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Prüfet al­les und be­hal­tet das Gu­te.
1 Thess 5,21

Das Durch­schnitt­li­che gibt der Welt ihren Be­stand, das Au­ßer­ge­wöhn­li­che ih­ren Wert.
Oscar Wilde

Das Volk muß kon­se­quent bei Wah­len all je­nen Po­li­ti­kern und Par­tei­en das Ver­trau­en ent­zie­hen, die mit den Steu­er­gel­dern des Vol­kes ver­su­chen, Stim­men zu kau­fen. Läßt sich das Volk mit dem eige­nen Geld von Po­li­ti­kern und Par­tei­en be­ste­chen, darf es sich über kor­rup­te Po­li­ti­ker und Par­tei­en nicht wun­dern.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Wir wer­den ama­zo­ni­siert, zer­goo­gelt und ver­äp­pelt.
Sissi Perlinger

Die Wil­lens­kraft der Schwa­chen heißt Ei­gen­sinn.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Man­cher fin­det sein Herz nicht eher, als bis er sei­nen Kopf ver­liert.
Friedrich Nietzsche

Al­les Grund­sätz­li­che ist grund­sätz­lich ver­däch­tig.
Werner Finck

Geld ist das Ba­ro­me­ter der Mo­ral einer Ge­sell­schaft. Wenn Sie se­hen, daß Ge­schäf­te nicht mehr frei­wil­lig ab­ge­schlos­sen wer­den, son­dern un­ter Zwang; wenn Sie, um et­was zu pro­du­zie­ren, die Er­laub­nis von Leu­ten brau­chen, die nichts pro­du­zie­ren; wenn Sie se­hen, daß Geld an die fließt, die nicht mit Gü­tern han­deln, son­dern mit Ge­fäl­lig­kei­ten; wenn Sie se­hen, daß Leu­te eher durch Be­ste­chung und Be­zie­hun­gen reich wer­den als durch Ar­beit und ih­re Ge­set­ze Sie nicht vor die­sen Leu­ten schüt­zen, son­dern die­se Leu­te vor Ih­nen; und wenn Sie se­hen, daß Kor­rup­tion be­lohnt und Ehr­lich­keit zum Op­fer wird: Dann wis­sen Sie, daß Ih­re Ge­sell­schaft vor dem Un­ter­gang steht.
Alissa Sinowjewna Rosenbaum (Ayn Rand)

Al­les bleibt an­ders — ir­gend­wie.
Anuschka Horn

Eine Chro­nik schreibt nur der­je­ni­ge, dem die Ge­gen­wart wich­tig ist.
Johann Wolfgang von Goethe

Neh­men Sie Kri­tik ernst — nicht per­sön­lich. Wenn et­was Wah­res oder Wert­vol­les dran ist, se­hen Sie es als Chan­ce und ler­nen Sie. Wenn nicht, kann es Ih­nen so­wie­so egal sein.
Hillary Clinton

Nicht da ist man da­heim, wo man sei­nen Wohn­sitz hat, son­dern wo man ver­stan­den wird.
Christian Morgenstern

Wer glaubt, et­was zu sein, hat auf­gehört, et­was zu wer­den.
Rudolf Herzog

Es­ka­la­tion des Lu­xus: eigenes Au­to, eige­ne Vil­la — eige­ne Mei­nung.
Wiesław Brudziński

Das Le­ben ist da, um ge­lebt zu wer­den.
Katharine Hepburn

Egal wer du bist, was du ge­tan hast, wo­her du kamst: Du kannst dich im­mer än­dern und ein bes­se­rer Mensch wer­den.
Madonna Louise Veronica Ciccone

Wer gro­ße Plä­ne hat, neh­me sich Zeit.
Sophokles

Ein Esel wird auch in Pa­ris kein Pferd.
Lord Byron

Das Cha­os sei will­kom­men, denn die Ord­nung hat ver­sagt.
Karl Kraus

Hu­mor ist der Knopf, der ver­hin­dert, daß uns der Kra­gen platzt.
Joachim Ringelnatz

Das schön­ste aber auf Er­den ist, lie­ben und ge­liebt zu wer­den.
Wilhelm Busch

Man kann, wenn wir es über­le­gen,
Wein trin­ken fünf Ur­sa­chen we­gen:
Ein­mal um des Fest­tags wil­len,
so­dann vor­hand’­nen Durst zu stil­len,
in­glei­chen künft’­gen ab­zu­weh­ren,
fer­ner dem gu­ten Wein zu Eh­ren
und end­lich um je­der Ur­sach’ wil­len.
Friedrich Rückert

Das Spiel ist das ein­zi­ge, was Män­ner wirk­lich ernst neh­men.
Peter Bamm

Gu­te Ge­dan­ken muß man auch rück­wärts an­schau­en kön­nen.
Georg Philipp Friedrich von Hardenberg

Eine je­de Ar­beit, wel­che den Men­schen in An­spruch nimmt, macht den Men­schen still und be­wirkt, daß er sich in das ge­sell­schaft­li­che Gefü­ge sei­ner Stel­le ein­ord­net.
Paul Ernst

Lang­wei­lig zu sein ist die ärg­ste Sün­de des Un­ter­richts.
Johann F. Herbert

Man muß den Ruhm der Men­schen nach den Mit­teln mes­sen, de­ren sie sich be­dient ha­ben, um ihn zu er­wer­ben.
François de La Rochefoucauld

Wer heu­te noch nicht ver­rückt ist, ist ein­fach nicht in­for­miert.
Gabriel Barylli

Frü­her fie­len die Frau­en bei mei­nem An­blick fast in Ohn­macht. Heu­te sa­gen sie: „Ach, den gibt's noch?”
Robert Redford

Es gibt ein Le­ben vor dem Tod.
Drafi Deutscher

Wenn der Kuß ge­sund­heits­schäd­lich wä­re, wie Ge­sund­heits­apo­stel be­haup­ten, wä­re ich längst tot.
Brigitte Bardot

Ein Flirt ist das Train­ing mit dem Un­rich­ti­gen für den Rich­ti­gen.
Senta Berger

So­lan­ge der Na­gel­lack nicht trocken ist, ist eine Frau prak­tisch wehr­los.
Burt Reynolds

Bau­lärm war frü­her Krach. Heu­te nennt man ihn Wachs­tums­musik.
Alfred Biolek

Wenn ich et­was von Po­li­tik ver­stün­de, wür­de ich ja mei­ne gan­ze Leich­tig­keit ver­lie­ren.
Thomas Gottschalk

Kon­ser­va­tiv kommt nicht von Kon­ser­ve.
Angela Merkel

Ar­beit ist oft die ein­zi­ge Er­ho­lung von der Last des Da­seins.
Peter Rosegger

Sei le­bens­lang ein Op­ti­mist,
Auch wenn's dir schwer ums Her­ze ist.
Wer auf Freun­de zäh­len kann,
ist auch oh­ne Geld ein rei­cher Mann.
Der Spöt­ter wetzt das lo­se Maul,
sonst ist zu al­lem er zu faul.
Oskar Stock

„Fa­mi­lie” ist ein steu­er­lich be­gün­stig­ter Klein­be­trieb zur Her­stel­lung von Steu­er­zah­lern.
Wolfram Weidner

Wer heu­te von mor­gen sein will, er­reicht da­mit nur, daß er über­mor­gen von ge­stern ist.
Hermann Lübbe

Nur die Ober­fläch­li­chen ken­nen sich selbst.
Oscar Wilde

Fair­neß ist die Kunst, sich in den Haa­ren zu lie­gen, oh­ne die Fri­sur zu zer­stö­ren.
Gerhard Bronner

Wenn du es kannst, so las­se ab von dem Klei­nen und su­che das Gro­ße.
Gottfried Keller

