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Wer das Gold liebt, bleibt nicht un­ge­straft, wer dem Geld nach­jagt, ver­sün­digt sich..
Sir 31,5

Zu­hau­se füh­le ich mich, wenn ich mit dem Blei­stift in der Hand deut­sche Wör­ter nie­der­schrei­be und al­les um mich her­um spricht Eng­lisch.
Elias Canetti

Da die Bür­ger durch den Ge­sell­schafts­ver­trag al­le gleich sind, kön­nen auch al­le vor­schrei­ben, was alle tun müs­sen, wäh­rend kei­ner das Recht hat, von einem an­de­ren et­was zu for­dern, was er nicht sel­ber macht. Ge­nau die­ses Recht, das für das Le­ben und Han­deln der po­li­ti­schen Kör­per­schaft un­er­läß­lich ist, über­trägt der Sou­ve­rän dem Für­sten mit der Er­rich­tung einer Re­gie­rung.
Jean-Jacques Rousseau

Ge­dan­ken sind Träu­me nur, bis ihr Er­folg er­probt ist.
Francis Bacon

Der Zö­li­bat ist nicht ver­erb­lich.
Willi Biene

Es ge­hört oft mehr Mut dazu, sei­ne Mei­nung zu än­dern, als ihr treu zu blei­ben.
Friedrich Hebbel

Die Lie­be ist nicht im­stan­de, von Wohl­ta­ten, Dank oder Gü­te zu le­ben. Sie lebt von der Lie­be.
Waldemar Bonsels

Einem Men­schen, den Kin­der und Tie­re nicht lei­den kön­nen, ist nicht zu trau­en.
Carl Hilty

Die Eitel­keit stürzt mehr Frau­en in den Ab­grund als die Lie­be.
Marquise du Deffand

Die Herr­schen­den müs­sen be­wacht wer­den, nicht die Be­herrsch­ten.
Friedrich Dürrenmatt

Ge­rech­tig­keit ist wie das Licht: Man weiß nicht, was es ist, aber man merkt, wenn es fehlt.
Anonymos

Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, daß ein Mensch viele gute Taten tun muß, um zu beweisen, daß er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, daß er nichts taugt.
George Bernard Shaw

Ar­ro­ganz ist die Kar­ri­ka­tur des Stol­zes.
Ernst Freiherr von Feuchtersleben

Ehr­geiz heißt die Lei­den­schaft, die al­le an­de­ren Lei­den­schaf­ten im Zaum hält.
La Bruyere

Der Ar­mut fehlt eini­ges, der Hab­sucht al­les.
Friedrich Wilhelm Jacobs

Ein Mensch, der die Schwä­chen sei­ner Mit­men­schen to­le­riert, hat sei­ne eige­nen er­kannt.
Elfriede Hablé

Un­se­re Le­bens­er­war­tung hängt auch da­von ab, was wir vom Le­ben er­war­ten.
Gerhard Uhlenbruck

Ich ge­hö­re vier­zehn Ge­werk­schaf­ten an, habe aber noch nie ge­streikt, weil nie al­le vier­zehn zur glei­chen Zeit in Streik ge­tre­ten sind.
Peter Ustinov

Das Le­ben ist schön, aber die Exi­stenz ist fürch­ter­lich.
Hans-Jürgen Schober

Die schlimm­sten Feh­ler macht man in der Ab­sicht, einen Feh­ler gut­zu­ma­chen.
Jean Paul

Liebe ist, wenn man Tag und Nacht singen möchte. Ohne Ho­no­rar und Ma­na­ger.
Frank Sinatra

Wenn al­le mu­tig sind, ist das Grund ge­nug, Angst zu ha­ben.
Gabriel Laub

Po­li­tik be­steht nicht selvten da­rin, einen simp­len Tat­be­stand so zu kom­pli­zie­ren, daß al­le nach einem Ver­ein­fa­cher ru­fen.
Giovanni Guareschi

Am Ufer des Nils, zur Abend­zeit, be­ge­gne­ten ein­an­der eine Hyä­ne und ein Kro­ko­dil. Sie hiel­ten in­ne und be­grüß­ten ein­an­der. „Wie geht es euch, mein Herr?” frag­te die Hyä­ne. Das Kro­ko­dil ant­wor­te­te: „Mir geht es nicht gut. Denn manch­mal, wenn ich Schmer­zen habe oder trau­rig bin und des­halb wei­ne, dann ru­fen al­le Krea­tu­ren: 'Nichts als Kro­ko­dils­trä­nen!' Und das ver­letzt mich doch sehr.” „Ihr sprecht”, sag­te da­rauf die Hyä­ne, „von eurem Schmerz und eurem Leid. Doch denkt ein­mal nur einen Augen­blick auch über mich nach. Ich be­stau­ne die Schön­heit der Welt, ihre Wun­der und ih­ren Zau­ber. Und aus rei­ner Freu­de lache ich dann — wie ja auch der Tag lacht. Aber die Leu­te im Dschun­gel sa­gen nur: 'Das ist bloß das Ge­läch­ter einer Hyä­ne.'”
Khalil Ghibran

Ein wah­rer Di­plo­mat ist ein Mensch, der zwei­mal nach­denkt, be­vor er nichts sagt.
Sir Winston Leonard Spencer-Churchill

Die Mensch­heits­ge­schich­te zeigt, daß in der Re­gel selbst stark de­zen­tral or­ga­ni­sier­te Staa­ten im Lauf der Ge­schich­te da­zu nei­gen, mit der Zeit zen­tra­li­sti­scher und bü­ro­kra­ti­scher re­giert zu wer­den. Krie­ge ha­ben die­sen Pro­zeß oft ent­schei­dend be­schleunigt. Das so­ge­nann­te Hei­li­ge Rö­mi­sche Reich war in sei­nem rund tau­send­jäh­ri­gen Be­ste­hen eher die be­rühm­te Aus­nah­me, wel­che die Re­gel be­stä­tigt. Bö­se Zun­gen be­haup­ten al­ler­dings, daß das hei­li­ge Rö­mi­sche Reich we­der hei­lig noch rö­misch und schon gar kein Reich war.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Wer al­les er­tra­gen kann, kann al­les wa­gen.
Luc de Clapiers, Marquis des Vauvenargues

Das Fern­se­hen ret­tet weit mehr Ehen als es zer­stört, schon al­lein da­durch, daß die Part­ner in­ter­es­siert schwei­gen, statt sich ge­gen­sei­tig durch lang­wei­li­ge Kon­ver­sa­tion auf die Ner­ven zu ge­hen.
George Lacombe

Die Ge­schich­te lehrt, wie man sie fälscht.
Stanislaw Jerzy Lec

In der Lie­be sind die Vor­spei­sen die eigent­li­chen Lecker­bis­sen.
Françoise Perturier

Wer un­ter die Ober­flä­che dringt, tut dies auf eige­ne Ge­fahr.
Oscar Wilde

Ich er­ken­ne kein an­de­res Zei­chen der Über­le­gen­heit als die Gü­te.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Er­fol­ge muß man lang­sam löf­feln, sonst ver­schluckt man sich an ih­nen.
Erika Pluhar.

So man­che Wahr­heit ging von einem Irr­tum aus.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Es kann nicht al­len gut­ge­hen, und Ka­pi­ta­lis­mus ist nichts an­de­res als eine Hilfs­or­ga­ni­sa­tion, da­mit es we­nig­stens ein paar Kon­zer­nen gut­geht.
Mathias Richling

Die ge­walt­sa­me Ver­zer­rung des Zin­ses ist das Er­geb­nis der An­ma­ßung des Wis­sens, ab­ge­lei­tet aus der Ar­ro­ganz un­kon­trol­lier­ter Macht, ver­tei­digt mit dem Schein­ar­gu­ment der Un­ab­hän­gig­keit der No­ten­ban­ken.
Un­ab­hän­gig­keit ist aber nicht das Glei­che wie das Feh­len je­der Kon­trol­le. Macht, die weder durch das Recht noch durch de­mo­kra­ti­sche Kon­trol­le oder durch die Dis­zi­pli­nie­rung des Mark­tes be­grenzt wird, ent­mün­digt die Men­schen. Der In­for­ma­tions­ent­zug für ra­tio­na­le öko­no­mi­sche Ent­schei­dun­gen wird zum Mit­tel die­ser Ent­mün­di­gung.
Markus Krall

Der So­zial­staat ver­sucht, mit Ge­set­zen das na­tür­li­che So­zial­ver­hal­ten des Men­schen in der klei­nen Grup­pe in eine Pflicht für das ge­sam­te Volk zu ver­wan­deln. Dazu be­nö­tigt der Staat einen um­fang­rei­chen büro­kra­ti­schen Ap­pa­rat, um dies zu kon­trol­lie­ren. Ne­ben den ho­hen Ko­sten droht der Ver­lust an Frei­heit, und die Par­tei­en er­hal­ten in einer De­mo­kra­tie darüber hin­aus die Mög­lich­keit, mit dem Geld des Steu­er­zah­lers Stim­men zu kau­fen. In einer glo­ba­li­sier­ten Welt mit einer rasch zu­neh­men­den Mo­bi­li­tät an Per­so­nen, Dienst­lei­stun­gen und Ähn­li­chem stößt der So­zial­staat an sei­ne Gren­zen.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Denn nur von Nut­zen wird die Welt re­giert.
Friedrich von Schiller

Es gibt nur einen Er­folg: auf dei­ne eige­ne Wei­se le­ben zu kön­nen.
Christopher Morley

Es kann doch nicht der Sinn von Bil­dung sein, daß je­der Ein­steins Re­la­ti­vi­täts-Theo­rie er­klä­ren kann, aber kei­ner mehr einen trop­fen­den Was­ser­hahn re­pa­riert.
Norbert Blüm

Der Ok­to­ber ist einer der be­son­ders ge­fähr­li­chen Mo­na­te, um am Ak­tien­markt zu spe­ku­lie­ren. Die an­de­ren sind Ju­li, Jän­ner, Sep­tem­ber, April, No­vem­ber, Mai, März, Ju­ni, De­zem­ber, Au­gust und Fe­bru­ar.
Mark Twain

Ein Haus oh­ne Ge­sel­lig­keit ist wie eine Blu­me ohne Duft.
Sigismund von Radecki

„Ob Grü­ner Velt­li­ner oder Weiß­bur­gun­der, Welsch­ries­ling oder Ge­misch­ter Satz: Ih­re un­bän­di­ge öster­rei­chi­sche Fri­sche ist im sprit­zi­gen Zu­sam­men­spiel mit So­da­was­ser Trumpf und läßt je­den ‚Pi­no Krit­scho‘ in die Knie ge­hen.”
Österreich Wein Marketing GmbH

Cha­rak­ter ist nichts wei­ter als eine lang­wie­ri­ge Ge­wohn­heit.
Plutarch

Je­der Mensch hat sei­ne gu­ten Sei­ten. Man muß nur die schlech­ten um­blät­tern.
Ernst Jünger

In der Po­li­tik zäh­len nicht Mei­nungs­um­fra­gen oder wort­rei­che Wahl­pro­gram­me, die nie­mand liest, son­dern nur drei Din­ge: Kla­re, un­zwei­deu­ti­ge Aus­sa­gen, glaub­wür­di­ge Per­sön­lich­kei­ten und un­er­müd­li­che Ba­sis­ar­beit. Eu­ro­pa braucht dies noch mehr als der Ein­zel­staat.
Otto von Habsburg

Nur aus Un­ord­nung kann et­was Ver­nünf­ti­ges ent­ste­hen.
Jean Monnet

Das Prin­zip der Mei­nungs­frei­heit be­schäf­tigt sich nicht mit dem In­halt der Re­de eines Men­schen und schützt nicht nur die Äu­ße­rung gu­ter Ide­en, son­dern al­ler Ide­en. Wenn es an­ders wä­re, wer wür­de dann be­stim­men, wel­che Ide­en gut wä­ren und wel­che ver­bo­ten sind? Die Re­gie­rung?
Alissa Sinowjewna Rosenbaum (Ayn Rand)

Gold ist Geld. Al­les an­de­re ist Kre­dit.
John Pierpont Morgan

Du bist ein Mensch. Du lebst nur ein­mal. Das Le­ben ist wun­der­bar, also iß jetzt die­sen ver­damm­ten Muf­fin!
Emma Stone

Han­deln, das ist, wo­zu wir da sind.
Johann Gottlieb Fichte

Sich selbst zu lie­ben ist der Be­ginn einer le­bens­lan­gen Ro­man­ze.
Oscar Wilde

