­ten.
Jean-Jacques Rousseau

Das Ge­fühl voll­stän­di­ger Eben­bür­tig­keit, das Ge­fühl der see­li­schen und phy­si­schen Ge­mein­schaft mit al­len Ras­sen und Ar­ten, das ist Un­schuld.
Jean Giraudoux

Wer viel re­det, der glaubt am En­de, was er sagt.
Honoré de Balzac

Die Pra­xis soll das Er­geb­nis des Nach­den­kens sein, nicht um­ge­kehrt.
Hermann Hesse

Ord­nung ist die Lust der Un­ver­nunft, Un­ord­nung ist die Won­ne der Phan­ta­sie.
Paul Claudel

Zu­fall ist ein Wort oh­ne Sinn; nichts kann oh­ne Ur­sache exi­stie­ren.
François Marie Arouet (Voltaire)

Be­trach­te ein­mal die Din­ge von einer an­de­ren Sei­te, als du sie bis­her sahst; denn das heißt ein neu­es Le­ben be­gin­nen.
Marc Aurel

Wenn Neu­gier sich auf ernst­haf­te Din­ge rich­tet, dann nennt man sie Wis­sens­drang.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Das gro­ße Ge­heim­nis des Er­fol­ges ist: Man muß durch das Le­ben schrei­ten als ein Mann, der sich nicht ver­nut­zen und ver­brau­chen läßt.
Albert Schweitzer

Reue ist der fe­ste Vor­satz, beim näch­sten Mal kei­ne Fin­ger­ab­drücke zu hin­ter­las­sen.
Marcel Achard

Ein Mann, der sei­ne Frau liebt, ach­tet nicht auf ihr Kleid, son­dern auf sei­ne Frau. Fängt er an, auf die Klei­der zu ach­ten, hat sei­ne Lie­be schon nach­ge­las­sen.
Henry Miller

Gut zu­recht­ge­macht fürs Aus­ge­hen ist eine Frau dann, wenn ihr Be­glei­ter lie­ber mit ihr zu Hau­se blie­be.
Olga Tschechowa

Heut­zu­ta­ge kau­fen vie­le Leu­te mit dem Geld, das sie nicht ha­ben, Sa­chen, die sie nicht brau­chen, um da­mit Leu­ten zu im­po­nie­ren, die sie nicht mö­gen.
Ernst Bloch

Im Um­gang zieht je­der den ihm Ähn­li­chen ent­schie­den vor; so daß einem Dumm­kopf die Ge­sell­schaft eines an­de­ren Dumm­kop­fes un­gleich lie­ber ist als die al­ler gro­ßen Gei­ster.
Arthur Schopenhauer

Es ist er­staun­lich, wie we­nig die Men­schen ein­an­der ver­ste­hen, aber noch viel er­staun­li­cher, wie we­nig es da­rauf an­kommt.
Hans Kraislheimer

Wir le­ben in einer Zeit, in der die Men­schen nicht wis­sen, was sie wol­len, aber al­les tun, um es zu be­kom­men.
Don Marquis

Das Ver­lan­gen läßt al­le Din­ge blü­hen, der Be­sitz zieht al­le Din­ge in den Staub.
Marcel Proust

Vie­le Men­schen ver­wen­den die Hälf­te ih­rer Zeit da­zu, sich Din­ge zu wün­schen, die sie be­kom­men wür­den, wenn sie nicht die Hälf­te ih­rer Zeit ver­schwen­de­ten, sie sich zu wün­schen.
Alexander Woollcott

Ge­ne­rä­le und Di­ri­gen­ten le­ben län­ger; denn sie sind ge­wohnt, daß man ih­nen nicht wi­der­spricht.
David Frost

Frie­den ist nicht die Ab­we­sen­heit von Krieg, Frie­de ist eine Tu­gend, eine Gei­stes­hal­tung, eine Nei­gung zu Gü­te, Ver­trau­en, Ge­rech­tig­keit.
Baruch de Spinoza

Vie­le for­dern laut, die Schul­di­gen zu be­stra­fen, aber we­ni­ge be­mü­hen sich, die Un­schul­di­gen zu re­ha­bi­li­tie­ren.
Daniel Defoe

Wor­te kön­nen wie win­zi­ge Ar­sen­do­sen sein: Sie wer­den un­be­merkt ver­schluckt; sie schei­nen kei­ne Wir­kung zu tun — und nach ei­ni­ger Zeit ist die Gift­wir­kung doch da.
Victor Klemperer