Frau­en lie­ben die Be­sieg­ten, aber sie betrü­gen sie mit den Sie­gern.
Tennessee Williams

Nicht im Kop­fe, son­dern im Her­zen liegt der An­fang.
Maxim Gorki

Dem Nei­de wirst du ent­ge­hen, wenn du ver­stehst, dich im Stil­len zu freu­en.
Lucius Annaeus Seneca

Ich miß­traue al­len Leu­ten, die Le­bens­mo­del­le für an­de­re ersinnen.
Georg Baselitz

Not lehrt be­ten! Ar­beit lehrt, wie man ge­gen Not sich wehrt!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Eine selbst­be­wuß­te Gesell­schaft kann vie­le Nar­ren er­tra­gen.
John Steinbeck

Macht ist ih­rem We­sen nach ex­pan­siv und läßt sich durch nichts sonst be­schrän­ken als durch an­de­re Mäch­te von glei­cher oder we­nig­stens ähn­li­cher Grö­ße.
Aldous Huxley

Ver­stand oh­ne Ge­fühl ist un­mensch­lich, Ge­fühl oh­ne Ver­stand ist Dumm­heit.
Egon Bahr

Re­gie­ren heißt vor­aus­se­hen.
Robert Jungk

Zor­nig sein heißt, den Feh­ler an­de­rer an sich selbst rä­chen.
Alexander Pope

Das Übel er­ken­nen heißt schon, ihm teil­wei­se ab­hel­fen.
Otto von Bismarck

Die Leu­te kön­nen ein Groß­maul nicht aus­ste­hen, aber zu­hö­ren wer­den sie im­mer.
Cassius Clay

Gib mir die Ge­las­sen­heit, Din­ge hin­zu­neh­men, die ich nicht än­dern kann. Gib mir den Mut, Din­ge zu än­dern, die ich än­dern kann. Und gib mir die Weis­heit, das eine vom an­de­ren zu un­ter­schei­den.
Friedrich Christoph Oetinger

Wer nur um Ge­winn kämpft, ern­tet nichts, wo­für es sich lohnt zu le­ben.
Antoine de Saint-Exupéry

Man soll­te viel öf­ter nach­den­ken — und zwar vor­her.
Werner Mitsch

Wenn wir feh­ler­frei wä­ren, wür­de es uns nicht so viel Ver­gnü­gen be­rei­ten, sie an an­de­ren fest­zu­stel­len.
Quintus Horatius Flaccus

Der Wil­le zur Wahr­heit ist die höchst­mög­li­che Form, sich ihr zu nä­hern.
Elfriede Hablé

Hei­ter­keit ist der Him­mel, un­ter dem al­les ge­deiht.
Jean Paul

Es gibt nichts Gu­tes, außer, man tut es.
Christoph von Ot­ta­kring

Kein Geist ist in Ord­nung, dem der Sinn für Hu­mor fehlt.
Samuel Taylor Coleridge

Die Phan­ta­sten hal­ten die Welt in Atem, nicht die Erb­sen­zäh­ler.
Michail Baryschnikow

Wer treu­lich ar­bei­tet, der be­tet zwie­fäl­tig. Aus dem Grun­de, daß ein gläu­bi­ger Mensch in sei­ner Ar­beit Gott fürch­tet und eh­ret und an sei­ne Ge­bo­te denkt.
Martin Luther

Jede Par­tei ist für das Volk da und nicht für sich selbst.
Konrad Adenauer

Reich sein ist wirk­lich nur schön, wenn man arm ist.
Jean Anouilh

Was es al­les gibt, was ich nicht brau­che!
Aristoteles

Tä­tig ist man im­mer mit einem ge­wis­sen Lärm. Wir­ken geht in der Stil­le vor sich.
Peter Bamm

Ver­gel­tet Bö­ses mit Ge­rech­tig­keit — und Gu­tes mit Gu­tem.
Kung Fu-tse

Füh­re dein Ge­schäft, oder es wird dich füh­ren.
Benjamin Franklin

Die wirt­schaft­li­che Frei­heit ist eine wich­ti­ge Di­men­sion po­li­ti­scher und in­di­vi­du­el­ler Frei­heit. Je mehr wir davon ha­ben, de­sto bes­ser. Mehr Frei­heit schützt uns bes­ser vor Kri­sen. Mehr wirt­schaft­li­che Frei­heit ist so­zial. Wer für einen wirk­sa­men So­zial­staat ist, wer für ein ver­läß­li­ches Ge­sund­heits­sy­stem ein­tritt, wer für so­zia­le Si­cher­heit im Al­ter ist, der muß auch für mehr wirt­schaft­li­che Frei­heit sein. Denn mehr wirt­schaft­li­che Lei­stung als Grund­la­ge für So­zial­staat­lich­keit gibt es nur bei mehr wirt­schaft­li­cher Frei­heit.
Harald Mahrer

Es gibt zahl­rei­che Bei­spie­le in der in­du­striel­len Ge­schich­te, daß die im­ma­te­riel­len, in der Bi­lanz gar nicht er­schei­nen­den Be­triebs­wer­te, zu denen auch eine seit Ge­ne­ra­tio­nen fach­lich ge­schul­te und mit dem Werk ver­wach­se­ne Ar­bei­ter­schaft zählt, oft die ent­schei­den­den Ak­ti­ven eines Un­ter­neh­mens dar­stel­len.
Ac­tien-Ge­sell­schaft der Klein­mün­chner Baum­woll­spin­ne­reien und me­cha­ni­schen We­be­rei Linz-Do­nau 1838–1950.

Fe­mi­nis­mus ist das Kon­dom, das man erst kau­fen muß, wenn man schon nackt im Bett liegt.
Sarah Bosetti

Al­les, vom Nie­drig­sten bis zum Höch­sten, vom Klein­sten bis zum Größ­ten, lebt gleich­be­rech­tigt in dir. In einem ein­zi­gen Atom fin­dest du al­le Ele­men­te der Er­de, ein ein­zi­ger Trop­fen Was­ser be­in­hal­tet al­le Ge­heim­nis­se des Oze­ans, und in einer ein­zi­gen Re­gung des Gei­stes fin­dest du die Be­we­gung sämtl­i­cher Le­bens­ge­set­ze.
Khalil Ghibran

Man kann kei­nen schlech­te­ren Ge­brauch von sei­nem Er­folg ma­chen, als sich da­mit zu brü­sten.
Sir Arthur Phelps

Feig, wirk­lich feig ist nur, wer sich vor sei­nen Er­in­ne­run­gen fürch­tet.
Elias Canetti

Die Hi­sto­ri­ker sind so etwas wie die Schmink­mei­ster des gro­ßen Welt­thea­ters.
John Osborne

Irr­tü­mer sind iro­ni­sche Weg­wei­ser zur Wahr­heit.
Adolf Reitz

Die Mensch­heit be­steht aus eini­gen we­ni­gen Vor­läu­fern, sehr vie­len Mit­läu­fern und einer un­über­seh­ba­ren Zahl von Nach­läu­fern.
Jean Cocteau

Tap­fer­keit ist die Fä­hig­keit, von der eige­nen Furcht kei­ne No­tiz zu neh­men.
George Patton

Eines Ta­ges wird al­les gut sein, das ist un­se­re Hoff­nung. Heu­te ist al­les in Ord­nung, das ist un­se­re Il­lus­ion.
François Marie Arouet (Voltaire)