So­lan­ge es geht, muß man Mil­de wal­ten las­sen, denn je­der kann sie brau­chen.
Theodor Fontane

Der Rechts­po­si­ti­vis­mus, der die Mehr­heits­an­sicht pau­schal für rech­tens er­klärt, hat uns schon öf­ters ins Un­glück ge­führt. Die Blut­spur reicht von der Tö­tung „un­wer­ten Le­bens” bis zur Ab­trei­bungs­pra­xis der Ge­gen­wart. Bei­des konn­te sich le­gal auf eine Ma­jo­ri­tät stüt­zen, war aber vor Gott il­le­gi­tim. Ist die Macht nicht an ewig gül­ti­ge mo­ra­li­sche Grund­sät­ze ge­bun­den, wird sie zum to­ta­li­tä­ren Mon­ster, das die Frei­heit ver­schlingt. Des­halb ha­ben sich zum Bei­spiel die Vä­ter des deut­schen Grund­ge­set­zes in des­sen Prä­am­bel auf „die Ver­ant­wor­tung vor Gott und den Men­schen” be­ru­fen.
Otto von Habsburg

Es ist sehr schwie­rig, Men­schen hin­ters Licht zu füh­ren, so­bald es ih­nen auf­ge­gan­gen ist.
Alfred Polgar

Das gro­ße Ziel der Bil­dung ist nicht Wis­sen, son­dern Han­deln.
Herbert Spencer

Ich kom­me eigent­lich nie zu spät, die an­de­ren ha­ben es bloß im­mer so eilig.
Marylin Monroe

Mensch­li­che Grad­li­nig­keit ist nicht im­mer der kür­ze­ste Weg zum Ziel.
Stanislaw Jerzy Lec

Freund­schaft ist wie Geld — leich­ter zu er­wer­ben als zu er­hal­ten.
Samuel Butler

Die Frau ist die Rät­sel­ecke in Got­tes gro­ßer Welt­zei­tung.
Marcel Achard

Alle Din­ge, die ich wirk­lich ger­ne ­ wür­de, sind ent­we­der un­ge­setz­lich, un­mo­ra­lisch oder ma­chen dick.
Alexander Woollcott

Der idea­le Ehe­mann ist nichts als ein un­be­stätig­tes Ge­rücht.
Brigit Bardot

Es gibt Frau­en, die nicht schön sind, son­dern nur so aus­se­hen.
Karl Kraus

Je­der Ge­wis­sens­biß ist ein Ah­nen Got­tes.
Sir Peter Ustinov

Eine Frau tut, was der Mann will, weil der Mann ver­langt, was sie wünscht.
Elisabeth Taylor

Die Men­schen wer­den durch Ge­sin­nun­gen ver­eint, durch Mei­nun­gen ge­trennt.
Johann Wolfgang von Goethe

Ich bin glück­lich ver­hei­ra­tet; mei­ne Frau lei­der nicht.
Hennes Bender

Wenn ich im Ho­tel sehe: Der Fön fest mit der Steck­do­se ver­bun­den, die Klei­der­bü­gel im Schrank ein­ge­schweißt — da den­ke ich mir im­mer: Für wen hal­ten die mich? Glau­ben die wirk­lich, ich rei­se oh­ne Werkz­eug­ka­sten.
Ingo Oschmann

Das Le­ben schrumpft oder dehnt sich aus, pro­por­tio­nal zum eige­nen Mut.
Anaïs Nin

Ver­gnü­gen ist nichts als ein höchst an­ge­neh­mer Schmerz.
Heinrich Heine

Men­schen er­war­ten zu viel und tun zu we­nig.
Allen Tate

Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Antoine de Saint-Exupéry

In der Welt ist es sehr sel­ten mit dem Ent­we­der-Oder ge­tan.
Johann Wolfgang von Goethe

Kei­ne Schuld ist drin­gen­der als die, dan­ke zu sa­gen.
Marcus Tullius Cicero

In der Ver­gan­gen­heit wa­ren für die mei­sten Men­schen ih­re Kin­der die Al­ters­versi­che­rung. Kin­der sind für die Eltern nicht nur eine Quel­le der Freu­de, son­dern kön­nen eben­so eine fi­nan­ziel­le und zeit­li­che Be­la­stung sein. Wa­rum soll je­mand heu­te noch die Ko­sten und Mü­hen für das Auf­zie­hen von Kin­dern über­neh­men, wenn er einer­seits vom Staat ge­zwun­gen wird, Pen­sio­nen an­de­rer Leu­te zu fi­nan­zie­ren, die er nicht kennt, und ihm an­de­rer­seits vom Staat ver­si­chert wird, daß der Staat die Al­ters­ver­sor­gung ga­ran­tiert? Lang­sam reift die Er­kennt­nis, daß der Staat die­se Ver­pflich­tun­gen gar nicht über­neh­men wird, denn die ma­te­ria­li­sti­sche Spaß­ge­sell­schaft pro­du­ziert, wie er­wähnt, zu we­nig Er­ben.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

In­ter­es­san­te Selbst­ge­sprä­che set­zen einen klu­gen Part­ner vor­aus.
Herbert George Wells

Nach­ah­mung ist die höch­ste Form der Schmei­che­lei.
Charles Caleb Colton

Schrän­ken Sie sich nicht ein. Sie sind al­les, was Sie ha­ben.
Janis Joplin

Einen Na­men hat der Mensch seit Ge­burt und Tau­fe, doch ge­schätzt wird er nach dem Na­men, den er sich ge­macht hat.
Lothar Schmidt

Op­ti­mi­sten, Pes­si­mi­sten — letzt­lich lie­gen bei­de falsch. Aber der Op­ti­mist lebt glück­li­cher.
Kofi Annan

Der schlimm­ste Weg, den man wäh­len kann, ist der, kei­nen zu wäh­len.
Friedrich II.

Mut steht am An­fang des Han­delns, Glück am En­de.
Demokrit

Die eu­ro­päi­schen Na­tio­nen ha­ben das Ver­trau­en in die Kraft des pri­va­ten Un­ter­neh­mer­tums ver­lo­ren. Es geht da­bei um un­se­re Frei­heit, als freie Män­ner und Frau­en zu han­deln, Her­ren un­se­res eige­nen Schick­sals zu sein und selbst zu ent­schei­den, was das Be­ste für uns ist.
Statt­des­sen setzt eine Mehr­heit der Men­schen ihr Ver­trau­en in einen Staat der Be­mut­te­rung, die sanf­te Ty­ran­nei einer Bü­ro­kra­tie, die ih­ren Macht­an­spruch und Kon­troll­wahn über un­ser Le­ben hin­ter dem Schlei­er der so­zia­len Si­cher­heit von der Wie­ge bis zur Bah­re ver­steckt.
Das prä­fe­rier­te Werk­zeug der Un­ter­drückung von Wi­der­spruch ist da­bei die Spra­che der po­li­ti­schen Kor­rekt­heit und die so­zia­le Äch­tung An­ders­den­ken­der durch den ge­ziel­ten Ein­satz von Me­di­en.
Markus Krall

Kin­der, die man nicht liebt, wer­den Er­wach­se­ne, die nicht lie­ben.
Pearl Sydenstricker Buck

Nichts ist zu schwer für den, der liebt.
Marcus Tullius Cicero

Äl­te­re Freund­schaf­ten ha­ben vor neu­en haupt­säch­lich vor­aus, daß man sich schon viel ver­zie­hen hat.
Johann Wolfgang von Goethe

Ge­ra­de ein kon­ti­nen­ta­ler Zu­sam­men­schluß be­darf sy­ste­ma­ti­scher De­zen­tra­lis­ie­rung. Die­se ist ein Sieg der Zi­vi­li­sat­ion über die mensch­li­che Na­tur. Je­der ist von sei­ner eige­nen Groß­ar­tig­keit über­zeugt und ver­sucht da­her, al­les an sich zu zie­hen. Zu­stän­dig­kei­ten nach un­ten ab­zu­ge­ben er­for­dert au­ßer­or­dent­li­che Selbst­über­win­dung. Da­rum gilt es, Si­cher­hei­ten ein­zu­bau­en. Auch die Re­gio­nen und die bes­ser „Volks­grup­pen” zu nen­nen­den eth­ni­schen Min­der­hei­ten müs­sen auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne ge­stärkt wer­den, et­wa in einem eu­ro­päi­schen Se­nat, der das Eu­ro­pa­par­la­ment er­gänzt. Ein sol­cher könn­te sich aus dem heu­ti­gen Eu­ro­pa­rat ent­wickeln.
Otto von Habsburg

Angst ha­ben wir al­le. Der Un­ter­schied liegt in der Fra­ge wo­vor.
Frank Thiess

Das Den­ken ist ein La­ster, das man schwer­lich mit ad­mi­ni­stra­ti­ven Mit­teln hei­len kann.
Wiesław Brudziński

Es ist Un­sinn, Tü­ren zu­zu­schla­gen, wenn man sie an­ge­lehnt las­sen kann.
J. William Fulbright

Kon­ser­va­tiv — das ist weit über tag­täg­li­che Po­li­tik hin­aus ein Ele­ment die­ser Welt, das für sie ein Fer­ment von prä­­gen­der Bedeu­tung ist. Und auch eine Ver­pflich­tung, die dem christ­li­chen Men­schen zu ei­gen sein soll­te.
Karl Heinz Ritschel

Die Wis­sen­schaft fängt eigent­lich erst da an, in­ter­es­sant zu wer­den, wo sie auf­hört.
Justus von Liebig

Wir su­chen un­ser Ide­al vor uns, wäh­rend es hin­ter uns liegt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Phi­lo­so­phie­ren heißt ster­ben ler­nen.
Michel de Montaigne

Ein Kuß ist der Ver­such, un­ter mög­lichst in­ten­si­ver Be­nut­zung der Lip­pen ge­mein­sam zu schwei­gen.
Senta Berger

Ich lie­be die Dumm­heit — sie bringt mich zum La­chen.
Gore Vidal

Ich wer­de nicht auf die Ver­nunft hö­ren. Ver­nunft be­zieht sich im­mer auf das, was an­de­re mei­nen.
Elizabeth Gaskell

Über­zeu­gun­gen sind Ge­fäng­nis­se.
Friedrich Nietzsche

Das Le­ben ist ein Kran­ken­haus, in dem je­der Pa­tient den Wunsch hat, sein Bett zu wech­seln. Der eine möch­te vor dem Ka­min­feuer lei­den, der an­de­re ist über­zeugt, daß er na­he dem Fen­ster ge­sund wer­den wür­de.
Charles Baudelaire

Der Eigen­nutz spricht je­de Spra­che und spielt je­de Rol­le, selbst die der Un­eigen­nüt­zig­keit.
François de La Rochefoucauld

Schwie­rig­kei­ten schei­nen nur da zu sein, um über­wun­den zu wer­den.
Ernst Theodor Amadeus Hoffmann

Es gibt mehr Leu­te, die ka­pi­tu­lie­ren, als sol­che, die schei­tern.
Henry Ford

Er­zäh­le mir die Ver­gan­gen­heit, und ich wer­de die Zu­kunft er­ken­nen.
Kung Fu-tse

Tä­tig­keit ist der wah­re Ge­nuß des Le­bens, ja das Le­ben selbst.
August W. Schlegel

Man muß die Tat­sa­chen ken­nen, be­vor man sie ver­dre­hen kann.
Mark Twain

Die Fa­mi­lie ist das Va­ter­land des Her­zens.
Giuseppe Mazzini

Sind Men­schen wirk­lich in­tel­li­gen­ter als Tie­re? Ein Tier frißt, wenn es Hun­ger hat — ein Mensch frißt, wenn er am Kühl­schrank vor­bei­kommt.
Dieter Nuhr

Es gibt in der glo­ba­len Wirt­schaft kein Ge­setz kei­ne Re­gel, kei­ne so­zia­len Über­ein­künf­te. Die Pri­vat­wirt­schaft pro­fi­tiert da­von, aber ge­nau­so die Dro­gen-Dealer und die Ma­fia — und die Ter­rori­sten fi­nan­zie­ren ih­re An­schlä­ge über die­ses gan­ze Sy­stem.
Heiner Geißler

Pes­si­mi­sten sind Men­schen, die nur ein ein­zi­ges In­stru­ment bla­sen: Trüb­sal.
Wim Thoelke

Man soll das Va­ter­land nicht mehr lie­ben als einen Men­schen.
Friedrich Dürrenmatt