De­mo­kra­tie darf nicht so weit ge­hen, daß in der Fa­mi­lie da­rüber ab­ge­stimmt wird, wer der Va­ter ist.
Willy Brandt

Es heißt nicht ster­ben, lebt man in den Her­zen der Men­schen fort, die man ver­las­sen muß.
Samuel Smiles

Wenn schließ­lich der sei­nem Un­ter­gang na­he Staat nur mehr als ima­gi­nä­re und hoh­le Form be­steht und die so­zia­le Bin­dung in al­len Her­zen ge­bro­chen ist, wenn die nie­drig­sten Ab­sich­ten die Frech­heit be­sit­zen, sich mit dem ge­hei­lig­ten Na­men des öf­fent­li­chen Wohls zu schmücken, dann wird der all­ge­mei­ne Wil­le ver­stum­men, al­le wer­den von ge­hei­men Be­weg­grün­den ge­lei­tet und be­kun­den ih­re Mei­nung nicht mehr als Bür­ger, ge­ra­de als ob ihr Staat nie­mals exi­stiert hät­te, und un­ter dem Na­men von Ge­set­zen wer­den auf un­recht­mä­ßi­ge Wei­se wi­der­recht­li­che Ver­ord­nun­gen aus­ge­ge­ben, die nur Ein­zel­in­ter­es­sen zum Ge­gen­stand ha­ben.
Jean-Jacques Rousseau

Was nützt es dem Men­schen, wenn er Le­sen und Schrei­ben ge­lernt hat, aber das Den­ken an­de­ren über­läßt?
Ernst R. Hauschka

Wenn auch die Fä­hig­keit zu täu­schen ein Zei­chen von Scharf­sinn und Macht zu sein scheint, so be­weist doch die Ab­sicht zu täu­schen oh­ne Zwei­fel Bos­heit oder Schwä­che.
René Descartes

Die be­ste Freu­de: das Woh­nen in sich selbst.
Johann Wolfgang von Goethe

Ein ge­sun­des Vor­ur­teil er­spart die mü­he­vol­le Da­ten­samm­lung.
The Ticker

Wenn man reich ist, kann man sich den Lu­xus er­lau­ben, an­de­ren zu miß­fal­len.
Aldous Huxley

Stil­le ist das nicht vor­han­de­ne Zwit­schern der Vö­gel.
Erich Fried

Man kann al­les rich­tig ma­chen — und das Wich­tig­ste ver­säu­men.
Alfred Andersch

Was du nicht selbst tust, das tut für dich kein an­de­rer.
Lope de Vega

Nur wer sei­nen eige­nen Weg geht, kann vom nie­man­dem über­holt wer­den.
Marlon Brando

Wer eine Hin­ter­tür in sein Le­ben ein­baut, ge­braucht sie eines Ta­ges als Haupt­por­tal.
Hans Arndt

Auch zum Zö­gern muß man sich ent­schlie­ßen.
Stanisław Jerzy Lec

Wenn wir die Frei­heit je­nen ent­zie­hen, die wir has­sen, öff­nen wir zu­gleich ein Tor, durch das die Frei­heit je­ner ent­weicht, die wir lie­ben.
Wendell Lewis Willkie

Vie­le Leu­te glau­ben, daß sie den­ken, wäh­rend sie in Wirk­lich­keit nur ih­re Vor­ur­tei­le um­schau­feln.
Edward R. Murrow

Wenn Sie ge­gen Euro­pa sind, ge­hen Sie über einen der vie­len Sol­da­ten­fried­hö­fe!
Erhard Busek

Geld fin­de ich nicht so wich­tig. Da­rum ist es mir völ­lig egal, ob ich nun fünf oder sie­ben Mil­lio­nen Dol­lar be­sit­ze.
Arnold Schwarzenegger

Vie­le den­ken, ich wä­re ge­lif­tet. Aber so schön könn­te das der be­ste Chi­rurg nicht hin­krie­gen.
Iris Berben

Ihr seid gut, wenn ihr fest und mit küh­nen Schrit­ten auf euer Ziel zu­geht.
Doch ihr seid nicht bö­se, wenn ihr hin­kend da­rauf zu­geht.
Selbst die Hin­ken­den ge­hen nicht rück­wärts.
Aber ihr, die ihr stark und schnell seid, seht zu, daß ihr nicht vor den Lah­men hinkt und es für Freund­lich­keit hal­tet.
Khalil Ghibran, Der Prophet

Wa­rum habt ihr eigent­lich nicht den Was­ser­stand vom Rhein ge­nom­men, um die Ren­ten fest­zu­set­zen?
Norbert Blüm

