Beruhigend ...
Ein Lebensversicherungs-Vertreter beim Verkaufsgespräch: „Und sollten Sie mal von Ihrem Recht auf vorzeitiges Ableben Gebrauch machen wollen, Herr Mayer, dann wären die Vorteile ganz auf Ihrer Seite, also auch steuerlich alles im grünen Bereich ...” |
Warum überquerte das Huhn die Straße?
Kindergärtnerin: Um auf die andere Straßenseite zu kommen. Platon: Für ein bedeutenderes Gut. Aristoteles: Es ist die Natur von Hühnern, Straßen zu überqueren. Karl Marx: Es war historisch unvermeidlich. Timothy Leary: Weil das der einzige Ausflug war, den das Establishment dem Huhn zugestehen wollte. Saddam Hussein: Dies war ein unprovozierter Akt der Rebellion und wir hatten jedes Recht, 50 Tonnen Nervengas auf dieses Huhn zu feuern. Ronald Reagan: Hab ich vergessen. Captain James T. Kirk: Um dahin zu gehen, wo noch kein Huhn vorher war. Hippokrates: Wegen eines Überschusses an Trägheit in seiner Bauchspeicheldrüse. McKinsey & Co.: Deregulierung auf der Straßenseite des Huhns bedrohte seine dominante Markposition. Das Huhn sah sich signifikanten Herausforderungen gegenüber, die Kompetenzen zu entwickeln, die erforderlich sind, um in den neuen Wettbewerbsmärkten bestehen zu können. In einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Klienten hat Andersen Consulting dem Huhn geholfen, eine physische Distributionsstrategie und Umsetzungsprozesse zu überdenken. Unter Verwendung des Geflügel-Integrationsmodells (GIM) hat Andersen dem Huhn geholfen, seine Fähigkeiten, Methodologien, Wissen, Kapital und Erfahrung einzusetzen, um die Mitarbeiter, Prozesse und Technologien des Huhns für die Unterstützung seiner Gesamtstrategie innerhalb des Programm-Management-Rahmens auszurichten. Andersen Consulting zog ein diverses Cross-Spektrum von Straßenanalysten und besten Hühnern sowie Andersen-Beratern mit breit gefächerten Erfahrungen in der Transportindustrie heran, die in zweitägigen Besprechungen ihr persönliches Wissenskapital, sowohl stillschweigend als auch deutlich, auf ein gemeinsames Niveau brachten und die Synergien herstellten, um das unbedingte Ziel zu erreichen, nämlich die Erarbeitung und Umsetzung eines unternehmensweiten Werterahmens innerhalb des mittleren Geflügelprozesses. Die Besprechungen fanden in der parkähnlichen Umgebung statt, um eine wirkungsvolle Testatmosphäre zu erhalten, die auf Strategien basiert, auf die Industrie fokussiert ist und auf eine konsistente, klare und einzigartige Marktaussage hinausläuft. Andersen Consulting hat dem Huhn geholfen, sich zu verändern, um erfolgreicher zu werden. Martin Luther King: Ich sehe eine Welt, in der alle Hühner frei sein werden, Straßen zu überqueren, ohne daß ihre Motive in Frage gestellt werden. Moses: Und Gott kam vom Himmel herunter, und ER sprach zu dem Huhn: "Du sollst die Straße überqueren." Und das Huhn überquerte die Straße, und es gab großes Frohlocken. Fox Moulder: Sie haben das Huhn mit Ihren eigenen Augen die Straße überqueren sehen. Wieviele Hühner müssen noch die Straße überqueren, bevor Sie es glauben? Richard Nixon: Das Huhn hat die Straße nicht überquert. Ich wiederhole, das Huhn hat die Straße NICHT überquert. Niccolò Macchiavelli: Das Entscheidende ist, daß das Huhn die Straße überquert hat. Wer interessiert sich für den Grund? Die Überquerung der Straße rechtfertigt jegliche möglichen Motive. Sigmund Freud: Die Tatsache, daß Sie sich überhaupt mit der Frage beschäftigen, daß das Huhn die Straße überquerte, offenbart Ihre unterschwellige sexuelle Unsicherheit. Bill Gates: Ich habe gerade das neue Huhn Office 2000 herausgebracht, das nicht nur die Straße überqueren, sondern auch Eier legen, wichtige Dokumente verwalten und Ihren Kontostand ausgleichen wird. Oliver Stone: Die Frage ist nicht „Warum überquerte das Huhn die Straße?”, sondern „Wer überquerte die Straße zur gleichen Zeit, den wir in unserer Hast übersehen haben, während wir das Huhn beobachteten?” Charles Darwin: Hühner wurden über eine große Zeitspanne von der Natur in der Art ausgewählt, daß sie jetzt genetisch bereit sind, Straßen zu überqueren. Albert Einstein: Ob das Huhn die Straße überquert hat oder die Straße sich unter dem Huhn bewegte, hängt von Ihrem Referenzrahmen ab. Buddha: Mit dieser Frage verleugnest du deine eigene Hühnernatur. Ralph Waldo Emerson: Das Huhn überquerte die Straße nicht, es transzendierte sie. Ernest Hemingway: Um zu sterben. Im Regen. Colonel Sanders: Ich hab eines übersehen? Bill Clinton: Ich war zu keiner Zeit mit diesem Huhn allein. Barack Obama: Yes, it can! |
Karibisches Kochrezept — Truthahn mit Rum:
Karibischer Truthahn: Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für sechs Personen) und eine Flasche Rum. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl hinzugeben. Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas Rum auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Rum ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen. Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenk man sich drei Glas Rum ein. Nach einer halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die Rrrrrumflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde kipp. Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu vabrenn an die Schaisss-Ohfndühr. Sisch waidere ffünff odda siehm Rrrrum innem Glas sisch unn dann unn so. D'Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn Minud'n pinkeln. Wenn üerntwie möchlisch, ßumm Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign uhd ahnschliesn wida fasuchen, das Biest raussugriegen. Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff 'ner Bladde hinrichten ... Uffbasse, dasss nit ausrutschn auff'm schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nitt fameidn, fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehegaal!!! Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen. Viel Spaß beim Nachkochen! |
Befehl des Oberst an den Bataillonskommandeur:
Befehl des Bataillonskommandeurs an die Kompaniechefs:
Befehl eines Kompaniechefs an einen Leutnant:
Befehl eines Leutnants an einen Feldwebel:
Befehl eines Feldwebels an einen Unteroffizier:
Befehl eines Unteroffiziers an die Mannschaft:
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re. Wie eine Passage aus Ludwig Thomas Gesammelten Werken mutet dieser Brief eines Mannes an, der seiner Versicherung einen nicht gerade alltäglichen Schadensfall mitteilte. Allerdings ist dieses Schreiben nicht erfunden; es ist ein Dokument unfreiwilligen Humors.
Sehr verehrte Versicherung! Nachdem ich nun im Krankenhaus bin und wieder schreiben kann, muß ich Sie, verehrte Versicherung, bitten, meinen Unfallschaden wie folgt aufzunehmen: Ich hatte vom Bau meines kleinen Häuschens noch Backsteine übrig und diese wegen der Trockenheit auf dem Speicher gelagert. Jetzt wollte ich aber ein Hühnerhaus bauen und dazu die da oben gelagerten Steine verwenden. Dazu erdachte ich mir folgende Maschinerie: Der Speicher hatte an der Hauswand eine Tür, woraus ich einen Balken verankerte und daran ein Bälkchen mit einer Rolle, wodurch ich ein Seil laufen ließ. An dem Seil hatte ich eine Holzkiste befestigt, die ich dann hinaufzog. Das Seil hatte ich dann unten an einem Pflock festgebunden. Jetzt bin ich hinaufgegangen und habe die Steine in die Kiste geladen. Dann bin ich wieder hinuntergegangen und wollte die Steine in der Kiste an dem Seil langsam herunterlassen. Ich band das Seil los, hatte aber dabei nicht daran gedacht, daß die Steine in der Kiste schwerer waren wie meine Person. Als ich bemerkte, daß die Steine so schwer waren, hielt ich das Seil ganz fest, damit die Steine nicht herunterstürzten und kaputtgingen, denn die brauchte ich ja für mein Hühnerhaus. So ist es dann geschehen, daß mich die Steine an dem Seil nach oben zogen, wobei mir die Kiste die linke Schulter aufgerissen hat, als wir uns in der Mitte begegneten. Ansonsten bin ich gut an der Kiste vorbeigekommen. Habe aber oben mir meinen Kopf angestoßen, und zwar erst an dem Bälkchen und dann an dem Balken. Trotzdem hatte ich aber das Seil festgehalten, damit ich nicht hinunterfalle. In demselben Augenblick ist aber die Kiste mit den Steinen unten auf dem Boden angelangt, durch den heftigen Aufprall ist der Boden herausgebrochen, und so konnte es geschehen, daß die Kiste wieder leichter wurde wie ich. Die Folge davon war, daß ich als der schwerere Teil wieder nach unten sauste und die Umrandung der Kiste nach oben, wobei wir uns wieder in der Mitte begegneten. Dabei schrammte mir der Kistenrest die rechte Schulter. Als die Kiste oben war, fiel ich unten so unglücklich auf den Boden, daß ich mir das rechte Bein gebrochen habe und sofort in Ohnmacht fiel. Nur dadurch konnte es geschehen, daß ich das Seil losließ, was wiederum bewirkte, daß die Kiste, allerdings ohne Boden, wie eine Birne von oben auf mich herabfiel und mich so unglücklich traf, daß ich demnächst oben und unten ein Gebiß angepaßt bekomme. Daß der Schaden nicht noch größer ausgefallen ist, verdanke ich Ihrem Versicherungsagenten, bei dem ich eine Unfallversicherung unterschreiben mußte und zu der ich nach Wiederherstellung die Arztrechnungen schicken werde. Wenn Sie diese dann beglichen haben, werde ich Sie in unserem Dorf weiterempfehlen. aus: FAZ v. 28.03.1970 |
Burgtheaterdirektor Ernst Haeussermann an Oskar Werner: „Ich möchte Dich nochmals bitten, dem Burgtheater und unserer Freundschaft treu zu bleiben. Wie sagt Don Karlos? ‚Es ist mein letzter, verzweifelter Versuch.‘” Oskar Werner an Ernst Haeussermann: „Dank für nachgesandtes Telegramm, muß mir treu bleiben. Posa sagt: ‚Ich kann nicht Fürstendiener sein.&lsquo Ich nicht von Beamten und Regisseuren.” |