Der größ­te Dik­ta­tor und da­mit die größ­te Gei­ßel die­ser Welt ist Kom­ple­xi­tät in völ­li­ger Trans­pa­renz: Sie läßt sich me­ga-kom­plex und hy­per-trans­pa­rent ma­ni­pu­lie­ren. Be­son­ders trans­pa­rent sind aber Da­ten und Rech­ner­pro­gram­me, die kann nie­mand se­hen. Jegl­i­cher ver­deck­ter und of­fen­er Dik­ta­tur sind so Tür und Tor ge­öff­net. Des­halb ar­bei­ten Kon­zer­ne, Re­gie­run­gen, Ge­heim­dien­ste und an­de­re Macht­kon­zen­tra­tio­nen hart an der Be­schleu­ni­gung die­ser Welt, an ih­rer Di­gi­ta­li­sie­rung, da­mit un­ter dem Deck­man­tel der Trans­pa­renz nur mehr ma­ni­pu­lier­te Ma­schi­nen fä­hig sind, in atem­be­rau­ben­der Ge­schwin­dig­keit kom­ple­xe Ent­schei­dun­gen für uns zu­gun­sten die­ser Macht­struk­tu­ren zu tref­fen, wäh­rend die Men­schen in völ­li­ger Über­for­de­rung in die ein­fa­che Welt von „Brot und Spie­len” flüch­ten. Knech­tung als Ret­tungs­an­ker. Or­wells „1984” ist völ­lig harm­los ge­gen das, was uns da „al­ter­na­tiv­los” im Na­men des Fort­schritts, der Er­neue­rung und der De­mo­kra­tie blüht. Skla­ven im al­ten Ägyp­ten wa­ren frei und un­ab­hän­gig da­ge­gen: Die konn­ten ih­re Un­ter­drücker und Pei­ni­ger we­nig­stens se­hen!
Christoph von Ottakring

Man­ches Ver­gnü­gen be­steht da­rin, daß man mit Ver­gnü­gen da­rauf ver­zich­tet.
Peter Rosegger

Deutsch sein heißt eine Sa­che um ih­rer selbst wil­len zu tun.
Richard Wagner

Es wä­re in­ter­es­sant zu er­fah­ren, wie die er­sten bei­den Men­schen er­schaf­fen wur­den. Aber es ist hübsch zu wis­sen, wie der drit­te ent­stan­den ist.
Peter Sellers

Die Men­schen bau­en zu vie­le Mau­ern und zu we­ni­ge Brücken.
Isaac Newton

Wer einen Be­ruf wählt, den er liebt, braucht nie wie­der zu ar­bei­ten.
Jeanne Valnet

Nicht reich muß man sein, son­dern un­ab­hän­gig.
André Kostolany

Ge­folg­schaft, mit Geld er­kauft, wird von Geld zer­stört.
Lucius Annaeus Seneca

Wä­ren die Men­schen mit ih­rem Glück so zu­frie­den wie mit ih­rem Ver­stand — wel­che Mil­lio­nen Glück­li­cher.
Karl Julius Weber

Schön­heit oh­ne An­mut ist ein An­gel­ha­ken oh­ne Kö­der.
Ninon de Lenclos

Nur wer beim An­blick des Er­rö­tens selbst er­rö­tet, ist wür­dig, nicht zu er­rö­ten.
Erhard Blanck

Es gibt nichts Gu­tes, außer: man tut es.
Erich Kästner

Ein Klu­ger be­merkt al­les, ein Dum­mer macht über al­les eine Be­mer­kung.
Heinrich Heine

Wer hohe Türme bauen will, muß lange beim Fundament verweilen.
Anton Bruckner

Ein halbleeres Glas Wein ist zwar auch ein halbvolles, aber eine halbe Lüge ist mitnichten eine halbe Wahrheit.
Jean Cocteau

Eine Mücke kann dem Lö­wen mehr zu schaf­fen ma­chen als der Lö­we einer Mücke.
Selma Lagerlöf

Zwei Din­ge sol­len Kin­der von ih­ren El­tern be­kom­men: Wur­zeln und Flü­gel.
Johann Wolfgang von Goethe

Vie­le Spöt­ter mei­nen, reich an Geist zu sein und sind nur arm an Takt.
Georg Christoph Lichtenberg

Die Ver­gan­gen­heit soll­ten wir als Sprung­brett be­nut­zen, nicht als So­fa.
Harold MacMillan

Der Him­mel hin­ter den Wol­ken, die auf der See­le la­sten, ist im­mer blau.
Bärbel Mohr

Wie zahl­reich sind doch die Din­ge, de­rer ich nicht be­darf.
Sokrates

Nicht­ein­mi­schung ist Ein­mi­schung auf der Sei­te des Stär­ke­ren.
Gabriel Laub

Ein Jung­ge­sel­le ist ein Mann, dem zum Glück die Frau fehlt.
Wilhelm Schlichting

Hal­te es mit je­der­mann freund­lich, ver­traue aber un­ter Tau­sen­den kaum einem.
Jesus Sirach.

Nach­sicht ist ein Teil der Ge­rech­tig­keit.
Mark Aurel

Der ein­zi­ge Trost ist, daß Lü­gen vie­len Men­schen Brot ge­ben und nie­mand ge­zwun­gen ist, sie zu glau­ben.
Karl Julius Weber

Der Ge­dan­ke ist die eigent­li­che Groß­macht, die die Welt be­herrscht.
Ralph Waldo Emerson

Wer die an­de­ren ne­ben sich klein macht, ist nie groß.
Johann Gottfried Seume

Der Kon­junk­tiv ist die öster­rei­chi­sche Form der Wirk­lich­keit.
Günther Paal

We­der Her­kunft noch Ge­schlecht set­zen dem Ge­nie Gren­zen.
Charlotte Bronté

Wo man Fah­nen hißt, da zieht der Ver­stand auf Halb­mast.
Felix Renner

Ein Arzt kann seine Feh­ler be­gra­ben, ein Ar­chi­tekt kann sei­nen Kun­den nur ra­ten, Efeu zu pflan­zen.
Frank Lloyd Wright

Er­folg än­dert den Men­schen nicht. Er ent­larvt ihn.
Max Frisch

Hin­ter je­dem er­folg­rei­chen Mann steht eine über­rasch­te Frau.
Maryan Pearson

Wer et­was ist, hat al­le ge­gen sich, die et­was wer­den wol­len.
Richard Schaukal

Nichts ist si­cher auf die­ser Welt — außer den Steu­ern und dem Tod.
Benjamin Franklin

Die Theo­rie ist eine Ver­mu­tung mit Hoch­schul­bil­dung.
Jimmy Carter

Wenn man weiß, daß man es nicht wis­sen kann, ge­nau dann weiß man es. Dann weiß man, daß man es nicht wis­sen kann. Und ge­nau das ist das Wis­sen. So ein­fach ist die Lö­sung. An al­ler Weis­heit ist al­so nichts dran. Je­der Mensch denkt, an­ders und klü­ger als die an­de­ren zu sein. Da das aber je­der denkt, kann es nie­mand mehr den­ken. Aus lo­gi­schen Grün­den kann al­so nur das schön sein, was eigent­lich un­schön ist. Und es ist das rich­tig, was eigent­lich un­rich­tig ist.
Bernd Niquet

Tou­ri­sten sind Leu­te, die an den Äqua­tor fah­ren, um nach einer schat­ti­gen Stel­le zu su­chen.
Wolfram Weidner

Der größ­te Feind des Fort­schritts ist nicht der Irr­tum, son­dern die Träg­heit.
Henry Thomas Buckle

Hu­mor ist in er­ster Li­nie ein Ab­fall­pro­dukt der In­tel­li­genz. Mit wirk­li­chem Hu­mor kann man nur in­tel­li­gen­te Men­schen an­spre­chen.
Gerhard Bronner

Per­so­nal­füh­rung ist die Kunst, den Ar­beit­neh­mer so schnell über den Tisch zu zie­hen, daß er die Rei­bungs­hit­ze als Nest­wär­me emp­fin­det.
Guido Cantz