Die eif­rig­sten Re­for­mer ha­ben ler­nen müs­sen, daß sie sich jeg­li­cher Macht be­rau­ben, wenn sie den schwer­fäl­li­gen Ma­ssen zu weit vor­an­ei­len.
Tomas W. Wilson

Oh­ne Frau­en geht es nicht, das hat so­gar Gott ein­se­hen müs­sen.
Eleonora Duse

Den Ge­brauch der Kräf­te, die man hat, ist man de­nen schul­dig, die sie nicht ha­ben.
Carl Schurz

Die Tin­te ist das fünf­te Ele­ment und die Pres­se die Ar­til­le­rie der Ge­dan­ken.
Karl Julius Weber

Mu­sik ist die Kurz­schrift des Ge­fühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Das Glück ist un­se­re Mut­ter, das Miß­ge­schick un­ser Er­zie­her.
Charles-Louis de Secondat (Montesquieu)

Dem wird be­foh­len, der sich nicht sel­ber ge­hor­chen kann.
Friedrich Nietzsche

Wer in der fal­schen Rich­tung geht, dem hilft auch Ga­lop­pie­ren nichts.
Emil Oesch

Es gibt Men­schen, die kön­nen zwei und zwei nicht zu­sam­men­zäh­len, aber sie kön­nen anderen Menschen vermitteln, daß fünf als Lösung nicht so schlecht ist. Das nennt man emotionale In­tel­li­genz.
Dieter Nuhr

Ich ha­be be­gon­nen, mir selbst ein Freund zu sein. Da­mit ist schon viel ge­won­nen, denn man kann nie mehr ein­sam sein.
Lucius Annaeus Seneca

Freu­den sind un­se­re Flü­gel, Schmer­zen un­se­re Spo­ren.
Jean Paul

Es ist so trau­rig, sich al­lein zu freu­en.
Gotthold Ephraim Lessing

Hoff­nung ist ein gu­tes Früh­stück, aber ein schlech­tes Abend­brot.
Francis Bacon

Le­ben ist nichts an­de­res als der Um­gang mit der Welt.
José Ortega y Gasset

Die Ver­nunft formt den Men­schen, das Ge­fühl lei­tet ihn.
Jean-Jacques Rousseau

Es gehört Mut dazu, sich einer Angst zu stellen und sie auszuhalten.
Hoimar von Ditfurth

Es gibt das Reich des Gu­ten und das Reich des Bö­sen. Und da­zwi­schen liegt das Reich der Reb­laus.
Harald Sicheritz

Hun­ger ist der Feind al­ler Grund­sät­ze.
Jakob Stebler

Der schar­fe Ver­stand ist die ge­fähr­lich­ste Sor­te von Dumm­heit.
Hugo von Hoffmansthal

Hü­tet euch vor der Wut eines Ge­dul­di­gen.
John Dryden

Wer das Fest ver­bie­tet, be­rei­tet die Or­gie vor.
Thomas Niederreuther

Wer so tut, als brin­ge er die Men­schen zum Nach­den­ken, den lie­ben sie. Wer sie wirk­lich zum Nach­den­ken bringt, den has­sen sie.
Aldous Huxley

Leiden­schaf­ten sind wie Flüs­se und Strö­me. Die seich­ten plät­schern, die tie­fen blei­ben still.
Charles de Gaulle

Ein gro­ßer Teil der Sor­ge be­steht aus un­be­grün­de­ter Furcht.
Carl Hilty

Zu mir kam ein­mal ein Mann und sag­te: „Du, hö­re, ich muß dir et­was wich­ti­ges über dei­nen Freund er­zäh­len.“ „War­te ein biß­chen“, un­ter­brach ich ihn. „Hast du das, was du mir er­zäh­len willst, durch die drei Sie­be hin­durch ge­hen las­sen?“ „Wel­che drei Sie­be?“ „So hö­re gut zu! Das er­ste ist das Sieb der Wahr­heit. Bist du über­zeugt, daß al­les, was du mir sa­gen willst, auch wahr ist?“ „Das nicht, ich ha­be es nur von an­de­ren ge­hört.“ „Aber dann hast du es wohl durch das zwei­te Sieb hin­durch ge­hen las­sen? Es ist das Sieb der Gü­te.“ Der Mann er­rö­te­te und ant­wor­te­te: „Ich muß ge­ste­hen, nein.“ „Und hast du an das drit­te Sieb ge­dacht und dich ge­fragt, ob es nützlich sei, mir von mei­nem Freund zu er­zäh­len?“ „Nütz­lich? — Eigent­lich nicht.“ „Siehst du“, sagte ich, „wenn das, was du mir er­zäh­len willst, we­der wahr noch gut noch nütz­lich ist, dann be­hal­te es lie­ber für dich.“
Sokrates

Ge­mein­sa­me Erin­ne­run­gen sind manch­mal die be­sten Frie­dens­stif­ter.
Marcel Proust

Je­der weiß, wie man Kin­der großzieht, aus­ge­nom­men die Leu­te, die wel­che ha­ben.
P. J. o'Rourke

Wer stän­dig glück­lich sein will, muß sich oft ver­än­dern.
Kung Fu-tse

Schwei­gend dreht sich die Welt, laut ist nur der Mensch.
Gerhard Merz

Nicht wer viel be­sitzt, ist reich, son­dern wer viel gibt.
Erich Fromm

Oh­ne Ehr­fucht vor dem Le­ben hat die Mensch­heit keine Zu­kunft.
Albert Schweitzer

Der Lie­ben­de hat ein drit­tes Ohr für die gu­te Ab­sicht und ein blin­des Auge für de­ren Fol­gen.
Elfriede Hablé

Es gibt nur eine Ge­sund­heit und eine Men­ge von Krank­hei­ten.
Wilhelm von Humboldt

Es liegt an neun­zig Pro­zent der Po­li­ti­ker, daß die an­de­ren zehn Pro­zent einen schlech­ten Ruf ha­ben.
Henry Kissinger

Idea­le sind wie Ster­ne: Man kann sie nicht er­rei­chen, aber man sich an ih­nen orien­tie­ren.
Carl Schurz

Die Kul­tur des Her­zens be­ginnt bei der Dank­bar­keit.
Christa Meves

Die gan­ze Kunst des Le­bens liegt in einer ge­lun­ge­nen Mi­schung aus Los­las­sen und Fest­hal­ten.
Havelock Ellis

Sei vor­sich­tig mit dei­nen Ge­dan­ken, sie kön­nten je­den Augen­blick zu Wor­ten wer­den.
Louis Nizer

Es gibt kei­ne Si­cher­heit — aber un­ge­mein viel Angst, sie zu ver­lie­ren.
Hans Kruppa

Die Re­gie­rung ist im klei­nen, was der Staats­kör­per, der sie um­schließt, im gro­ßen ist. Sie ist eine mo­ra­li­sche Per­son mit ver­schie­de­nen Fä­hig­kei­ten, ak­tiv wie der Sou­ve­rän, pas­siv wie der Staat, und in an­de­re ver­gleich­ba­re Be­zie­hun­gen zer­leg­bar, wo­raus in der Fol­ge ein neues Ver­hält­nis ent­steht, und da­rin ge­mäß der Ord­nung der Re­gier­ungss­tel­len wie­der ein an­de­res, bis man zu einer un­teil­ba­ren mitt­le­ren Grö­ße ge­langt, also zu einem ein­zi­gen Ober­haupt oder höch­sten Ob­rig­keit, die man sich in­mit­ten die­ser Pro­gres­sion als das Ver­bin­den­de zwi­schen der Fol­ge von Brü­chen und Zah­len vor­stel­len kann.
Jean-Jacques Rousseau

Die Din­ge auf sich be­ru­hen las­sen heißt nicht, sie sind in Ord­nung.
Katharina Eisenlöffel

Wem ge­nug zu we­nig ist, dem ist nichts ge­nug.
Epikur

Die Män­ner sind zwei­fel­los düm­mer als die Frau­en. Oder hat man je­mals ge­hört, daß eine Frau einen Mann nur we­gen sei­ner hüb­schen Bei­ne ge­hei­ra­tet hat?
Michelin Presle

Zu mei­ner Zeit gab es Din­ge, die man tat, und Din­ge, die man nicht tat, ja, es gab so­gar eine kor­rek­te Art, die Din­ge zu tun, die man nicht tat.
Peter Ustinov

Ein Gentle­man ist ein Mann, der eine Frau so lan­ge be­schützt, bis er mit ihr al­lei­ne ist.
Alec Guinness

Le­ben ist das, was ab­läuft, wäh­rend du an­de­re Din­ge im Kopf hast.
John Lennon

Män­ner sind ger­ne be­reit, et­was zu ach­ten, das sie lang­weilt.
Marilyn Monroe

Es gibt nur et­was, daß noch sinn­lo­ser ist als Fuß­ball: Nach­den­ken über Fuß­ball.
Martin Walser

Ein ar­mer Dich­ter traf einst an einer Weg­kreu­zung einen rei­chen Dummk­opf, und sie un­ter­hiel­ten sich. Aber al­les, was sie sag­ten, brach­te nichts als ih­re Un­zu­frie­den­heit zu­ta­ge. Da kam ein En­gel der Stra­ße vor­bei, und er leg­te sei­ne Hän­de auf die Schul­tern der bei­den. Und sie­he, ein Wun­der geschah: Die zwei Män­ner hat­ten nun ih­ren Be­sitz ge­tauscht. Da­rauf­hin trenn­ten sie sich. Doch selt­sam: Der Dich­ter fand nur trocke­nen Fließ­sand in sei­ner Hand; und der Dumm­kopf schloß die Augen und spür­te nichts als wan­dern­de Wol­ken in sei­nem Her­zen.
Khalil Ghibran

Ein Tüch­ti­ger wird in schlech­ten Ze­iten Hun­ger­tuch­händ­ler.
Hans-Horst Skupy

Eli­ten schul­den ih­rer Ge­sell­schaft et­was: Sie schul­den ihr nicht nur Ver­ständ­nis und Hil­fe, sie schul­den ihr auch Ur­teils­fä­hig­keit. Es ist nicht der In­be­griff der De­mo­kra­tie, so zu sein wie al­le und al­len Leu­ten nach dem Mun­de zu re­den. Und die Mehr­heits­ab­stim­mung ist — außer in der Vor­stel­lung von Dis­kurs­theo­re­ti­kern — kein Weg zur Ent­deckung der Wahr­heit. Man lan­det dann nur all­zu leicht in der Ver­wechs­lung von De­mo­kra­tie und Me­dio­kri­tät: in einer Si­tua­tion, in der so­li­da­ri­sche Gleich­heit so ver­stan­den wird, daß al­le dem je­weils ge­ge­be­nen Durch­schnitts­men­schen glei­chen und sei­ne Auf­fas­sun­gen tei­len müs­sen; oder in einer Si­tua­tion, in der To­le­ranz be­deu­tet, daß je­de Idee gleich­be­rech­tigt sein muß, wie falsch sie auch sein mag. Wem da­vor nicht graut, dem ist nicht zu hel­fen. So­li­da­risch sein heißt aber in Wahr­heit nicht, dem an­de­ren glei­chen zu müs­sen. So­li­da­risch kann man auch sein, ob­wohl oder in­dem man an­ders ist.
Manfred Prisching

Wenn du willst, daß et­was ge­sagt wird, fra­ge einen Mann. Wenn du willst, daß etwas ge­tan wird, fra­ge eine Frau.
Margaret Thatcher

Das Schlimm­ste ist, daß ein Mann be­reits als Mann ge­bo­ren wird. Da­mit, meint man, sei das Wich­tig­ste schon er­le­digt. Mehr müs­se er nicht tun.
Tina Turner

Kein ge­hor­sa­mes Kind kann je ein frei­er Mensch wer­den.
Alexander Sutherland Neill

Wer das Recht mit Fü­ßen tritt, steht sel­ten fest auf den Bei­nen.
Stanisław Jerzy Lec

Gott schuf den Mann. Dann sag­te er: Das kann ich noch bes­ser. Und schuf die Frau.
Adela Rogers Saint Johns

Das be­ste Mit­tel, be­tro­gen zu wer­den, ist, sich für schlau­er zu hal­ten als an­de­re.
François de La Rochefoucault

Frau­en sind ein fas­zi­nie­rend eigen­wil­li­ges Ge­schlecht. Je­de Frau ist eine Re­bel­lin und ge­wöh­nlich in wil­dem Auf­ruhr ge­gen sich selbst.
Oscar Wilde