Wie Juristen sich über ihr eigenen Paragraphendeutsch lustig machen können, zeigt ein Beitrag aus der deutschen „Zeitschrift für den Strafvollzug”: Als in unserer Stadt wohnhaft ist eine Minderjährige aktenkundig, welche infolge ihrer hierorts üblichen roten Kopfbedeckung gewohnheitsrechtlich R. genannt zu werden pflegt. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer Mutter über das Verbot betreffs Verlassung der Waldwege belehrt. Sie begegnete beim Überschreiten des diesbezüglichen Blumenpflückverbots einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne festen Wohnsitz. Dieser verlangte Einsichtnahme in den zum Transport von Konsumgütern dienenden Korb und traf die Feststellung, daß die R. zu ihrer verwandten Großmutter eilend war. Da bei dem Wolfe Verknappungen auf dem Ernährungssektor vorherrschend waren, beschloß er, bei der Großmutter der R. vorsprechig zu werden. Da dieselbe wegen Augenleidens krankgeschrieben war, gelang dem Wolf die Täuschungsabsicht, worauf er unter Verschlingung der Bettlägrigen einen strafbaren Mundraub ausführte. Bei der später eintreffenden R. täuschte er seine Identität mit der Großmutter vor und stellte durch Zweitverschlingung der R. seinen Tötungsvorsatz unter Beweis. Der auf Dienstgang befindliche Förster B. vernahm verdächtige Schmatzgeräusche und stellte deren Urheberschaft seitens des Wolfsmaules fest. Darauf gab er einen Schuß auf den Wolf ab. Dieser wurde nach Empfang der Kugel ablebig. Die Beinhaltung des Getöteten weckte in dem Schußabgeber die Vermutung, daß der Leichnam Personen beinhalte. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zuhilfenahme eines Messers den Kadaver zur Einsichtnahme und stieß hierbei auf die noch lebende R. nebst Großmutter. Der Vorfall wurde den Brüdern Grimm zu Protokoll gegeben. |
Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat. Richter: „Das ist ein sehr brutales Verbrechen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben.” Darauf der Mann: „Das war folgendermaßen: Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock, und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die Kinder waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80 Zentimeter groß, der Neunzehnjährige 90 Zentimeter. Eines Tages sage ich zu meiner Frau: ‚Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.‘ ‚Ja,‘ sagt meine Frau, ‚das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.‘ Ich sage: ‚Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pygmäen, da ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.‘ Ich sage: ‚Das ist Pigment.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.‘ Ich sage: ‚Das ist Pergament!‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht ...‘ Herr Richter! Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif: ‚Liebling, guck mal, was hier steht!‘ Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt: ‚Das Sonnendach des Handtäschchens ist die Lehrerin des Zuhälters 15.‘ Ich nehme das Buch an mich und sage: ‚Aber Schatz, das ist ein französisches Buch. Da steht: La Marquise de Pompadour est la Maîtresse de Louis XV., das heißt: Die Marquise von Pompadour ist die Mätresse von Ludwig dem 15.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚das mußt Du wörtlich übersetzen: La Marquise — das Sonnendach; Pompadour — das Handtäschchen; la Maîtresse — die Lehrerin; Louis XV — der Zuhälter 15. Ich muß das schließlich genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt‘ Ich sage: ‚Du meinst einen Lektor.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Lektor war der griechische Held des Altertums.‘ Ich sage: ‚Das war Hektor, und der war Trojaner.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Hektor ist ein Flächenmaß.‘ Ich sage: ‚Das ist ein Hektar.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Hektar ist der Göttertrank.‘ Ich sage: ‚Nein, das ist Nektar.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Nektar ist ein Fluß in Süddeutschland‘ Ich sage: ‚Das ist der Neckar.‘ Meine Frau: ‚Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein; das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.‘ Ich sage: ‚Das ist ein Duett.‘ ‚Nein,‘ sagt meine Frau, ‚Duett ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt.‘ Herr Richter — da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen!” Betretenes Schweigen. Dann sagt der Richter: „Freispruch! Ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen ...”
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Version Nr. 6/2016 vom 28. Dezember 2016
Für den Inhalt verantwortlich: Christoph M. Ledel
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