Der Welt­mann kann von einem Bau­ern ler­nen, aber nicht der Bauer von einem Welt­mann.
Thomas Niederreuther

Das Wür­di­ge be­schreibt sich nicht.
Johann Wolfgang von Goethe

Mir ist die ge­fähr­lich­ste Frei­heit lie­ber als eine ru­hi­ge Knecht­schaft.
Jean-Jacques Rousseau

Der Ver­such, den Him­mel auf Er­den zu ver­wirk­li­chen, pro­du­zier­te stets die Höl­le.
Sir Karl Popper

Lie­ber oh­ne Lo­gik sein als oh­ne Ge­füh­le.
Charlotte Bronté

Ein Gentle­man ist ein Mann, der eine Frau so lan­ge be­schützt, bis er mit ihr al­lei­ne ist.
Alec Guinness

Das Ge­wis­sen eines je­den Bür­gers ist sein Ge­setz.
Thomas Hobbes

Al­le lee­ren See­len nei­gen zu ex­tre­men An­sich­ten.
William Butlar Yeats

Rei­chen die Kräf­te nicht aus, so ist doch der Wil­le zu lo­ben.
Ovid

Die ge­fähr­lich­sten Herz­krank­hei­ten sind imm­er noch Neid, Haß, Geiz.
Pearl Sydenstricker Buck

Die Ge­le­gen­heit be­darf eines be­rei­ten Gei­stes.
Louis Pasteuer

Das Wort Kir­chen­steuer such­te ich in der Hei­li­gen Schrift bis­her ver­ge­bens.
Werner Mitsch

Ge­gen An­grif­fe kann man sich weh­ren, ge­gen Lob ist man macht­los.
Siegmund Freud

Man­che Leu­te ha­ben von ih­rem Ver­mö­gen nur die Furcht, es zu ver­lie­ren.
Antoine de Rivarol

Die Bü­ro­kra­tie ist ein gi­gan­ti­scher Me­cha­nis­mus, der von Zwer­gen be­dient wird.
Honoré de Balzac

Schmei­che­lei­en sind wie Falsch­geld: Sie ma­chen den­je­ni­gen är­mer, der sie emp­fängt.
Herbert George Wells

Fair­ness ist die Kunst, sich in den Haa­ren zu lie­gen, oh­ne die Fri­sur zu zer­stö­ren.
Gerhard Bronner

Den Men­schen fehlt nicht die Kraft. Es fehlt ih­nen der Wil­le.
Victor Hugo

Die keu­sche Frau wählt ih­ren Mann nicht mit den Augen, nur mit dem Her­zen.
Publilius Syrus

Die be­ste und si­cher­ste Tar­nung ist im­mer noch die blan­ke und nack­te Wahr­heit. Die glaubt nie­mand.
Max Frisch

Be­schei­den­heit ist der An­fang al­ler Ver­nunft.
Ludwig Anzengruber

Mit lee­rem Kopf nickt es sich lei­chter.
Zarko Petan

Geiz­häl­se sind un­an­ge­neh­me Zeit­ge­nos­sen, aber an­ge­neh­me Vor­fah­ren.
Victor de Kowa

Die Men­schen stol­pern nicht über Ber­ge, son­dern über Maul­wurfs­hü­gel.
Kung Fu-tse

Wit­ze sind wie Obst: Druck ver­tra­gen die we­nig­sten.
Helmut Qualtinger

Der Mensch ist frei ge­bo­ren und liegt doch über­all in Ket­ten.
Jean-Jacques Rousseau

Da­mit das Geld wie­der bei der Tür her­ein­kommt, ist man ge­ra­de­zu ver­pflich­tet, es vor­her zum Fen­ster hin­aus­zu­wer­fen.
Hans Hermann Weyer

In­tel­li­genz ent­steht da­durch, daß Ver­stand mit Ver­stand zu tun be­kommt.
Ernst Bacmeister

Man soll­te eigent­lich im Le­ben nie­mals die glei­che Dumm­heit zwei­mal ma­chen, denn die Aus­wahl ist so groß.
Bertrand Russell

Noch nie in un­se­rer Ge­schich­te hat ein so gro­ßer Teil der Bür­ger einen sol­chen Wohl­stand ge­nos­sen. Auch das ist Teil der Ver­wirk­li­chung des ver­fas­sungs­recht­li­chen Grund­sat­zes der Wür­de des Men­schen. Aber die­ser Wohl­stand ist nicht et­wa Ver­dienst des Staa­tes, son­dern vor al­lem des Flei­ßes und der gei­sti­gen Dis­zi­plin sei­ner Bür­ger.
Joachim Hellmer

Hät­te die Welt sich nach den Welt­krie­gen noch ein­mal so streng an das Gold gebunden wie in der Vorkriegszeit, dann wäre das Wirt­schafts­wun­der aus­ge­blie­ben. Dann wä­re heu­te nie­mand in der La­ge, so schwel­ge­risch zu kla­gen. Aus dem gol­de­nen Ei schlüp­fen kei­ne Kü­ken, und selbst gol­de­ne Fes­seln be­wir­ken Be­we­gungs­un­fä­hig­keit.
Bernd Niquet

Geld ver­dirbt den Cha­rak­ter — vor al­lem, wenn man keins hat.
Peter Ustinov

Der Wunsch, klug zu er­schei­nen, ver­hin­dert oft, es zu wer­den.
François de La Rochefoucauld

Ein Dumm­kopf fin­det im­mer einen, der noch düm­mer ist, der ihn be­wun­dert.
Nicolas Boileau-Despreaux

Nie­mand trägt auf einer Par­ty so viel zur Un­ter­hal­tung bei wie die, die gar nicht da sind.
Audrey Hepburn

Bei dem Streit um die Wahr­heit bleibt der Streit die ein­zi­ge Wahr­heit.
Rabindranath Tagore

Es gibt nur eine Me­di­zin ge­gen große Sor­gen: klei­ne Freu­den.
Karl Heinrich Waggerl

Die Zeit, wel­che die Tech­nik er­spart, ko­stet der Bü­ro­krat, der sie or­ga­ni­siert.
Ludwig Marcuse

Nur aufs Ziel zu se­hen, ver­dirbt die Lust am Rei­sen.
Friedrich Rückert

Der Tan­go gilt als ver­ti­ka­ler Aus­druck eines ho­ri­zon­ta­len Wun­sches.
Hape Kerkeling

Wein­ken­ner sind für die Stim­mung das, was lan­ge Un­ter­ho­sen für den Sex sind.
Christian Überschall

La­ster, die auf einem Über­maß an Le­bens­kraft be­ru­hen, ver­rin­gern sich mit der Zeit. La­ster da­ge­gen, die auf Man­gel an Vi­ta­li­tät be­ru­hen, wie Geiz und Neid, wer­den im Al­ter schlim­mer.
Ernst Jünger

Ge­gen den Teu­fel muß man Über­stun­den ma­chen.
Abbé Pierre

Die eigent­li­che Ge­fahr beim Um­gang mit einem Fünf­jäh­ri­gen liegt da­rin, daß man sich nach kür­ze­ster Zeit wie ein Fünf­jäh­ri­ger an­hört.
Jean Kerr

Wort­la­wi­nen rol­len ge­wöhn­lich von den Ber­gen der Dumm­heit.
Stanislaw Jerzy Lec

Wenn du die Men­schen glück­lich ma­chen willst, be­schen­ke sie nicht, son­dern nimm ih­nen eini­ge ih­rer Wün­sche.
Epikur

Gar zu leicht miß­brau­chen und ver­nach­läs­si­gen uns die Men­schen, so­bald wir mit ih­nen in Ver­trau­lich­keit ver­keh­ren. Um an­ge­nehm zu le­ben, muß man fast im­mer als ein Frem­der un­ter den Leu­ten er­schei­nen. Dann wird man ge­schont, ge­ehrt, auf­ge­sucht.
Adolf von Knigge