Auch auf dem höch­sten Thron sitzt man nur mit sei­nem Hin­tern.
Michel de Montaigne

Wenn du nicht von der eige­nen Be­gei­ste­rung an­ge­feu­ert wirst, wirst du mit Be­gei­ste­rung ge­feu­ert.
Vince Lombardi

Man soll­te Ehr­geiz be­sit­zen, oh­ne von ihm be­ses­sen zu sein.
John Huston

Es gibt im­mer eine Lö­sung. Es ist nicht un­be­dingt die rich­ti­ge, aber ir­gend­ei­nen Ein­fall hat man im­mer.
Roman Polanski

Wo die Ei­tel­keit an­fängt, hört der Ver­stand auf.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Viel zu viel Wert auf die Mei­nung an­de­rer le­gen ist ein all­ge­mein herr­schen­der Irr­wahn.
Arthur Schopenhauer

Das Ge­heim­nis je­der Macht be­steht da­rin, zu wis­sen, daß an­de­re noch fei­ger sind als wir.
Ludwig Börne

Man muß viel Mut ha­ben, sei­nen Fein­den ge­gen­über zu tre­ten. Noch mehr Mut ko­stet es, sich ge­gen sei­ne Freun­de zu be­haup­ten.
Joanne Kathleen Rowling

Ord­nung ist das hal­be Le­ben — wo­raus mag die an­de­re Hälf­te be­ste­hen?
Heinrich Böll

Oh­ne Schmer­zen gä­be es kein Leid. Oh­ne Leid wür­den wir nichts ler­nen. Schmer­zen und Leid sind der Schlüs­sel — oh­ne sie gä­be es kein Le­ben.
Angelina Jolie

Ge­walt­lo­ser Wi­der­stand ist Ge­walt.
Friedrich Zimmermann

Deutsch­land hät­te nach dem Krieg nicht auf­ge­baut, die so­zia­le Markt­wirt­schaft nicht durch­ge­setzt wer­den kön­nen, wenn Adenau­er sich nach Mei­nungs­um­fra­gen ge­rich­tet hät­te.
Heiner Geißler

Manch­mal ist es wohl so im Le­ben, daß man erst et­was wird, wenn man nichts mehr wer­den will.
Willy Brandt

Wach­sam­keit ist nicht zu­letzt an­ge­sichts so­ge­nann­ter Ame­ri­ka­nis­men ge­bo­ten, die bei uns durch die Schla­ger­tex­te oder die Wer­bung ein­sickern. Dies wird fälsch­li­cher­wei­se als Feind­schaft oder Ig­nor­anz ge­gen­über dem Eng­li­schen ab­ge­tan. Da­bei be­droht die­ses Kau­der­welsch vor al­lem die Spra­che Shak­es­peares. Man könn­te dem­nach so­gar die The­se ver­tre­ten, daß Eng­lisch trotz sei­ner weltwei­ten Aus­deh­nung am mei­sten in sei­ner Sub­stanz ge­fähr­det wird, ob­wohl auch Deutsch und Fran­zö­sisch durch­aus zu kämp­fen ha­ben.
Otto von Habsburg

Wenn die jun­ge Ge­ne­ra­tion heu­te Frei­heit und Wohl­stand als Selbst­ver­ständ­lich­keit sieht, dann ist das kei­ne An­kla­ge, son­dern ein Kom­pli­ment an die Grün­der­ge­ne­ra­tion des Wie­der­auf­baus.
Helmut Kohl

Den Feh­lern der Jun­gen ver­dan­ken die Al­ten ih­re Er­fah­rung.
Wiesław Brudziński

Das gro­ße Ge­schenk un­ter uns Men­schen ist, daß wir Em­pa­thie zei­gen kön­nen.
Meryl Streep

Auch bekehrte Schafe werden geschoren.
Wiesław Brudziński

Wer Gu­tes tun will, muß es ver­schwen­de­risch tun.
Martin Luther

Je­der Mensch ist et­was wert. Je­der hat das Po­ten­tial, et­was zu­rück­zu­ge­ben.
Prinzessin Diana

Die Par­la­men­ta­rier ver­tre­ten ih­re Par­tei­en, und selbst wenn sie nicht im­mer ge­mäß der Par­tei­li­nie ab­stim­men, sind sie von ih­rer Her­kunft her kein Spie­gel­bild der Be­völ­ke­rung. Mit der Grö­ße des Par­la­men­tes steigt zwar die Län­ge der De­bat­ten, aber nicht de­ren Qua­li­tät. Ein wei­te­rer Nach­teil eine gro­ßen Par­la­men­tes be­steht da­rin, daß sich die Mit­glie­der un­ter­ein­an­der kaum ken­nen und eine gu­te Zu­sam­men­ar­beit da­durch schwie­ri­ger wird. Je grö­ßer das Par­la­ment, de­sto grö­ßer die Ge­fahr, daß die ge­setz­ge­ben­den Ent­schei­dungs­pro­zes­se sich weit­ge­hend auf die Re­gie­rung, die Par­tei­en, die staat­li­che Bü­ro­kra­tie oder an­de­re Grup­pen ver­la­gern.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Es ist leich­ter, einen Hund an einer Wurst vorbeizu­füh­ren, als einen SPD-Mann an der Ver­su­chung, im Bil­dungs­be­reich stän­dig neue Ex­pe­ri­men­te zu ma­chen.
Dietrich Austermann

Je­der ist da­zu auf­ge­ru­fen, un­ent­wegt zu er­ken­nen, daß die Herr­schaft des Kol­lek­tivs, die Un­ter­wer­fung un­ter die Mas­se, nicht ein Mehr an Hu­ma­ni­tät und an mehr Frei­heit be­deu­tet, son­dern zur Herr­schaft einer neu­en Klas­se von Par­tei- und Staats­funk­tio­nä­ren führt.
Karl Heinz Ritschel

Künst­li­che In­tel­li­genz ist al­le­mal bes­ser als na­tür­li­che Dumm­heit.
Hans Matthöfer

Der Nach­teil der In­tel­li­genz be­steht da­rin, daß man ge­zwun­gen ist, un­un­ter­bro­chen da­zu­zu­ler­nen.
George Bernard Shaw

Ein ein­zi­ger Grund­satz wird dir Mut ge­ben, näm­lich der, daß kein Übel ewig währt.
Epi­kur

Ein­sam­keit ist der Weg, auf dem das Schick­sal den Men­schen zu sich sel­ber füh­ren will.
Her­mann Hes­se

Der Wein ist ein Ding, in wun­der­ba­rer Wei­se für den Men­schen ge­eig­net, vor­aus­ge­setzt, daß er, bei gu­ter und schlech­ter Ge­sund­heit, sinn­voll und in rech­tem Ma­ße ge­nos­sen wird, über­ein­stim­mend mit der Ver­fas­sung der ent­spre­chen­den Per­son.
Hip­po­kra­tes

Wenn je­mand ganz ge­sund ist, wird ihm ein Schluck Was­ser nicht scha­den.
Hil­de­gard von Bin­gen

Wer nicht ge­nießt, wird un­ge­nieß­bar.
Fried­rich von Schil­ler

Das Durch­schnitt­li­che gibt der Welt ih­ren Be­stand, das Au­ßer­ge­wöhn­li­che ih­ren Wert.
Os­car Wilde

He­li­kop­ter­geld ist ganz ein­fach zu er­klä­ren: Die Zen­tral­bank druckt Geld und ver­schenkt es ganz ein­fach un­ter die Leu­te, da­mit die et­was da­von kau­fen und so die Nach­fra­ge und al­so auch die In­fla­tion an­kur­beln. Da fragt man sich, was man sich mor­gens in den Tee mi­schen muß, um so et­was für Geld­po­li­tik zu hal­ten.
Mar­kus Krall

Auch be­kehr­te Scha­fe wer­den ge­scho­ren.
Wies­ław Brud­zińs­ki

Heu­te bin ich ein glück­li­cher Mensch. Die Gu­ten for­dern und die Schwä­che­ren för­dern wur­de mein Le­bens­prin­zip. Oh­ne mei­ne Vi­sion und den Mut, mich auf eine mir völ­lig neue Welt ein­zu­las­sen, wä­re ich ver­mut­lich im Bil­dungs­sy­stem hän­gen­ge­blie­ben und hät­te mei­ne Ta­len­te ver­schenkt. Heu­te. Jahr­zehn­te spä­ter, se­he ich, daß die­ses Schick­sal vie­le jun­ge Men­schen ein­holt. Die Gleich­ma­che­rei, das Mes­sen al­ler am glei­chen Maß­stab und die Pra­xis­fer­ne im Un­ter­richt hat mei­nem Emp­fin­den nach so­gar noch zu­ge­nom­men.
Jo­sef Zot­ter

Die Po­li­tik kann die öko­no­mi­schen Ge­set­ze nicht au­ßer Kraft set­zen, aber sie kann so tun, als ob sie da­zu in der La­ge wä­re. Lei­der dau­ert es eine gan­ze Wei­le, bis die­se Täu­schung ih­re je­weils desa­strö­sen Wir­kun­gen voll ent­fal­tet und da­mit offen­sicht­lich wird. Bis da­hin ist dann eine neue Ge­ne­ra­tion an Wäh­lern her­an­ge­wach­sen, der man den Bä­ren vom Pri­mat der Po­li­tik er­neut auf­bin­den kann.
Ro­land Baa­der

Nur die klei­nen Ge­heim­nis­se müs­sen be­schützt wer­den. Die gro­ßen wer­den von der Un­gläu­big­keit der Öf­fent­lich­keit ge­heim­ge­hal­ten.
Her­bert Marshall McLuhan

Die größ­ten Tri­umphe der Pro­pa­gan­da wur­den nicht durch Han­deln, son­dern durch Un­ter­las­sung er­reicht. Groß ist die Wahr­heit, grö­ßer aber, vom prak­ti­schen Ge­sichts­punkt, ist das Ver­schwei­gen von Wahr­heit.
Al­dous Hux­ley

Wir ha­ben den Mond er­obert, aber wir ste­hen wie hilf­lo­se Kin­der vor den ster­ben­den Wäl­dern, hin­ter de­nen er auf­geht.
Hu­bert Wein­zierl

Man spricht vom vie­len Trin­ken stets, doch nie vom vie­len Dur­ste.
Jo­seph Vic­tor von Schef­fel

Wer nicht liebt Wein, Weib und Ge­sang, der bleibt ein Narr sein Le­ben lang.
Mar­tin Luther

In­for­ma­tion über Geld ist fast so wich­tig wie Geld selbst.
Wal­ter Wriston

Ein Le­ben ohne Fe­ste ist wie ein lan­ger Weg oh­ne Ein­kehr.
De­mo­krit

Das Volk muß kon­se­quent bei Wah­len all je­nen Po­li­ti­kern und Par­tei­en das Ver­traue­n ent­zie­hen, die mit den Steu­er­gel­dern des Vol­kes ver­su­chen, Stim­men zu kau­fen. Läßt sich das Volk mit dem eige­nen Geld von Po­li­ti­kern und Par­tei­en be­ste­chen, darf es sich über kor­rup­te Po­li­ti­ker und Par­tei­en nicht wun­dern.
Fürst Hans–Adam II. von und zu Liech­ten­stein

Die Ver­gan­gen­heit soll­ten wir nicht als Ru­he­kis­sen se­hen, son­dern als Sprung­brett.
Lud­wig Ba­yer

Wert ist nicht in­trin­sisch, er ist nicht in den Din­gen. Er ist in uns; er ist die Art und Wei­se, wie der Mensch auf die Be­din­gun­gen sei­ner Um­welt rea­giert.
Lud­wig von Mi­ses

Man­cher hält sich für taub, bloß weil nicht mehr über ihn ge­spro­chen wird.
Charles Mau­ri­ce de Tal­ley­rand

Wer sich für un­er­etz­lich hält, ist ent­setz­lich.
Os­kar La­fon­tai­ne

Wein er­regt das Herz und macht es für die Lie­be emp­fäng­lich.
Publius Ovi­dius Na­so

Das Au­ßer­or­dent­li­che ge­schieht nicht auf glat­tem, ge­wöhn­lic­hen We­ge.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Ob aber je­mand lang­sam oder schnell geht, viel oder we­nig schläft, oft oder sel­ten zu Hau­se, präch­tig oder schlecht ge­klei­det ist, Wein oder Bier trinkt, Schul­den oder Geld macht, eine Ge­lieb­te hat oder nicht — was geht es dich an, wenn du nicht sein Vor­mund bist?.
Adolf Franz Fried­rich von Knig­ge