Man kann Men­schen nicht ver­hun­gern las­sen, nur weil sie den fal­schen Prä­si­den­ten ha­ben.
Gerhard Schröder

Die Er­fah­run­gen sind wie Sa­men­kör­ner, aus de­nen die Klug­heit em­por­wächst.
Konrad Adenauer

Die Ab­ge­ord­ne­ten glau­ben, ih­re Pflicht schon da­mit er­füllt zu ha­ben, wenn sie sich ge­wählt aus­drücken.
Bert Berkensträter

Irr­tum ist Far­be, Wahr­heit ist Licht.
Emanuel Geibel

Es ist ein­fa­cher, für ein Prin­zip zu kämp­fen, als ihm ge­recht zu wer­den.
Adlai Ewing Stevenson

Die Lie­be al­lein ver­steht das Ge­heim­nis, an­de­re zu be­schen­ken und da­bei selbst reich zu wer­den.
Clemens von Brentano

Die Kunst, Steu­ern ein­zu­neh­men, be­steht da­rin, die Gans zu rup­fen, oh­ne daß sie schreit.
Maximilien de Bethune

Un­ter zwei oder meh­re­ren Ver­bün­de­ten ver­pflich­tet eine Ab­ma­chung vor al­lem die Schwä­che­ren.
Kazimiers Bartoszewicz

Was uns zu einem Mann hin­zieht, bin­det uns sel­ten an ihn.
Joan Collins

Höf­lich­keit ist Klug­heit. Folg­lich ist Un­höf­lich­keit Dumm­heit.
Arthur Schopenhauer

Lie­ber von den Rich­ti­gen kri­ti­siert als von den Fal­schen ge­lobt wer­den.
Gerhard Kocher

Was je Gu­tes oder Bö­ses über die Men­schen ge­kom­men ist, ha­ben Men­schen ge­macht.
Adalbert Stifter

Selbst der be­schei­den­ste Mensch hält mehr von sich als sein be­ster Freund von ihm hält.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Wer ein­mal übers Ohr ge­hau­en wur­de, der hört beim näch­sten Mal bes­ser.
Ernst R. Hauschka

Über der Ver­än­de­rung liegt stets ein Hauch von Un­be­greif­lich­keit.
Carl Friedrich von Weizsäcker

Je­der will lie­ber frem­de Feh­ler ver­bes­sert ha­ben als ei­ge­ne.
Marcus Fabius Quintilian

Wer tut, was sein Ge­wis­sen ihm ver­bie­tet, be­geht eine Sün­de. Aber auch der sün­digt, der nicht tut, was sein Ge­wis­sen ihm be­fiehlt.
Khalil Ghibran

Ein Kom­pro­miß ist erst voll­kom­men, wenn al­le un­zu­frie­den sind.
Aristide Briand

Das Werk eines Mei­sters riecht nicht nach Schweiß, ver­rät kei­ne An­stren­gung und ist von An­fang an fer­tig.
James McNeill Whistler

De­ser­teu­re sind Leu­te, die sich selbst in die Wü­ste schicken.
Alfred Andersch

Man muß manch­mal von einem Men­schen fort­ge­hen, um ihn zu fin­den.
Heimito von Doderer

Ob­wohl die mei­sten Men­schen tun, was sie wol­len, wol­len die we­nig­sten, was sie tun.
Gerhard Uhlenbruck

Man kann kei­ne Eier­ku­chen backen, oh­ne ein paar Eier zu zer­schla­gen.
Napoléon I.

Men­schen ir­ren, aber nur gro­ße Men­schen er­ken­nen ih­ren Irr­tum.
August von Kotzebue

Laß das lan­ge Vor­be­rei­ten, fang dein Le­ben an bei­zei­ten.
Eduard von Bauernfeind

Klei­ner Un­ter­schied
Ein Mensch, dem Un­recht of­fen­bar
Ge­schehn von einem an­dern war,
Prüft, oh­ne eit­len Eigen­wahn:
Was hätt in dem Fall ich ge­tan?
Wovbei er fest­ge­stellt, wenns auch pein­lich:
Ge­nau das­sel­be, höchst­wahr­schein­lich.
Der gan­ze Unter­schied liegt nur
In uns­rer mensch­li­chen Na­tur,
Die sich beim Un­recht-Lei­den rührt,
Doch Un­recht-Tun fast gar nicht spürt.
Eugen Roth

Der Geiz­hals tut nie­man­dem et­was Gu­tes, aber er be­han­delt sich selbst am schlech­te­sten.
Publius Syrus