Ein Ego­ist ist ein un­fei­ner Mensch, der für sich mehr In­ter­es­se hat als für mich.
Ambrose Gwinnett Bierce

Wer ver­sucht, die in­di­rek­te De­mo­kra­tie mit der Glaub­wür­dig­keit von Par­tei­pro­gram­men zu ver­tei­di­gen, stellt die Glaub­wür­dig­keit der in­di­rek­ten De­mo­kra­tie in Fra­ge.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Die Zi­vi­li­sa­tion eines Lan­des er­kennt man an den Män­nern, die Kul­tur er­kennt man an den Frau­en.
Giosue Carducci

Wer an­de­re in den Sat­tel hebt, muß sich nicht wun­dern, wenn sie an­schlie­ßend auf dem ho­hen Roß sit­zen.
Gerhard Uhlenbruck

Wer ver­bor­gen bleibt, hat ein schö­nes Le­ben.
Publius Ovidus Naso

Wer denkt, ver­liert.
Dieter Baumann

Ih­re Lieb­lings­far­be? — Rot, zwar schlecht für die Zu­kunft, doch gut für die Lie­be.
Otto Hauser

Wenn man nicht ver­sucht zu über­ho­len, ver­kommt die For­mel I zur Mei­ster­schaft der Ta­xi-Fah­rer.
Luca di Montezemolo

Wir ha­ben in über fünf Jah­ren das Grund­gesetz häu­fi­ger ge­än­dert als die Ame­ri­ka­ner ih­re Ver­fas­sung in über zwan­zig Jah­ren.
Helmut Schmidt

Wir müs­sen kei­ne per­fek­ten Hel­den sein, aber wir ha­ben die Pflicht zu han­deln, selbst wenn es scheint, daß wir mit einem Löf­fel den Oze­an aus­schöp­fen.
Roman Herzog

Wenn du zwi­schen zwei Übeln wäh­len sollst, nimm je­nes, das du noch nicht aus­pro­iert hast.
So­dom und Go­morr­ha rot­kap­pelz­wer­gi­scher Weis­heit

Be­ur­tei­le einen Tag nicht nach den Früch­ten, die du ge­ern­tet hast, son­dern an den Sa­men, die du ge­sät hast.
Ro­bert Louis Ste­ven­son

Ein Mann muß all sei­ne Emp­fin­dun­gen in Be­grif­fe, ein Weib all seine Be­grif­fe in Emp­fin­dun­gen um­wan­deln.
No­va­lis

Bü­cher sind nur Ba­zil­len. Die Krank­heit sitzt in der Gesin­nung.
Jo­sef Nad­ler

Es wä­re gut Bü­cher kau­fen, wenn man die Zeit, sie zu le­sen, mit­kau­fen kön­nte, aber man ver­wech­selt mei­stens den An­kauf der Bü­cher mit dem An­eig­nen des In­halts.
Ar­thur Scho­pen­hau­er

Auch aus Stei­nen, die dir in den Weg ge­legt wer­den, kannst du et­was Schö­nes bau­en.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Es gibt Zei­ten im Le­ben einer Frau, in de­nen das ein­zi­ge, was noch hilft, Cham­pag­ner ist.
Bet­te Da­vis

Man muß schon ein biß­chen me­schug­ge sein, um nicht ganz ver­rückt zu wer­den.
Eri­ka Free­man

In al­len Din­gen ist hof­fen bes­ser als ver­zwei­feln.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Die ak­tu­el­le Ver­hun­zung des Deut­schen kommt für mich fast einer Kör­per­ver­let­zung gleich.
El­vi­ra Grö­zin­ger

Zei­tungs­en­ten brin­gen die Le­ser zum Schnat­tern.
Ger­hard Uh­len­bruch

Män­ner den­ken, Frau­en sei­en ab­sicht­lich weib­lich; Frau­en den­ken, Män­ner sei­en aus Ver­se­hen männ­lich.
Mi­cha­el Rich­ter

Ich hab Angst nicht er­lernt.
Eri­ka Free­man

Ope­ra­ti­ve Hek­tik er­setzt gei­sti­ge Wind­stil­le.
Eu­gen Bleu­ler

Die we­nig­sten Fehl­trit­te be­geht man mit den Fü­ßen.
Rod Stew­art

Ich ha­be kein Au­to. Auch nicht aus Um­welt­grün­den, son­dern weil ich sehr schlecht fah­re. Und wenn ich einst je­man­den tö­te, soll es Mord sein und kein Un­fall.
Li­sa Eckart

Als Pro­fi–Sport­ler war ich die mensch­ge­wor­de­ne to–do–Li­ste.
Mar­cel Hir­scher

In je­der Mi­nu­te, die man mit Är­ger ver­bringt, ver­säumt man sech­zig glück­li­che Se­kun­den.
Willi­am Somer­set Maugham

Die nütz­li­chen Er­fah­run­gen, die man macht, sind die schlech­ten.
Thorn­ton Wil­der

Wenn Men­schen das ver­schmä­hen, was sie nicht be­grei­fen, dann glei­chen sie Fie­ber­kran­ken, de­nen das er­le­sen­ste Mahl zu­wi­der ist.
Kha­lil Ghi­bran

Kein klu­ger Mann wi­der­spricht sei­ner Frau. Er war­tet, bis sie es selbst tut.
Humphrey Bo­gart

Die Män­ner, die mit den Frau­en am be­sten aus­kom­men, sind die­je­ni­gen, die wis­sen, wie man oh­ne sie aus­kommt.
Char­les Boude­laire

So­lang ein Weib liebt, liebt es in einem fort; ein Mann hat da­zwi­schen zu tun.
Jean Paul

Kar­ne­val: In Köln heißt das „Alaaf”, in Düs­sel­dorf „He­lau”, und in Ham­burg: „Muß das sein?”
Thor­sten Bär

Wenn je­mand be­haup­tet, er sehe Licht am En­de des Tun­nels, dann kann es ihm pas­sie­ren, daß es die Lich­ter des ent­ge­gen­kom­men­den Zu­ges sind.
Peer Stein­brück

Kau­fen Sie Land. Es wird nicht mehr nach­pro­du­ziert.
Mark Twain

Mö­gen ha­be ich schon wol­len, aber dür­fen ha­be ich mich nicht ge­traut.
Karl Va­len­tin

Ei­fer bei Be­am­en ist schäd­lich. Er ver­dirbt den Cha­rak­ter und trübt das Ur­teils­ver­mö­gen.
Charles–Mau­rice de Talley­rand–Péri­gord

Ein ar­mer Dich­ter traf einst an einer Weg­kreu­zung einen rei­chen Dumm­kopf, und sie un­ter­hiel­ten sich. Aber al­les, was sie sag­ten, brach­te nichts als ih­re Un­zu­frie­den­heit zu­ta­ge. Da kam ein En­gel der Stra­ße vor­bei, und er leg­te sei­ne Hän­de auf die Schul­tern der bei­den. Und sie­he, ein Wun­der ge­schah: Die zwei Män­ner hat­ten nun ih­ren Be­sitz ge­tauscht. Da­rauf­hin trenn­ten sie sich. Doch selt­sam: Der Dich­ter fand nur trocke­nen Sand in sei­ner Hand; und der Dumm­kopf schloß die Au­gen und spür­te nichts als wan­dern­de Wol­ken in sei­nem Her­zen.
Kha­lil Ghi­bran

Für mich ist Phi­lo­so­phie die Kunst, un­recht zu ha­ben.
An­ders Ind­set

Ko­lo­ni­al­staa­ten pfle­gen im Lauf der Zeit die Spra­che ih­res Mut­ter­lan­des an­zu­neh­men.
Her­bert Bo­ne­witz