Was man nicht auf­gibt, hat man nie ver­lo­ren.
Fried­rich von Schil­ler

Es ist bes­ser, Eh­run­gen zu ver­die­nen und nicht ge­ehrt zu sein, als ge­ehrt zu sein und es nicht zu ver­die­nen.
Mark Twain

Das Wei­nen ist dem Men­schen an­ge­bo­ren, aber das La­chen will ge­lernt sein.
Max Pal­len­berg

Der Mensch fürch­tet sich vor al­lem vor dem, was er sich nicht er­klä­ren kann. Das war die Wur­zel des Ge­spen­ster– wie des He­xen­glau­bens oder bei pri­mi­ti­ven Völ­kern die Furcht vor den Gei­stern der Na­tur. Am En­de des zwan­zig­sten Jahr­hun­derts ist durch die Wis­sens­ex­plo­sion un­ser Le­ben der­art kom­plex ge­wor­den, daß wir die Welt noch we­ni­ger ver­ste­hen als die an­geb­lich un­auf­ge­klär­ten Ge­ne­ra­tio­nen vor uns.
Ot­to von Habs­burg–Loth­rin­gen

Heu­te ist die Uto­pie vom Vor­mit­tag die Wirk­lich­keit vom Nach­mit­tag.
Fried­rich Nietz­sche

Ge­he nicht, wo­hin der Weg füh­ren mag, son­dern dort­hin, wo kein Weg ist, und hin­ter­las­se eine Spur.
Jean Paul

Der Nach­teil des Him­mels be­steht da­rin, daß man die ge­wohn­te Ge­sell­schaft ver­mis­sen wird.
Mark Twain

Men­schen er­war­ten zu viel und tun zu we­nig.
Allen Tate

Gib mir nicht, was ich mir wün­sche, son­dern was ich brau­che.
An­toine de Saint-Exupéry

Man darf nicht nur da­ge­gen sein, man muß auch et­was tun.
Sophie Scholl

In der Welt ist es sehr sel­ten mit dem Ent­we­der–Oder ge­tan.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Kei­ne Schuld ist drin­gen­der als die, dan­ke zu sa­gen.
Mar­cus Tul­lius Ci­ce­ro

In­ter­es­san­te Selbst­ge­sprä­che set­zen einen klu­gen Part­ner vor­aus.
Her­bert George Wells

Nach­ah­mung ist die höch­ste Form der Schmei­che­lei.
Charles Ca­leb Col­ton

Schränken Sie sich nicht ein. Sie sind al­les, was Sie ha­ben.
Ja­nis Jop­lin

Einen Na­men hat der Mensch seit Ge­burt und Tau­fe, doch ge­schätzt wird er nach dem Na­men, den er sich ge­macht hat.
Lo­thar Schmidt

Op­ti­mi­sten, Pes­si­mi­sten — letzt­lich lie­gen bei­de falsch. Aber der Op­ti­mist lebt glück­li­cher.
Kofi Annan

Wer ge­nie­ßen will, muß war­ten kön­nen.
Ge­org Phi­lipp Fried­rich von Har­den­berg („Novalis”)

Ärz­te ha­ben fest­ge­stellt: Ein Glas Wein am Tag ist die be­ste Me­di­zin über­haupt. Man nennt das auch Schluck­imp­fung.
Ha­rald Schmidt

Der So­zial­staat ver­sucht, mit Ge­set­zen das na­tür­li­che So­zial­ver­hal­ten des Men­schen in der klei­nen Grup­pe in eine Pflicht für das ge­sam­te Volk zu ver­wan­deln. Da­zu be­nö­tigt der Staat einen um­fang­rei­chen bü­ro­kra­ti­schen Ap­pa­rat, um dies zu kon­trol­lie­ren. Ne­ben den ho­hen Ko­sten droht der Ver­lust an Frei­heit, und die Par­tei­en er­hal­ten in einer De­mo­kra­tie da­rüber hin­aus die Mög­lich­keit, mit dem Geld des Steu­er­zah­lers Stim­men zu kau­fen. In einer glo­ba­li­sier­ten Welt mit einer rasch zu­neh­men­den Mo­bi­li­tät an Per­so­nen, Dienst­lei­stun­gen und Ähn­li­chem stößt der So­zial­staat an sei­ne Gren­zen.
Fürst Hans–Adam II. von und zu Liech­ten­stein

Wenn wir Nah­rung und Klei­dung ha­ben, soll uns das ge­nügen. Wer aber reich wer­den will, ge­rät in Ver­su­chung­en und Schlin­gen, er ver­fällt vie­len sinn­lo­sen und schäd­li­chen Be­gier­den, die den Men­schen ins Ver­der­ben und in den Un­ter­gang stür­zen. Denn die Wur­zel al­ler Übel ist die Hab­sucht. Nicht we­ni­ge, die ihr ver­fie­len, sind vom Glau­ben ab­ge­irrt und ha­ben sich vie­le Qua­len be­rei­tet.
1 Tim 6,8-10

Die mei­sten Ar­gu­men­te ge­gen freie Mär­kte wur­zeln in einer Ab­nei­gung ge­gen die Frei­heit als sol­che.
Mil­ton Fried­man

Rich­tet nicht, dann werdet auch ihr nicht ge­rich­tet wer­den. Ver­ur­teilt nicht, dann wer­det auch ihr nicht ver­ur­teilt wer­den. Er­laßt ein­an­der die Schuld, dann wird auch euch die Schuld er­las­sen wer­den.
Gebt, dann wird auch euch ge­ge­ben wer­den. In rei­chem, vol­lem, ge­häuf­tem, über­flie­ßen­dem Maß wird man euch be­schenk­en; denn nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zu­teilt, wird auch euch zu­ge­teilt wer­den.
Lk 6,37-38

Es ist für einen Po­li­ti­ker im­mer leicht und wohl­feil, dem, der viel hat, et­was weg­zu­neh­men und es dem zu ge­ben, der we­ni­ger hat. Wohl­ta­ten mit dem Geld an­de­rer Leu­te ha­ben aber ent­ge­gen an­ders­laut­en­der Be­haup­tun­gen kei­nen be­son­de­ren mo­ra­li­schen Wert. Nicht um­sonst präg­te Winston Spen­cer Chur­chill das Bon­mot, daß ein So­zia­list je­mand sei, dem ir­gend­wann das Geld an­de­rer Leu­te aus­gin­ge.
Mar­kus Krall

So­gar man­che Stoi­ker ge­ben den Rat, ge­le­gent­lich eins über den Durst zu trin­ken, um die See­le zu lockern.
Mi­chel Ey­quem de Mon­taigne

Wer glück­lich sein möch­te, bäckt Brot.
Lutz Geiß­ler

Eifer­sucht ist die Angst vor dem Ver­gleich.
Max Frisch

Kein Mann trinkt zum Ver­gnü­gen.
Ernest He­ming­way

Leh­rer­wort, Buch­weis­heit, Le­bens­er­fah­rung
Bil­den das Tri­vium gei­sti­ger Nah­rung.
Karl Stei­ner

Das We­sen des li­be­ra­len Rechts­staa­tes ist eben nicht die staat­li­che Durch­set­zung einer be­stimm­ten Glücks– und Wohl­fahrts­vor­stel­lung. Auf­ga­be des li­be­ral­en Rechts­staa­tes ist es, Recht und Frei­heit zu ga­ran­tie­ren.
Karl von Habs­burg–Loth­rin­gen

Ob­wohl von An­fang an bei ge­nau­em Hin­se­hen hät­te klar sein müs­sen, daß es nicht die Markt­wirt­schaft war, die ver­sagt hat­te, son­dern ein Zu­sam­men­wir­ken von schlech­ter Re­gu­lie­rung, plan­wirt­schaft­li­cher Geld­po­li­tik und einem von der Po­li­tik und der Finanz­auf­sicht ge­woll­ten und ge­för­der­ten In­for­ma­tions­mo­no­pol in der Rat­ing­in­du­strie, ver­schrieb sich die Po­li­tik nach dem Crash von 2008 der Ma­xi­me, daß „kein Be­reich des Fi­nanz­we­sens mehr un­re­gu­liert blei­ben darf”.
Auf deutsch: Nichts soll mehr im Fi­nanz­we­sen pas­sie­ren, oh­ne daß vor­her ein Bü­ro­krat gnä­dig mit dem Kopf ge­nickt und das Tun der Un­ter­neh­men, Ban­ken und Kun­den für gut befun­den hat.
Mar­kus Krall

Zu­erst weht der neue Wind nur in gro­ßen Hö­hen.
Wies­ław Brud­zińs­ki

Der schlimm­ste Weg, den man wäh­len kann, ist der, kei­nen zu wäh­len.
Fried­rich II. von Preu­ßen

Mut steht am An­fang des Han­delns, Glück am En­de.
De­mo­krit

Was nützt es, wenn der de­mo­kra­ti­sche Rechts­staat einen aus­ge­klü­gel­ten So­zial­staat er­rich­tet hat oder die raf­fi­nier­te­ste Kul­tur­po­li­tik be­treibt, wäh­rend sich die Fun­da­men­te des devmo­kra­ti­schen Rechts­staa­tes auf­lö­sen und der Staat sei­nen Bür­gern kei­ne Si­cher­heit mehr bie­ten kann? Des­halb wä­re es so wich­tig, daß der Staat sich von al­len Auf­ga­ben be­freit, wel­che die Ge­mein­den oder die Pri­vat­wirt­schaft bes­ser lö­sen kön­nen, sei es, weil sie nä­her am Bür­ger und sei­nen Pro­ble­men sind, sei es, weil sie im Un­ter­schied zur öf­fent­li­chen Hand der Kon­kur­renz am frei­en Markt aus­ge­setzt sind.
Fürst Hans–Adam II. von und zu Liechtenstein

Prü­fet al­les und be­hal­tet das Gu­te.
1 Thess 5,21

Kin­der, die man nicht liebt, wer­den Er­wach­se­ne, die nicht lie­ben.
Pearl Sey­den­stricker Buck

Nichts ist zu schwer für den, der liebt.
Mar­cus Tul­lius Ci­ce­ro

Äl­te­re Freund­schaf­ten ha­ben vor neu­en haupt­säc­hlich vor­aus, daß man sich schon viel ver­zie­hen hat.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Ge­ra­de ein kon­ti­nen­ta­ler Zu­sam­men­schluß be­darf sy­ste­ma­ti­scher Dezentralisierung. Die­se ist ein Sieg der Zi­vi­li­sa­tion über die mensch­li­che Na­tur. Je­der ist von sei­ner eige­nen Groß­ar­tig­keit über­zeugt und ver­sucht da­her, al­les an sich zu zie­hen. Zu­stän­digvkei­ten nach un­ten ab­zu­ge­ben er­for­dert au­ßer­or­dent­li­che Selbst­über­win­dung. Da­rum gilt es, Si­cher­hei­ten ein­zu­bau­en. Auch die Re­gio­nen und die bes­ser „Volks­grup­pen” zu nen­nen­den eth­ni­schen Min­der­hei­ten müs­sen auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne ge­stärkt wer­den, et­wa in einem eu­ro­päi­schen Se­nat, der das Eu­ro­pa­par­la­ment er­gänzt. Ein sol­cher könn­te sich aus dem heu­ti­gen Eu­ro­pa­rat ent­wickeln.
Ot­to von Habs­burg–Loth­rin­gen

Angst ha­ben wir al­le. Der Un­ter­schied liegt in der Fra­ge wo­vor.
Frank Thiess

Wenn du nicht von der eige­nen Be­gei­ste­rung an­ge­feu­ert wirst, wirst du mit Be­gei­ste­rung ge­feu­ert.
Vince Lom­bardi

Man soll­te Ehr­geiz be­sit­zen, oh­ne von ihm be­ses­sen zu sein.
John Huston

Es gibt im­mer eine Lö­sung. Es ist nicht un­be­dingt die rich­ti­ge, aber ir­gend­einen Ein­fall hat man im­mer.
Ro­man Po­lans­ki

Wo die Eitel­keit an­fängt, hört der Ver­stand auf.
Ma­rie von Eb­ner–Eschen­bach

Viel zu viel Wert auf die Mei­nung an­de­rer le­gen ist ein all­ge­mein herr­schen­der Irr­wahn.
Ar­thur Scho­pen­hau­er

Das Ge­heim­nis je­der Macht be­steht da­rin, zu wis­sen, daß an­de­re noch fei­ger sind als wir.
Ludw­ig Bör­ne