Ar­beit schän­det nicht.
Hesiod

Nie ist das mensch­li­che Ge­müt hei­ter­er ge­stimmt, als wenn es sei­ne ric­hti­ge Ar­beit ge­fun­den hat.
Wilhelm Freiherr von Humboldt

Un­glück macht Men­schen. Wohl­stand macht Un­ge­heu­er.
Victor Hugo

Er­dach­tes mag zu den­ken ge­ben, doch nur Er­leb­tes wird be­le­ben.
Paul Heyse

Der Narr lebt arm, um reich zu ster­ben.
Barthold Hinrich Brockes

Die Fra­ge, ob der Him­mel nicht gün­sti­ger für uns wür­de ge­sorgt ha­ben, wenn er uns al­les schon b­erei­tet hät­te vor­fin­den las­sen, so daß wir gar nicht ar­bei­ten dürf­ten, ist ge­wiß mit Nein zu be­ant­wor­ten; denn der Mensch ver­langt Ge­schäf­te, auch sol­che, die einen ge­wis­sen Zwang mit sich füh­ren.
Immanuel Kant

Zum Vor­wärts­kom­men ge­hört Un­an­ge­neh­mes. Wenn du hö­her hin­auf willst als die gro­ße Men­ge, ma­che dich zum Lei­den be­reit.
Carl Hilty

Es gibt kei­ne Sün­de au­ßer der Dumm­heit.
Oscar Wilde

Nichts un­ter­hält so gut
die Sin­ne mit der Pflicht im Frie­den,
als flei­ßig sie durch Ar­beit zu er­mü­den.
Nichts bringt sie leich­ter aus dem Gleis
als mü­ßi­ge Träu­merei­en.
Christoph Martin Wieland

Wer wirk­lich Neu­es er­den­ken will, kann nicht ver­rückt ge­nug sein.
Niels Bohr

Er­war­te nicht von Frem­den, daß sie das für dich tun, was du selbst tun kannst.
Quintus Ennius

Eini­ge Pro­ble­me wer­den nie ge­löst — sie al­tern nur.
Chaim Weizmann

Wer ho­he Tür­me bau­en will, muß lan­ge beim Fun­da­ment ver­wei­len.
Anton Bruckner

Frau­en soll man nicht ver­ste­hen, son­dern lie­ben.
Oscar Wilde

Rat­schlä­ge sind im­mer auch Schlä­ge.
Johannes Rau

Un­se­re Ju­gend ist her­un­ter­ge­kom­men und zucht­los.
Die jun­gen Leu­te hö­ren nicht mehr auf ih­re El­tern.
Das En­de der Welt ist na­he.
Keilschrifttext aus Ur, etwa 2.000 vor Christus

Beim Denken ans Vermögen leidet oft das Denkvermö­gen.
Karl Farkas

Wo liegt Mit­tel­eu­ro­pa?
Da, wo C.M.B. an den Tü­ren steht,
wo man sich nicht mit einer Fe­der­bett-Tu­chent zu­deckt,
wo man Da­men noch Blu­men in un­glei­cher Zahl schenkt!
Erhard Busek

Den Rassenhaß, den Massenhaß, den Klassenhaß dem Teufel laß!
Joseph Viktor von Scheffel, 1871

In Öster­reich ist es leich­ter, mit der Mehr­heit zu ir­ren, als al­lein recht zu ha­ben.
Markus Hengstschläger

Die neun furcht­er­re­gend­sten Wor­te in der eng­li­schen Spra­che lau­ten: Ich bin von der Re­gie­rung und wer­de Ih­nen hel­fen.
Ronald Reagan

Wer nicht da­mit be­schäf­tigt ist, ge­bo­ren zu wer­den, der ist da­mit be­schäf­tigt, zu ster­ben.
Bob Dylan

Je­de neue Idee, die man vor­bringt, muß auf Wi­der­stand sto­ßen. Der Wi­der­stand be­weist üb­ri­gens nicht, daß die Idee rich­tig ist.
André Gide

Wi­der­stand und Är­ger in­spi­rie­ren. Bei­de wecken Emo­tio­nen, durch die Ide­en erst mög­lich wer­den.
Tim Renner

Um zu In­no­va­tio­nen in der La­ge zu sein, müs­sen wir den Men­schen, wel­che die Rea­li­tät an­ders se­hen als wir, zu­hö­ren, ih­nen ver­trau­en und ver­su­chen, ih­ren Stand­punkt zu ver­ste­hen.
Geoffrey Marlow