Es ge­hört zu den all­täg­li­chen Täu­schun­gen, die Stun­den der Ver­gan­gen­heit und Zu­kunft rei­zen­der zu fin­den als die Ge­gen­wart.
Hein­rich Zschokke

Ra­clette macht dann Spaß, wenn du al­le Pfänn­chen hast.
Thor­sten Strä­ter

Wenn wir Eu­ro­pä­er nicht un­se­re Zu­kunft selbst in die Hand neh­men, wer­den das an­de­re tun.
Karl von Habs­burg–Loth­rin­gen

Wenn eine Frau groß ein­kauft, be­weist sie nur, daß sie vie­les lie­ber mag als Geld.
Mi­che­le Mor­gan

Al­tern ist Le­ben für Fort­ge­schrit­te­ne.
Eckart von Hirsch­hau­sen

Mei­nun­gen sind wie Grund­stücke: Er­stens sind sie zu teu­er, und zwei­tens kann man nicht im­mer da­rauf bau­en.
Die­ter Hil­de­brandt

Weib­chen sind von Na­tur aus lust­be­tont, brin­gen die Män­ner zur Ko­pu­la­tion und schrei­en wäh­rend der ge­schlecht­li­chen Ver­ei­ni­gung.
Ari­sto­te­les

Zu­hau­se er­war­tet den mo­der­nen Mann heu­te kein lie­ben­des Weib mehr, son­dern eine mit Be­zie­hungs­be­wäl­ti­gungs­li­te­ra­tur ge­schwän­ger­te Hobby­psy­cho­lo­gin, die mit ihm end­lich die Kri­sen der letz­ten sie­ben Wo­chen durch­dis­ku­tie­ren möch­te.
Sis­si Per­lin­ger

Grund­re­gel: 80% ih­rer Nah­rung soll­te frü­her ein­mal ein Ge­sicht ge­habt ha­ben.
Ger­not Hass­knecht

Hoff­nung be­schwingt Ge­dan­ken, Lie­be Hoff­nung.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Geld al­lein macht nicht gück­lich. Es ge­hö­ren auch noch Ak­tien, Gold und Grund­stücke da­zu.
Danny Kaye

Der Mann ist ge­schaf­fen, über die Na­tur zu ge­bie­ten, das Weib aber, den Mann zu re­gie­ren. Zum er­sten ge­hört viel Kraft, zum an­de­ren viel Ge­schick­lich­keit.
Im­ma­nu­el Kant

Frau­en sind we­ni­ger ge­schwät­zig als Män­ner. Wenn es ir­gend­wo eine In­dis­kre­tion gibt, tipp' ich erst­mal auf einen Mann — nicht auf eine Frau.
Hel­mut Kohl

Ich glau­be, wir soll­ten un­ser Au­gen­merk da­rauf len­ken, wie wir hier und heu­te so le­ben kön­nen, daß der Tod sei­nen Schrecken ver­liert: in­dem wir uns voll und ganz aufs Le­ben ein­las­sen, auf die Lie­be ein­las­sen, auf das Lei­den ein­las­sen, uns bei vol­lem Be­wußt­sein dem hin­ge­ben, was un­se­re See­le be­rührt — lie­ber kurz und tief le­ben als lang und flach. Das wich­tig­ste da­für ist, von un­se­rem Ego–Trip run­ter­zu­kom­men und uns in al­ler Be­schei­den­heit ein­zu­ge­ste­hen, daß es gut ist, ir­gend­wann Platz für an­de­re und jün­ge­re zu ma­chen.
Chri­stoph Quarch

War­ten Sie nicht mit dem Kauf von Im­mo­bi­lien. Kau­fen Sie eine Im­mo­bi­lie und war­ten Sie.
Will Ro­gers

Je öf­ter wir sa­gen: „Ich habe doch nichts zu ver­ber­gen”, de­sto mehr kön­nen wir live er­le­ben, wie un­ter dem Vor­wand des hoh­len Ver­spre­chens der ab­so­lu­ten Si­cher­heit die Grund­rech­te so weit aus­ge­höhlt wer­den, daß das Grund­ge­setz ir­gend­wann qua­si ob­so­let ist. Ir­gend­wann wird auf dem Grab­stein der De­mo­kra­tie der Satz ste­hen: „Aber wir, wir hat­ten ja nix zu ver­ber­gen!”
Flo­ri­an Schroe­der

Me­di­en sind so et­was wie die Di­stanz­höl­zer im Bau­ge­rüst der Welt, aller­dings nur, wenn sie die­se auch ernst neh­men.
Mi­cha­el Fleisch­hacker

Wer kämpft, kann ver­lie­ren. Wer nicht kämpft, hat schon ver­lo­ren.
Gün­ter Hör­mann

Un­ter­neh­mer sein heißt, eine dif­fe­ren­zier­te Sicht der Zu­kunft zu ha­ben.
Lud­wig von Mi­ses

Früh auf­ste­hen ist der er­ste Schritt in die fals­che Rich­tung.
Ger­hard Seidl

Ge­seg­net sei, wer die Schrift er­fand.
Jean Paul

Kol­lek­ti­ve brin­gen in­di­vi­du­el­le Un­ter­schie­de zum Ver­schwin­den. Sie er­zwin­gen eine in­ne­re Ho­mo­ge­ni­tät, und sie re­du­zie­ren die Men­schen, die Teil des Kol­lek­tivs sind, auf je­ne Eigen­schaft, die ih­re Zu­ge­hö­rig­keit be­grün­det.
Bar­ba­ra Zehn­pfen­nig.

Zeit ge­winnt nur der, der sich Zeit läßt.
Be­ne­dikt Reetz OSB

Die Frauen ma­chen sich nur des­halb so hübsch, weil das Au­ge des Man­nes bes­ser ent­wickelt ist als sein Ver­stand.
Zsa Zsa Gabor

Frau­en sind klü­ger als Män­ner, weil sie we­ni­ger wis­sen und mehr ver­ste­hen.
An­tho­ny Quinn

Je­de Spra­che ist für den Men­schen eine Brücke zu Gott! Denn wenn Gott den Men­schen als Men­schen er­schaf­fen hat­te, so war ihm ja so gut die Spra­che als der auf­rech­te Gang an­er­schaf­fen, schreibt Goethe dazu und fährt fort: War der Mensch gött­li­chen Ur­sprungs, so war es ja auch die Spra­che selbst, und war der Mensch, in dem Um­kreis der Na­tur be­trach­tet, ein na­tür­li­ches We­sen, so war die Spra­che gleich­falls na­tür­lich. Da­rum muß die Spra­che, auch un­se­re deut­sche, be­hü­tet und ge­schützt wer­den, denn sie ist Aus­druck einer ho­hen Kul­tur, oh­ne die un­se­re Welt är­mer wä­re.
Eber­hard Gör­ner

Wir wer­den ir­gend­wann un­se­re See­le dem Teu­fel nicht ver­kau­fen kön­nen, weil Ama­zon sie längst be­sitzt.
Chri­stoph Sie­ber

Ver­brin­ge nicht die Zeit mit der Su­che nach einem Hin­der­nis. Viel­leicht ist kei­nes da.
Franz Kafvka

Vor­wärts im­mer, rück­wärts nim­mer!
Erich Ho­necker

Wir kön­nen das so­zia­le Netz auf Dau­er nicht durch Ge­fäng­nis­git­ter er­set­zen. 
He­ri­bert Prantl

Man muß das Selbst­be­wußt­sein der Män­ner stär­ken, denn selbst­be­wuß­te Män­ner ha­ben kei­ne Angst vor eman­zi­pier­ten Frau­en.
Ju­lia Ding­wort–Nus­sek