Man muß viel Mut ha­ben, sei­nen Fein­den ge­gen­über­zu­tre­ten. Noch mehr Mut ko­stet es, sich ge­gen sei­ne Freund­e zu be­haup­ten.
Jo­an­ne Kath­leen Row­ling

Ord­nung ist das hal­be Le­ben — wo­raus mag die an­de­re Hälf­te be­ste­hen?
Hein­rich Böll

Oh­ne Schmer­zen gä­be es kein Leid. Oh­ne Leid wür­den wir nichts ler­nen. Schmer­zen und Leid sind der Schlüs­sel — oh­ne sie gä­be es kein Le­ben.
An­ge­li­na Jo­lie

Ge­walt­lo­ser Wi­der­stand ist Ge­walt.
Fried­rich Zim­mer­mann

Deutsch­land hät­te nach dem Krieg nicht auf­ge­baut, die so­zia­le Markt­wirt­schaft nicht durch­ge­setzt wer­den kön­nen, wenn Ade­nau­er sich nach Mei­nungs­um­fra­gen ge­rich­tet hät­te.
Hei­ner Geiß­ler

Manch­mal ist es wohl so im Le­ben, daß man erst et­was wird, wenn man nichts mehr wer­den will.
Willy Brandt

Man kann eigent­lich nichts Wirk­sa­mes ge­gen uns tun. Frü­her nahm man den Ju­den ih­re Ju­we­len weg. Wie will man heu­te das be­weg­li­che Ver­mö­gen fas­sen? Es fußt in be­druck­ten Pa­pier­stücken, die ir­gend­wo in der Welt, viel­leicht in christ­li­chen Kas­sen, ein­ge­sperrt sind. Nun kann man frei­lich Ak­tien und Prio­ri­tä­ten von Bah­nen, Ban­ken, in­du­striel­len Un­ter­neh­mun­gen al­ler Art durch Steu­ern tref­fen und wo die pro­gres­si­ve Ein­kom­mens­steu­er be­steht, läßt sich auch der ganz Kom­plex des be­weg­li­chen Ver­mö­gens packen. Aber al­le der­ar­ti­gen Ver­su­che kön­nen nicht ge­gen Ju­den al­lein ge­rich­tet sein und wo man es den­noch ver­su­chen möch­te, er­lebt man so­fort schwe­re wirt­schaft­li­che Kri­sen, die sich kei­nes­wegs auf die zu­erst be­trof­fe­nen Jud­en be­schrän­ken.
Theo­dor Herzl

Die wah­ren Herr­scher Washingt­ons sind un­sicht­bar und üben ih­re Macht hin­ter den Ku­lis­sen aus.
Fe­lix Frank­fur­ter

Ab­sicht­lich Lü­gen zu er­zäh­len und auf­rich­tig an sie zu glau­ben; je­de be­liebi­ge Tat­sa­che zu ver­ges­sen, die un­be­quem ge­wor­den ist, und dann, falls wie­der nö­tig, sie aus der Ver­ges­sen­heit zu­rück­zu­ho­len; so lan­ge wie nö­tig die Exi­stenz einer ob­jek­ti­ven Rea­li­tät zu leug­nen und gleich­zei­tig die Rea­li­tät zu ak­zep­tie­ren, die man verleug­net.
George Orwell

Do­mi­niert die Po­li­tik das gan­ze Le­ben der Men­schen, dann un­ter­liegt das be­tref­fen­de Land einem to­tali­tä­ren Re­gi­me.
Ro­land Baa­der

Wenn man in die fal­sche Rich­tung läuft, hat es kei­nen Zweck, das Tem­po zu er­hö­hen.
Birgit Breuel

Nul­len wer­den sehr be­deu­tungs­voll, wenn eine eins oder eine an­de­re Zif­fer da­vor­steht.
Richard Stücklen

Von der Art, wie wir die Aus­län­der­fra­ge be­han­deln, wird es ab­hän­gen, ob wir Deut­schen in den Kreis der an­stän­di­gen Völ­ker zu­rück­keh­ren wer­den.
Hans-Ulrich Klose

Mit der Ver­rin­ge­rung der An­zahl der Tür­ken in der Bun­des­re­pub­lik ist es wie mit dem bleifrei­en Ben­zin: Ein­mal muß man da­mit an­fan­gen.
Friedrich Zimmermann

Mich ver­wun­dert es im­mer wie­der, welch de­zi­dier­te Vor­stel­lung Leu­te über Atom­kraft­wer­ke ha­ben, die zu Hau­se noch nicht ein­mal in der La­ge sind, eine Steck­do­se zu re­pa­rie­ren.
Helmut Schmidt

Aus­ge­rech­net die be­zie­hen sich jetzt stän­dig auf die Berg­pre­digt, die an­son­sten mit dem Evan­ge­li­um gar nichts im Sinn ha­ben.
Heiner Geißler

Le­ben und Ru­he schlie­ßen ein­an­der aus.
Reinhold Schneider

Auf dem Weg in den Ab­grund macht sich die geld­po­li­ti­sche Eli­te nun da­ran, un­ter dem fa­den­schei­ni­gen Vor­wand der Be­käm­pfung von Geld­wä­sche und Steu­er­hin­ter­zie­hung eine wei­te­re Säu­le der öko­no­mi­schen Frei­heit zu at­tackie­ren: Die Ver­füg­bar­keit von Bar­geld und die mit ihm al­ein her­stell­ba­re Pri­vat­sphä­re des Men­schen hin­sicht­lich sei­ner Prä­fe­ren­zen, Kauf­ents­chei­dun­gen und Vor­sor­ge­maß­nah­men vor will­kür­li­cher Ent­eig­nung. Letz­te­res, die Fä­hig­keit der Men­schen, sich ge­gen Ent­eig­nung zu weh­ren, zu zer­stö­ren ist das ei­gent­li­che Ziel des Krie­ges ge­gen das Bar­geld.
Markus Krall

Esel sind gro­ße Phi­lo­so­phen; sie ste­hen stun­den­lang auf dem­sel­ben Platz, se­hen ins Lee­re und den­ken nach.
Helmut Schmidt

Man muß nur weit ge­nug links ste­hen, dann steht der Rest der Welt rechts.
Hans-Dietrich Genscher

Al­le wol­len den Gür­tel en­ger schnal­len, aber je­der fum­melt am Gür­tel des Nach­barn he­rum.
Norbert Blüm

Ein So­zial­staat auf Pump ist in Wahr­heit kein so­zia­ler Staat, son­dern eine Ver­sün­di­gung an der Zu­kunft un­se­res Vol­kes.
Gerhard Stoltenberg

Der 26-Jäh­ri­ge, der die drit­te Um­schu­lung ab­bricht und einen an­ge­bo­te­nen Ar­beits­platz ab­lehnt, kriegt halt eine Wei­le gar nichts, da­mit er das Ar­bei­ten lernt. Das ist auch so­zia­le Ge­rech­tig­keit.
Lothar Späth

Die Ge­werk­schaf­ten kön­nen ih­ren Bei­trag zur Lö­sung des Ar­beits­lo­sen­pro­blems nicht da­rauf be­schrän­ken, aus Ar­beit­neh­mern Frei­zeit­neh­mer ma­chen zu wol­len.
Wolfgang Selig

So­zia­li­sti­sche Vor­stel­lun­gen kom­men heu­te nicht da­her mit Ver­staat­li­chung, Ent­eig­nung, Na­tio­na­li­sie­rung — das ist al­les Un­fug. Die kom­men da­her mit Tau­sen­den von Re­gle­men­tie­run­gen, Ein­grif­fen, Be­schrän­kun­gen, ein biß­chen mehr Steu­ern, ein biß­chen mehr Schul­den, hö­he­re Zin­sen, bis die­je­ni­gen, auf die es an­kommt, die näm­lich ihr Geld ris­kie­ren sol­len, sich über­haupt nicht mehr rüh­ren kön­nen.
Otto Graf Lambsdorff

Der Pro­to­typ eines so­zial­de­mo­kra­ti­schen Vor­stands­mit­glieds ist ein So­zio­lo­gie­stu­dent im zwa­nzig­sten Se­me­ster mit einem On­kel, der eine Cou­si­ne hat, die je­mand kennt, der schon ein­mal einen Schraub­stock ge­se­hen hat.
Norbert Blüm

Wenn es näm­lich auch zu­trifft, was ja die Ge­schich­te deut­lich be­stä­tigt, daß un­ter den ver­än­der­ten Ver­hält­nis­sen man­che Auf­ga­ben, die frü­her leicht von klei­ne­ren Ge­mein­we­sen ge­lei­stet wur­den, nur mehr von gro­ßen be­wäl­tigt wer­den kön­nen, so muß doch all­zeit un­ver­rück­bar je­ner ober­ste so­zial­phi­lo­so­phi­sche Grund­satz fest­ge­hal­ten wer­den, an dem nicht zu rüt­teln noch zu deu­teln ist: Was das­je­ni­ge, was der Ein­zel­mensch aus eige­ner Ini­tia­ti­ve und mit sei­nen eige­nen Kräf­ten lei­sten kann, ihm nicht ent­zo­gen und der Ge­sell­schafts­tätig­keit zu­ge­wie­sen wer­den darf, so ver­stößt es ge­gen die Ge­rech­tig­keit, das, was die klei­ne­ren und die un­ter­ge­ord­ne­ten Ge­mein­we­sen lei­sten und zum gu­ten En­de füh­ren kön­nen, für die wei­te­re und über­ge­ord­ne­te Ge­mein­schaft in An­spruch zu neh­men. Jed­we­de Ge­sell­schafts­tä­tig­keit ist ja ih­rem We­sen und Be­griff nach sub­si­di­är; sie soll die Glie­der des So­zial­kör­pers un­ter­stüt­zen, darf sie aber nie­mals zer­schla­gen oder auf­sau­gen.
Pius XI., Quadragesimo anno

Viel we­ni­ger Men­schen­blut wä­re ver­gos­sen wor­den, wenn wir uns nicht so früh vom Af­fen zum Men­schen ent­wickelt hät­ten.
Stanisław Jerzy Lec

Durch die Bril­le der Er­fah­rung wirst du beim zwei­ten Hin­se­hen klar se­hen.
Henrik Ibsen

Man ver­zählt sich stets, wenn man mit Angst und Hoff­nung rech­net.
Françoise de Maintenon

Nicht im Kopf, son­dern im Her­zen liegt der An­fang.
Maxim Gorki

Um das Mög­li­che wahr wer­den zu las­sen, müs­sen wir das Un­mög­li­che wa­gen.
Fridel Marie Kuhlmann

Ge­duld ist die Kunst zu hof­fen.
Friedrich Schleiermacher

Wir sind nicht nur ver­ant­wort­lich für das, was wir tun, son­dern auch für das, was wir nicht tun.
François Marie Arouet (Voltaire)

Das Ge­heim­nis des Glücks ist die Frei­heit, das Ge­heim­nis der Frei­heit — der Mut.
Perikles

Selb­stän­dig den­ken ist gut, aber richtig den­ken ist bes­ser.
Inschrift an der Universität Upsala

Wenn man ab­sol­ut selbst gegen die In­to­le­ran­ten to­le­rant ist und die to­le­ran­te Ge­sell­schaft nicht ge­gen de­ren An­grif­fe ver­tei­digt, wer­den die To­le­ran­ten ver­nich­tet und mit ih­nen die To­le­ranz.
Sir Karl R. Popper

Müßig­gang ist der See­le Feind.
Benedikt von Nursia

Das Schnitzel
Ein Mensch, der sich ein Schnit­zel briet,
Be­merk­te, daß ihm das miß­riet.
Je­doch, da er es selbst ge­bra­ten,
Tut er, als wär es ihm ge­ra­ten,
Und, um sich nicht zu stra­fen Lü­gen,
Ißt er's mit herz­li­chem Ver­gnü­gen.
Eugen Roth

Wil­lens­frei­heit ha­ben vie­le im Mun­de, im Gei­ste aber we­ni­ge.
Dante Alighieri

Mit Wün­schen und Be­gier­den nimmt das Le­ben uns in Be­sitz. Ob wir wol­len oder nicht, wir müs­sen uns be­mü­hen, die Wün­sche zu ver­wirkl­i­chen und die Be­gier­den zu stil­len.
Khalil Ghibran

Die Waf­fe des euro­päi­schen Ki­nos ge­gen das ame­ri­ka­ni­sche Ki­no ist die Phan­ta­sie.
Haide Tenner