Ich bin für kla­re Hier­ar­chien. Gott hat ja auch nicht zu Mo­ses ge­sagt: „Hier, Mo­ses, ich hab da mal was auf­ge­schrie­ben, was mir nicht so gut ge­fällt. Falls du Lust hast, schau doch da mal drü­ber.” Nein, da hieß es: „Zack, zehn Ge­bo­te! Und wer nicht pa­riert, kommt in die Höl­le. Bums, aus, Ni­ko­laus.”
Christoph Maria Herbst in „Stromberg”

Ales­si ist stolz auf sei­ne Flops. Wenn wir ein­mal zwei oder drei Jah­re kei­ne Nie­der­la­ge er­le­ben soll­ten, be­deu­tet das nichts an­de­res, als daß wir uns in höch­ster Ge­fahr be­fin­den. Ein Un­ter­neh­men oh­ne Nie­der­la­gen ist krea­tiv tot. Ich glau­be in der Tat, daß ich mitt­ler­wei­le ziem­lich ge­nau weiß, wel­che Pro­duk­te das Po­ten­tial zum Fias­ko ha­ben. Gleich­zei­tig ha­be ich aber Angst vor mei­ner Er­fah­rung, denn sie nimmt mir je­ne Ener­gie und Ex­pe­ri­men­tier­freu­de, die Ales­si groß ge­macht hat. Er­fah­rung plat­ziert einen auf der si­che­ren Sei­te, doch das ist nicht die Sei­te, auf die Ales­si ge­hört. Wenn es eine Me­di­zin ge­gen Er­fah­rung gä­be, näh­me ich sie.
Alberto Alessi

Ler­ne, daß Sie­ge wie Nie­der­la­gen zum Le­ben eines je­den gehö­ren ß außer zum Le­ben der Feig­lin­ge.
Paulo Coelho

Ein Mei­ster der Le­bens­kunst trennt nicht Ar­beit und Spaß, Ar­beit und Frei­zeit, Kör­per und Geist, Aus­bil­dung und Er­ho­lung. Er ver­mag bei­des kaum zu un­ter­schei­den. Er ver­folgt ein­fach bei al­lem, was er tut, sei­ne Vor­stel­lung von Vor­treff­lich­keit und über­läßt es an­de­ren, zu be­ur­tei­len, ob er ar­bei­tet oder sich ver­gnügt. In sei­nen Augen tut er im­mer bei­des.
Françle;ois-René de Chateaubriand

Man darf in der De­mo­kra­tie eine Mei­nung ha­ben, man muß aber nicht. Wenn man kei­ne Ah­nung hat: ein­fach mal die Fres­se hal­ten. Ist mir ganz wich­tig, daß sich das mal rum­spricht.
Dieter Nuhr

Der Nach­teil der In­tel­li­genz besteht darin, daß man un­un­ter­bro­chen ge­zwun­gen ist, dazuzulernen.
George Bernard Shaw

Tritt eine Idee in einen hoh­len Kopf, so füllt sie ihn aus — weil kei­ne an­de­re da ist, die ihr den Rang strei­tig ma­chen könn­te.
Charles-Louis de Montesquieu

Von Chri­stus wird be­rich­tet, daß er Blin­de se­hend und Lah­me ge­hend ge­macht hat. Daß er Dum­me ge­heilt hat, ist nir­gends ver­merkt. Die Dumm­heit ist eine Welt­macht.
Kurt Weidemann

Ver­geu­den Sie nicht Ihre Zeit da­mit, daß Sie das Le­ben eines an­de­ren le­ben. Las­sen Sie sich nicht von Dog­men ein­en­gen. Dog­men sind das Er­geb­nis des Den­kens an­de­rer Men­schen. Las­sen Sie nicht zu, daß der Lärm frem­der Mei­nun­gen Ihre eige­ne in­ne­re Stim­me über­tönt. Und vor al­lem ha­ben Sie Mut, Ihrem Her­zen und Ihrer In­tui­tion zu fol­gen.
Steve Jobs

Wir be­schlie­ßen etwas, stel­len das dann in den Raum und war­ten eini­ge Zeit ab, was pas­siert. Wenn es dann kein gro­ßes Ge­schrei gibt und kei­ne Auf­stän­de, weil die mei­sten gar nicht be­grei­fen, was da be­schlos­sen wur­de, dann ma­chen wir wei­ter — Schritt für Schritt, bis es kein Zu­rück mehr gibt.
Jean-Claude Juncker

Euro­pa be­steht nicht nur aus Ro­si­nen; der Teig ist das wich­tig­ste!
Erhard Busek


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