Man muß sich durch die klei­nen Ge­dan­ken, die einen är­gern, im­mer wie­der hin­durch­fin­den zu den gro­ßen Ge­dan­ken, die einen stär­ken.
Diet­rich Bon­hoef­fer

Ein Lä­cheln ist ein Ge­schenk, das sich je­der lei­sten kann.
Martin Ras­sau

Ich habe heu­te är­ger­frei.
Bernd Stel­ter

Wenn neun Men­schen ein­stim­mig be­schlie­ßen, den Zehn­ten um­zu­brin­gen, ist das noch lan­ge kei­ne De­mo­kra­tie.
Tho­mas Gla­vi­nic

Wenn eine Idee am An­fang nicht völ­lig ab­surd klingt, dann taugt sie nichts.
Al­bert Ein­stein

Die Idee, mit dem Gen­der–Stern­chen eine dis­kri­mi­nie­rungs­freie Ge­sell­schaft zu er­zwin­gen, ist ge­schei­tert.
Dör­te Stein

Wenn man be­denkt, wie­viele Ge­hirn­zel­len je­den Tag bei einem Er­wach­se­nen ab­ster­ben, müß­te man ei­gent­lich Kin­der mit den Re­gie­rungs­ge­schäf­ten b­auf­tra­gen.
Geoff­rey Biggs

Das deut­sche Wort not­wen­dig be­deu­tet of­fen­sicht­lich, daß erst die Not et­was wen­det.
Otto Graf Lambsdorff

Ero­tik und In­tel­li­genz müs­sen nicht un­be­dingt Fein­de sein.
Hildegard Knef

Die Ge­fah­ren an­de­rer pfle­gen Vor­sich­ti­gen von Nut­zen zu sein.
Pheadrus

Irr­tü­mer muß man teu­er be­zah­len, wenn man sie los­wer­den will.
Johann Wolfgang von Goethe

So­zial­fa­schis­mus ist die Herr­schaft einer so­zia­li­sti­schen Par­tei oder meh­re­rer Par­tei­en un­ter He­ge­mo­nie so­zia­li­sti­scher Ideo­lo­gie, die sich zum Macht­er­halt un­ter dem Vor­wand der so­zia­len Ge­rech­tig­keit ideo­lo­gisch un­ter­wan­der­ter Me­dien zur Täu­schung des sich sou­ve­rän wäh­nen­den Vol­kes so­wie einer eben­so ideo­lo­gisch un­ter­wan­der­ten Ver­wal­tungs­bü­ro­kra­tie zur for­mel­len und fak­ti­schen Ab­si­che­rung des Macht­an­spru­ches be­dient.
Um die dik­ta­to­ri­sche Kom­po­nen­te zu ka­schie­ren, wer­den so­zia­le und an­de­re Un­ge­rech­tig­kei­ten mit Hil­fe eines po­si­ti­vi­sti­schen Ver­fas­sungs­sy­stems er­hal­ten oder neu ge­schaf­fen, um einen „Be­darf” und da­mit den „Wunsch” künst­lich zu er­zeu­gen, dem dann in schein­bar de­mo­krati­schen Wah­len Rech­nung ge­tra­gen wer­den soll. Der durch macht­er­hal­ten­de ideo­lo­gi­sche und pro­pa­gan­di­sti­sche Maß­nah­men wie Fehl­in­for­ma­tion, Kor­rup­tion, Be­ste­chung, Pro­porz- und Vet­tern­wirt­schaft dem be­herrsch­ten Land und sei­nem Volk zu­ge­füg­te Scha­den wird da­bei auch in er­heb­li­chem Um­fang be­wußt in Kauf ge­nom­men.
David Zirbstein

Das Den­ken ist ein La­ster, das man schwer­lich mit ad­mi­ni­stra­ti­ven Mit­teln hei­len kann.
Wieslaw Brudzinski

Po­li­tik kann nie Kul­tur, Kul­tur wohl aber Po­li­tik be­stim­men.
Theodor Heuss

Von der Bos­heit der an­de­ren soll­te man nicht auf die eige­ne Gü­te schlie­ßen.
Gerhard Uhlenbruck

Wenn es Tod­sün­den gibt, so sind es zu­ver­läs­sig die Sün­den ge­gen die Na­tur.
Christoph Wilhelm Hufeland

An­teil­nah­me ist die ge­sell­schaft­li­che Form der Zu­dring­lich­keit.
Hans Lohberger

Wenn einer al­lein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn vie­le ge­mein­sam träu­men, ist das der An­fang einer neu­en Wirk­lich­keit.
Friedensreich Hundertwasser

Ihr gebt nur we­nig, wenn ihr von eurem Be­sitz gebt.
Erst wenn ihr von euch sel­ber gebt, gebt ihr wahr­haft.
Khalil Ghibran, Der Prophet

Es ist eine all­ge­mein an­er­kann­te Tat­sa­che, daß ein al­lein­ste­hen­der Mann im Be­sitz eines an­sehn­li­chen Ver­mö­gens nichts drin­gen­der be­darf als einer Frau.
Jane Austen

Wis­sen ist Macht. Aber Un­wis­sen­heit be­deu­tet noch lang nicht Macht­lo­sig­keit.
Enrico Fermi

Frau­en zie­hen sich über­all auf der Welt gleich an: um an­de­re Frau­en zu är­gern.
Elsa Schiaparelli

Frei­heit wird nie ge­schenkt, im­mer nur ge­won­nen.
Heinrich Böll

Ein Jung­ge­sel­le ist ein Mann, der lie­ber Socken stopft als Mäu­ler.
Mario Adorf

Die Lei­den­schaf­ten sind die ein­zi­gen Red­ner, die im­mer über­zeu­gen.
François de La Rouchefoucauld

Men­schen sind wie Au­tos: Man soll­te den un­er­läß­;li­chen Si­cher­heits­ab­stand von­ein­an­der ein­hal­ten.
Martin Held

Mit Freun­den spricht man of­fen, aber nicht öf­fent­lich.
Egon Bahr

Von der Re­gie­rung im all­ge­mei­nen. Ich ma­che den Le­ser auf­merk­sam, daß die­ses Ka­pi­tel mit Be­son­nen­heit ge­le­sen wer­den muß, und daß ich nicht über die Kunst ver­fü­ge, für je­ne ver­ständ­lich zu sein, de­nen es an Auf­merk­sam­keit fehlt.
Jean-Jacques Rousseau

Frei­heit meint zu­al­ler­erst die Ab­we­sen­heit von staat­li­chem Zwang, und die ist heu­te mehr denn je zu si­chern. Frei­heit be­deu­tet Eigen­ver­ant­wor­tung, Ri­si­ko­be­reit­schaft, Selb­stätig­keit und Ge­stal­tungs­op­tio­nen des Ein­zel­nen. Wir dür­fen da­run­ter nicht län­ger die Illu­sion so­zial­staat­li­cher Voll­kas­ko-Si­cher­heit um den Preis der Be­vor­mun­dung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ver­ste­hen.
Harald Mahrer

Wir le­ben in einer ver­rück­ten Welt. Men­schen ster­ben vor Hun­ger, aber Schoß­hünd­chen ge­hen an Ver­fet­tung ein.
Norman Mailer

We­gen un­gün­sti­ger Wi­tte­rung fand die deut­sche Re­vo­lu­tion in der Mu­sik statt.
Kurt Tucholsky

Man mag drei- oder vier­tau­send Men­schen ge­kannt ha­ben, man spricht im­mer nur von sechs oder sie­ben.
Elias Canetti

Kri­ti­ker sind Leu­te, die zum To­de ve­rur­tei­len, da­mit sie be­gna­di­gen kön­nen.
Oscar Werner

Ein Kri­ti­ker ist ein Mann oh­ne Bei­ne, der das Lau­fen lehrt.
Channing Pollock