Ei­fer ist Be­gei­ste­rung, ge­min­dert durch Ver­nunft.
Blaise Pascal

Leu­te, die stolz da­rauf sind, daß sie hart ar­bei­ten, mag ich nicht. Wenn ih­re Ar­beit sie so hart an­kommt, soll­ten sie sich eine an­de­re su­chen. Die Freu­de an un­se­rer Ar­beit ist das Zei­chen, daß sie uns paßt.
André Gide

Was auf den er­sten Blick wie Feig­heit aus­sieht, ist mög­li­cher­weivse Klug­heit.
Jean Giono

Pes­si­mist ist je­mand, der un­ter meh­re­ren Übeln keines miss­en will.
Maximilian Schell

Grün­de, die an den Haa­ren her­bei­ge­zo­gen sind, sind im­mer die er­sten, die eine Glat­ze be­kom­men.
Martin Kessel

Kre­di­te wirken wie Dro­gen. Die Do­sen er­hö­hen sich, die Wir­kung läßt nach. Man kommt schwer da­von los. Die Ent­zie­hungs­kur ist schmerz­lich.
Hartmut Perschau

Gut­mü­tig­keit hat ihre Gren­zen. Das un­ter­schei­det sie von der Gü­te.
Karl Heinrich Waggerl

Das Glück trennt die Men­schen, aber das Leid macht sie zu Brü­dern.
Peter Rosegger

Der letzvte Be­weis von Grö­ße liegt da­rin, Kri­tik oh­ne Groll zu er­tra­gen.
Victor Hugo

Eine Kri­se för­dert die Krea­ti­vi­tät, vie­le Kri­sen zer­stö­ren sie.
Gerhard Uhlenbruck

Po­li­tik ist die Kunst, Brän­de zu lö­schen, die man selbst ge­legt hat.
Lawrence Durrell

Der Ed­le küm­mert sich nicht da­rum, wenn ihm die An­er­ken­nung vor­ent­hal­ten wird; denn er ist da­mit be­schäf­tigt, Din­ge zu tun, die An­er­ken­nung ver­die­nen.
Kung Fu-tse

Die Sicht einer Re­gie­rung auf die Wirt­schaft läßt sich in we­ni­gen kur­zen Sätzen zu­sam­men­fas­sen: Wenn es sich be­wegt, be­steue­re es. Wenn es sich wei­ter­hin be­wegt, re­gu­lie­re es. Und wenn es sich nicht mehr be­wegt, sub­ven­tio­nie­re es.
Ronald Reagan

Ma­chen Sie sich erst ein­mal un­be­liebt, dann wer­den Sie auch ernst ge­nom­men!
Konrad Adenauer

Man hat einen Men­schen noch lan­ge nicht be­kehrt, wenn man ihn zum Schwei­gen ge­bracht hat.
John Morley

Mensch sein heißt ver­ant­wort­lich sein.
Antoine de Saint-Exupéry

Nichts ist müh­sam, was man wil­lig tut.
Thomas Jefferson

Faul­heit ist die Furcht vor be­vor­ste­hen­der Ar­beit.
Marcus Tullius Cicero

Rei­sen ver­edelt den Geist und räumt mit un­se­ren Vor­ur­tei­len auf.
Oscar Wilde

Die Welt hat nie eine gu­te De­fi­ni­tion für das Wort Frei­heit ge­fun­den.
Abraham Lincoln

Der Mensch ist das ein­zi­ge Ge­schöpf, das er­zo­gen wer­den muß.
Immanuel Kant

Da die ge­sam­te Stär­ke der Re­gie­rung im­mer die des Staa­tes ist, än­dert sie sich nicht: es folgt da­raus, daß in glei­chem Maß, wie sie mehr von die­ser Kraft für ih­re eige­nen Glie­der ver­wend­et, ihr we­ni­ger Wir­kungs­kraft für das gan­ze Volk bleibt.
Je zahl­rei­cher al­so die Be­am­ten sind, de­sto schwä­cher ist die Re­gie­rung.
Jean-Jacques Rousseau

Vox populi: vox Rindvieh!
Willi Biene

Der Mensch hat dreier­lei We­ge, klug zu han­deln: er­stens durch Nach­den­ken, das ist der edel­ste; zwei­tens durch Nach­ah­men, das ist der leich­te­ste; und drit­tens durch Er­fah­rung, das ist der bit­ter­ste.
Kung Fu-tse

Die Li­nie, die Gut und Bö­se trennt, ver­läuft nicht zwi­schen Klas­sen und nicht zwi­schen Par­tei­en, son­dern quer durch je­des Menschen­herz. Die­se Li­nie ist be­weg­lich, sie schwankt im Lau­fe der Jah­re. Selbst in einem vom Bö­sen be­setz­ten Her­zen hält sich ein Brücken­kopf des Gu­ten, selbst im gütig­sten Her­zen — ein un­ein­nehm­ba­rer Schlupf­win­kel des Bö­sen.
Alexander Solschenizyn

Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.
Lev Tolstoi

Der mo­der­ne Mensch glaubt an die Macht der Tech­nik und der Ma­schi­ne, und manch­mal scheint es, daß Ma­schi­ne und Tech­nik die ein­zi­gen Ge­gen­stän­de sei­nes Glau­bens ge­wor­den sind. Der Weg der end­gül­ti­gen Be­frei­ung des Men­schen und der end­gül­ti­gen Er­fülvlung seiner Be­ru­fung ist der Weg in das Reich Got­tes, das nicht nur ein Him­mel­reich, son­dern auch das Reich der ver­klär­ten Er­de und des ver­wan­del­ten Kos­mos ist.
Nicolai Alexandrowitsch Berdiajev

Es gibt kei­nen ein­sa­me­ren Men­schen als den, der nur sich selbst liebt.
Abraham Ibn Esra

Wer ist wei­se? Der von je­dem Men­schen lernt.
Wer ist stark? Der sei­ne Lei­den­schaft be­siegt.
Wer ist reich? Der mit sei­nem Schick­sal zu­frie­den ist.
Wer wird von den Men­schen ge­ehrt? Der die Men­schen ehrt.
Sprüche der Väter

Es kann die Eh­re die­ser Welt dir kei­ne Eh­re ge­ben;
was dich in Wahr­heit hebt und hält, muß in dir sel­ber le­ben.
Theodor Fontane

Die Fau­len­zer sind die eigent­li­chen Wohl­tä­ter der Mensch­heit. Denkt da­ran, wie­viel Un­heil al­lein durch Nichts­tun ver­hin­dert wor­den ist.
Georg Mikes

Faul­heit ist die Ge­wohn­heit, vor der An­stren­gung aus­zu­ru­hen.
Paul Valéry

Vie­les hät­te ich ver­stan­den, wenn man es mir nicht er­klärt hät­te.
Stanisław Jerzy Lec

Wer glaubt, et­was zu sein, hat auf­ge­hört, et­was zu wer­den.
Philipp Herzog von Edinburgh

Wenn ich im Zi­rkus acht Mark Ein­tritt zah­le, und dann set­zen sich Ar­ti­sten und Zu­schau­er ge­mein­sam ins Netz als ein­zi­ger Pro­gramm­punkt, dann füh­le ich mich ge­lack­mei­ert.
Lothar Späth

Al­le Wis­sen­schaft voll­en­det sich als Wis­sen­schaft von und für den Men­schen.
Johannes Paul PP II.

Nichts ist er­bärm­li­cher als die Re­sig­na­tion, die einen zu früh be­fällt.
Willi Biene

Das Kaf­fee­haus ist des­halb so be­liebt, weil es dem Men­schen er­laubt, nicht zu Hau­se und trotz­dem nicht an der fri­schen Luft zu sein.
Alfred Polgar

Das Fi­nanz­amt ist eine schmerz­li­che Rea­li­tät, die uns da­ran er­in­nert, daß der Staat kei­ne blo­ße Fik­tion ist.
Arthur Miller

Die Ein­bil­dung trö­stet die Men­schen über das hin­weg, was sie nicht sein kön­nen, und der Hu­mor über das hin­weg, was sie wirk­lich sind.
Albert Camus

Das Ge­heim­nis des ge­sun­den Atems liegt im Knob­lauch­ge­nuß. Aber es ist schwie­rig, das ge­heim zu hal­ten.
Franz Molnár

Gu­te Vor­sät­ze sind Schecks, die auf eine Bank aus­ge­stellt wer­den, bei der man kein Kon­to hat.
Oscar Wilde

Der Un­ter­schied zwi­schen Hart­näckig­keit und Stur­heit liegt da­rin, daß der eine mit dem Kopf durch die Wand will, der an­de­re mit der Wand durch den Kopf.
Bruno Jonas

Ein Di­plo­mat ist ein Mann, der sich den Ge­burts­tag einer Da­me merkt und ihr Al­ter ver­gißt.
Robert Frost

Der ein­zi­ge Mensch, den eine Zie­hung be­stimmt rei­cher macht, ist der Zahn­arzt.
Harald Juhnke

Die Bü­ro­kra­tie ist krebs­fräßig an Haupt und Glie­dern, nur ihr Ma­gen ist ge­sund, und die Ge­set­zes­ex­kre­men­te, die sie von sich gibt, sind der na­tür­lich­ste Dreck der Welt.
Otto von Bismarck

Kein Tier tut Un­ver­nünf­ti­ges, denn da­zu ge­hört Ver­stand!
Peter Sirius

Ar­beit ist die lä­sti­ge Unter­bre­chung der Frei­zeit.
Willi Biene

Auch der un­schein­bar­ste Mensch hat sei­ne Ge­schich­te, und die Ge­schich­te der un­schein­ba­ren Men­schen ist be­deu­tend in­ter­es­san­ter und lehr­rei­cher als die Ge­schich­te vie­ler be­rühm­ter Men­schen, zu­mal die­se für den öf­fent­li­chen Ge­brauch oft zu­recht­ge­macht sind. Die wah­re Ge­schich­te der wah­ren Men­schen ist bis heu­te kaum noch ge­schrie­ben.
Johannes R. Becher

Ich ha­be so­eben dar­ge­legt, daß die Re­gie­rung in dem Ma­ße schwä­cher wird, als die Be­amten­zahl sich ver­mehrt, und an frü­he­rer Stel­le ha­be ich ge­zeigt, daß die zü­geln­de Macht des Staa­tes sich bei wach­sen­der Be­völ­ke­rungs­zahl ver­stär­ken muß. Da­raus folgt, daß die Be­zie­hung der Be­am­ten zur Re­gie­rung im um­ge­kehr­ten Ver­hält­nis ste­hen muß wie der Un­ter­tan zum Sou­ve­rän. Die Re­gie­rung muß sich ver­en­gen, wenn der Staat grö­ßer wird; und zwar so, daß die An­zahl der Ober­häup­ter im Ver­hält­nis der Ver­meh­rung der Ein­woh­ner ab­nimmt.
Jean-Jacques Rousseau

Hi­sto­ris­ches Wis­sen ist eine Tech­nik er­sten Ran­ges zur Er­hal­tung und Fort­set­zung einer ge­reif­ten Zi­vi­li­sa­tion, nicht weil es Lö­sun­gen für neue Kon­flik­te lie­fert, son­dern weil es ver­hin­dert, daß die nai­ven Irr­tü­mer frü­he­rer Zei­ten wie­der be­gan­gen wer­den.
José Ortega y Gasset

Wer sich an die Ver­gan­gen­heit nicht er­in­nern kann, ist da­zu ver­dammt, sie zu wie­der­ho­len.
George Santayana

Im Kampf zwi­schen dir und der Welt se­kun­die­re der Welt.
Franz Kafka

Wir mö­gen die Welt ken­nen­ler­nen, wie wir wollen: Sie wird im­mer eine Tag- und eine Nacht­sei­te be­hal­ten.
Johann Wolfgang von Goethe

Wir le­ben in einer Welt, wo­rin ein Narr vie­le Nar­ren, aber ein wei­ser Mann nur we­ni­ge Wei­se macht.
Immanuel Kant

Be­vor man die Welt voll­en­det, wä­re es viel­leicht doch wich­ti­ger, sie nicht zu­grun­de zu rich­ten.
Paul Claudel

Wer an­de­re er­kennt, ist ge­lehrt.
Wer sich selbst er­kennt, ist wei­se.
Wer an­de­re be­siegt, hat Mus­kel­kräf­te.
Wer sich selbst be­siegt, ist stark.
Wer zu­frie­den ist, ist reich.
Wer seine Mit­te nicht ver­liert, der dau­ert.
Lao-Tse