Einen Rat zu be­fol­gen heißt, die Ver­ant­wor­tung zu ver­schie­ben.
Johannes Urzidil

Wer sich an das Ab­sur­de ge­wöhnt hat, fin­det sich in un­se­rer Zeit gut zu­recht.
Eugene Ionesco

Ein Mann kann mit je­der Frau glück­lich sein, so­lan­ge er sie nicht liebt.
Oscar Wilde

Geist ist die Vor­aus­set­zung der Lan­ge­wei­le.
Max Frisch

Eine der schau­r­lich­sten Fol­gen der Ar­beits­lo­sig­keit ist wohl die, daß Ar­beit als Gna­de ver­ge­ben wird. Es ist wie im Krie­ge: wer die But­ter hat, wird frech.
Kurt Tucholsky

Ein De­kol­le­té soll­te kein op­ti­scher Selbst­be­die­nungs­la­den sein.
Ruth Leuwerik

Die Phi­lo­so­phen sol­len die Welt nicht in­ter­pre­tie­ren, son­dern ver­än­dern.
Ernst Bloch

Si­cher ver­dan­ken eini­ge Mil­lio­nä­re ih­ren Er­folg ih­ren Frau­en. Aber die mei­sten ver­dan­ken ih­re Frau­en dem Er­folg.
Danny Kaye

Wer treu ist, kennt nur die tri­via­le Sei­te der Lie­be. Nur die Treu­lo­sen ken­nen ih­re Tra­gö­dien.
Oscar Wilde

Fa­na­tis­mus ist die hoch­ex­plo­si­ve Mi­schung von Eng­stir­nig­keit und Phan­ta­sie.
Herbert von Karajan

Der schlimm­ste Weg, den man wäh­len kann, ist der, kei­nen zu wäh­len.
Friedrich II

Das Le­ben ge­hört dem Le­ben­di­gen an, und wer lebt, muß auf Wech­sel ge­faßt sein.
Johann Wolfgang von Goethe

Mo­ra­lisch ist, wo­nach man sich gut fühlt. Un­mo­ra­lisch ist, wo­nach man sich schlecht fühlt.
Ernest Hemingway

Man weiß sel­ten, was Glück ist, aber man weiß mei­stens, was Glück war.
Françoise Sagan

Schrö­der und La­fon­taine ha­ben die Chaos­ta­ge nach Bonn ge­holt.
Edmund Stoiber

Pa­trio­tis­mus ist die Tu­gend der Bos­heit.
Oscar Wilde

Erst ver­gißt du Na­men, dann Fak­ten. Dann ver­gißt du, dei­nen Reiß­ver­schluß hoch­zu­zie­hen. Und dann, ihn run­ter­zu­zie­hen.
Robin Williams

Wenn du Men­schen ver­ur­teilst, hast du kei­ne Zeit, sie zu lie­ben.
Mutter Teresa

Ehe man ta­delt, soll­te man im­mer ver­su­chen, ob man nicht ent­schul­di­gen kann.
Georg Christoph Lichtenberg

Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen.
Lao-tse

Ich weiß wohl, daß man dem das Mög­li­che nicht dankt, von dem man das Un­mög­li­che ge­for­dert hat.
Johann Wolfgang von Goethe

Frie­den kannst du nur ha­ben, wenn du ihn gibst.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Den si­che­ren Freund er­kennt man in un­si­che­rer La­ge.
Ennius

Die Ru­der der Po­li­tik rei­chen nicht mehr bis zum Was­ser.
Matthias Deutschmann

Der Com­pu­ter ist die lo­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung des Men­schen: In­tel­li­genz oh­ne Mo­ral.
John Osborne

Fort­schritt al­lein ist noch kei­ne Lei­stung. Es kommt auch auf die Rich­tung an.
Jean Giono

Hu­mor be­ginnt dort, wo der Spaß auf­hört.
Eckart von Hirschhausen

Ein Schiff im Ha­fen ist si­cher, aber da­für wur­den Schif­fe nicht ge­baut.
Benazir Bhuto

Die See­le je­der Ord­nung ist ein gro­ßer Pa­pier­korb.
Kurt Tucholsky

Wo die Mün­zen klin­geln, schweigt der Phi­lo­soph.
Torquato Tasso

Wer ein­mal zu sich selbst ge­fun­den hat, der kann nichts auf die­ser Welt mehr ver­lie­ren.
Stefan Zweig

Die Ge­schich­te lehrt dau­ernd, aber sie fin­det kei­ne Schü­ler.
Ingeborg Bachmann

Stre­be nach Ru­he, aber durch das Gleich­ge­wicht, nicht durch den Still­stand dei­ner Tä­tig­keit.
Friedrich Schiller

Ge­duld ist ein Pfla­ster für al­le Wun­den.
Miguel de Cervantes

Schwei­gend dreht sich die Welt, laut ist nur der Mensch.
Gerhard Merz

Der Neid ist die ne­ga­ti­ve Art der Be­wun­de­rung.
Günther Michel

Ein freund­li­ches Wort ko­stet nichts und ist doch das schön­ste al­ler Ge­schen­ke.
Daphne du Maurier

Gib mir die Ge­las­sen­heit, Din­ge hin­zu­neh­men, die ich nicht än­dern kann. Gib mir den Mut, Din­ge zu än­dern, die ich än­dern kann. Und gib mir die Weis­heit, das eine vom an­dern zu un­ter­schei­den.
Friedrich Christian Oetinger

Was im­mer ein end­li­ches We­sen be­greift, ist end­lich.
Thomas von Aquin

Nie­mals und auf kei­ne Wei­se sol­len wir uns ent­mu­ti­gen las­sen. Ge­ra­de dann, wenn wir un­se­re Män­gel und Feh­ler zu er­ken­nen in der La­ge sind, ha­ben wir den al­ler­we­nig­sten Grund, un­zu­frie­den zu sein.
François Fénelon

Ich ha­be es satt, Men­schen zu durch­schau­en. Es ist so leicht, und es führt zu nichts.
Elias Canetti

Tat­sa­chen schafft man nicht da­durch aus der Welt, daß man sie ig­no­riert.
Aldous Huxley

Je­der, der sich die Fä­hig­keit er­hält, Schö­nes zu er­ken­nen, wird nie alt wer­den.
Franz Kafka

Wis­sen kön­nen wir von an­de­ren ler­nen, Weis­heit müs­sen wir uns selber leh­ren.
Axel Munthe

Volks­tum ist die gei­sti­ge Eigen­art, die eigen­ar­ti­ge gei­sti­ge Ge­mein­schaft der Volks­ge­nos­sen; da­mit ha­ben wir das We­sent­li­che, All­ge­mei­ne fest­ge­stellt. Auch das ha­ben wir da­mit schon be­ant­wor­tet, wo­rin im Ein­zel­nen die­se Gei­stig­keit be­ste­he, näm­lich in den Kul­tur­ge­mein­schaf­ten: Sitt­lich­keit, Re­li­gion und Welt­an­schau­ung, Wis­sen­schaft und Kunst.
Othmar Spann

Der Herr­gott, der schuf die Ma­schi­ne,
auf daß sie das Geld ver­die­ne.
Doch die Ar­bei­ter, sie fleh­ten:
„Erst die Ar­beit, dann Mo­ne­ten!”
Da war's dem Herr­gott dann egal,
er gab das Geld dem Ka­pi­tal.
Günther Moewes

Zy­nis­mus ent­steht, wenn ein hei­ßes Ge­fühl kalt ge­duscht wird.
Alberto Sordi

Der Schmeich­ler ist je­mand, der dir ins Ge­sicht sagt, was er nicht hin­ter dei­nem Rücken sa­gen wür­de.
Henry Millington

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