Der zy­ni­sche Volks­mund be­haup­tet, Lie­be sei blind. In Wirk­lich­keit sind aber viel­leicht die­je­ni­gen blind, die da nicht lie­ben und die da­her nicht er­ken­nen, wie schön und lie­bens­wert die Welt ist.
Aldous Huxley

Die Welt ist ein wun­der­schö­nes Buch, doch von ge­rin­gem Nut­zen für den, der nicht le­sen kann.
Carlo Goldoni

Wer es ver­mag, ent­deckt eine neue Welt; es ist im­mer eine zu fin­den.
Arnold Ruge

Ein gu­ter Hir­te darf seine Scha­fe wohl sche­ren, aber nicht schin­den.
Sueton

Kei­ne Ge­walt hat Dauer.
Leonardo da Vinci

Das La­chen ist eine Macht, vor der die Größ­ten die­ser Welt sich beu­gen müs­sen.
Emile Zola

Die Bür­ger sind nicht we­gen der Kon­suln, und das Volk nicht we­gen des Kö­nigs, son­dern um­ge­kehrt, die Kon­suln we­gen der Bür­ger, der Kö­nig we­gen des Vol­kes.
Dante Alighieri

Man kann eini­ge Men­schen die gan­ze Zeit und al­le Men­schen eine Zeit­lang zum Nar­ren hal­ten; aber man kann nicht al­le Men­schen al­le Zeit zum Nar­ren hal­ten.
Abraham Lincoln

Die per­sön­li­chen Eigen­schaf­ten müs­sen die Ob­lie­gen­hei­ten des Am­tes über­stei­gen, und nicht um­ge­kehrt. So hoch der Po­sten sein mag, stets muß die Per­son sich als ihm über­le­gen zei­gen. Ein um­fas­sen­der Geist brei­tet sich im­mer mehr aus und tritt mehr und mehr her­vor in sei­nem Am­te. Hin­ge­gen wird der Eng­her­zi­ge bald sei­ne Blö­ße zei­gen und am En­de an Ver­pflich­tun­gen und An­se­hen bank­rott ma­chen.
Baltasar Gracián

Die Staats­form muß ein durch­sich­ti­ges Ge­wand sein, das sich dicht an den Leib des Vol­kes schmiegt.
Georg Büchner

Der Über­gang aus dem Na­tur- in den Ge­sell­schafts­zu­stand bringt dem Men­schen eine sehr be­mer­kens­wer­te Ver­än­de­rung her­vor, in­dem in sei­nem Ver­hal­ten die Ge­rech­tig­keit an die Stel­le des In­stink­tes tritt und sich in sei­nen Hand­lun­gen der sitt­li­che Sinn zeigt, der ih­nen vor­her fehl­te.
Jean-Jacques Rousseau

Nicht al­les, was zwei Backen hat, ist ein Ge­sicht.
Ralf Siebenbürger

Ein him­mel­wei­ter Un­ter­schied herrscht zwi­schen dem Geist ech­ter Gleich­heit und dem der ex­tre­men Gleich­ma­che­rei. Je­ner be­steht kei­nes­wegs da­rin, daß al­le Welt kom­man­diert oder nie­mand kom­man­diert wird, son­dern da­rin, daß man sei­nes­glei­chen ge­horcht und be­fiehlt.
Charles de Montesquieu

Ich kann mei­ne Frei­heit nicht zum Ziel neh­men, wenn ich nicht zu­gleich die Frei­heit des an­dern zum Ziel neh­me.
Jean-Paul Sartre

Für die Frech­heit liegt der grö­ßte Reiz zu Sün­de in der Hoff­nung auf Straf­losig­keit.
Marcus Tullius Cicero

Man kön­nte vie­le Bei­spie­le für un­sin­ni­ge Aus­ga­ben nen­nen, aber kei­nes ist tref­fen­der als die Er­rich­tung einer Fried­hofs­mau­er. Die, die drin­nen sind, kön­nen so­wie­so nicht hin­aus, und die, die drau­ßen sind, wol­len nicht hin­ein.
Mark Twain

Sprichwörtliches
Ein Mensch be­merkt mit bitt­rem Zorn,
Daß keine Rose ohne Dorn.
Doch muß ihn noch viel mehr erbosen,
Daß sehr viel Dornen ohne Rosen.
Eugen Roth

Je mehr der ge­sell­schaft­liche Ver­band sich er­wei­tert, de­sto lah­mer wird er auch, und im all­ge­mei­nen ist ein klei­ner Staat ver­hält­nis­mä­ßig stär­ker als ein gro­ßer.
Jean-Jacques Rousseau

Ich ha­be stets be­ob­ach­tet, daß man, um Er­folg in der Welt zu ha­ben, när­risch schei­nen und wei­se sein muß.
Charles de Montesquieu

Das Krie­chen ist un­ter all den ver­schie­dent­li­chen Fort­be­we­gungs­ar­ten wohl in seiner Art eine präch­ti­ge Sa­che; aber müs­sen wir des­wegen, weil die Schild­krö­te einen si­che­ren Gang be­sitzt, die Flü­gel der Ad­ler be­schnei­den?
Edgar Allan Poe

Nicht der Mensch hat am mei­sten ge­lebt, wel­cher die höch­sten Jah­re zählt, son­dern der­je­ni­ge, wel­cher sein Le­ben am mei­sten emp­fun­den hat.
Jean-Jacques Rousseau

Das Le­ben kann nur rück­blickend ver­stan­den wer­den. Es muß aber vor­aus­schau­end ge­lebt wer­den.
Søren Kierkegaard

Zwi­schen dem Le­ben, wie es ist, und dem Le­ben, wie es sein soll­te, ist ein so ge­wal­ti­ger Un­ter­schied, daß der­je­ni­ge, der nur da­rauf sieht, was ge­sche­hen soll­te, und nicht da­rauf, was in Wirk­lich­keit ge­schieht, sei­ne Exi­stenz viel eher rui­niert als er­hält.
Niccolò Macchiavelli

Das ein­zi­ge, das noch schwie­ri­ger ist, als ein ge­ord­ne­tes Le­ben zu füh­ren: es nicht an­de­ren auf­zu­zwin­gen.
Marcel Proust

Das Selbst­be­stim­mungs­recht ist, wie er­wähnt, in der UNO-Char­ta ver­an­kert und soll­te des­halb über den en­gen Kreis von Wis­sen­schaft­lern, Di­plo­ma­ten und Po­li­ti­kern hin­aus von einer brei­ten Öf­fent­lich­keit dis­ku­tiert wer­den. So­lan­ge die Mäch­ti­gen die­ser Er­de im­mer wie­der ver­su­chen, das Selbst­be­stim­mungs­recht als ein theo­re­ti­sches Recht dar­zu­stel­len, das in der Pra­xis nicht an­wend­bar ist, hal­te ich das für pro­ble­ma­tisch. Selbst für die Mäch­ti­gen die­ser Er­de schafft dies auf Dau­er viel mehr Pro­ble­me, als wenn das Selbst­be­stim­mungs­recht ein klar de­fi­nier­tes Recht wird, auf das sich die in­ter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft ge­ei­nigt hat.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Eu­ro­pa ist auf drei Hü­geln er­baut: Auf der Akro­po­lis von Athen, auf dem Ca­pi­tol in Rom und auf Gol­go­tha.
Theodor Heuss

Bes­ser auf dem rech­ten We­ge hin­ken als fe­sten Schrit­tes ab­seits zu wan­deln.
Aurelius Augustinus

Zwei Män­ner stie­gen ins Tal hin­ab, und einer von ih­nen deu­te­te nach der Berg­ket­te und sprach: „Siehst du die Ein­sied­ler­klau­se da dro­ben? Dort lebt ein Mann, der sich schon lan­ge von der Welt ge­trennt hat. Er sucht Gott und nichts als Gott auf die­ser Er­de.” „Er wird Gott nicht fin­den”, mein­te der an­de­re, „solange er seine Klau­se und sein Ein­sam­sein dort oben nicht auf­gibt und in die Welt zu­rück­kehrt, um un­se­re Freu­de und un­se­ren Schmerz zu tei­len, bei un­se­ren Hoch­zei­ten zu tanzen und mit de­nen zu wei­nen, die an den Sär­gen un­se­rer Tot­en ste­hen.” Der er­ste Mann war auch über­zeugt da­von, aber un­ge­ach­tet des­sen sprach er: „Ich stim­me al­lem, was du sagst, bei, doch ich glau­be, der Ein­sied­ler dort ist ein gu­ter Mensch. Könn­te es nicht auch sein, daß ein auf­rech­ter Mann durch seine Ab­ge­schie­den­heit Bes­se­res voll­bringt als die schein­ba­re Recht­schaf­fen­heit vie­ler Men­schen?”
Khalil Ghibran

Nichts ist wi­der­wär­ti­ger als die Ma­jo­ri­tät.
Johann Wolfgang von Goethe

Die Frau ist die Rät­sel­ecke in Got­tes gro­ßer Welt­zei­tung.
Marcel Achard

Mit Fa­na­ti­kern zu dis­ku­tie­ren heißt mit einer geg­neri­schen Mann­schaft Tau­zie­hen spie­len, die ihr Seil­en­de um einen dicken Baum ge­schlun­gen hat.
Hans Kasper

Man er­schrickt nur vor Dro­hun­gen. Mit voll­en­de­ten Tat­sa­chen fin­det man sich schnell ab.
Oswald Spengler

Nur Frau­en be­herr­schen die Kunst, so lan­ge ein Au­ge zu­zu­drücken, bis sie kla­rer se­hen kön­nen.
Alice Schwarzer

Je­der muß sich ein Ziel set­zen, das er nicht er­rei­chen kann, da­mit er stets zu rin­gen und zu stre­ben ha­be.
Johann Heinrich Pestalozzi

Der Un­ge­bil­de­te glaubt das, was ihm paßt.
Ludovico Ariosto

Es ist un­glaub­lich, wie­viel Kraft die See­le dem Kör­per zu lei­hen ver­mag.
Wilhelm von Humboldt

Das Schick­sal mischt die Kar­ten, und wir spie­len.
Arthur Schopenhauer

Die öf­fent­li­che Hand be­fin­det sich meist in un­se­ren Ta­schen.
Ilona Bodden

Hö­he­punkt des Glücks ist es, wenn der Mensch be­reit ist, das zu sein, was er ist.
Erasmus von Rotterdam

So wer­den wir als freie We­sen ge­bo­ren, wie wir als ver­nünf­ti­ge Wesen ge­bo­ren wer­den, oh­ne daß uns frei­lich bei­des zu­gleich zu­fie­le, denn das Al­ter erst bringt mit dem einen auch das an­de­re.
John Locke

Gu­ten Men­schen Ge­sell­schaft zu lei­sten ist die be­ste Me­tho­de, sel­ber einer zu wer­den.
Miguel de Cervantes Saavedra

Gü­te in den Wor­ten er­zeugt Ver­trau­en,
Gü­te beim Den­ken er­zeugt Tie­fe,
Gü­te beim Ver­schen­ken er­zeugt Lie­be.
Lao-Tse

Die Ein­sam­keit wä­re ein idea­ler Zu­stand, wenn man sich die Men­schen aus­su­chen könn­te, die man mei­det.
Karl Kraus

Wer im Ver­kehr mit Men­schen die Ma­nie­ren ein­hält, lebt von seinen Zin­sen; wer sich über sie hin­weg­setzt, greift sein Ka­pi­tal an.
Hugo von Hofmannsthal

Sich an­de­rer Schan­de an­ge­le­gen sein las­sen ist ein Zei­chen, daß man selbst schon kei­nen flecken­lo­sen Ruf mehr hat.
Baltasar Gracián

Wei­se er­den­ken die neu­en Ge­dan­ken, und Nar­ren ver­brei­ten sie.
Heinrich Heine

Es ist ein Jam­mer, daß die Dumm­köp­fe so selbst­si­cher sind und die Klu­gen so vol­ler Zwei­fel.
Bertrand Russell

An­kla­gen ist in dem­sel­ben Maße leich­ter als ver­tei­di­gen, wie es leich­ter ist, Wun­den bei­zu­brin­gen als zu hei­len.
Marcus Fabius Quintilian

Ein Or­den und ein Gal­gen wer­den manch­mal auf die­sel­be Wei­se ver­dient.
Decimus Iunius Iuvenalis

Ich habe Leu­te vor Kum­mer ster­ben se­hen, weil man ih­nen nicht die Äm­ter gab, die sie hät­ten aus­schla­gen müs­sen, wenn man sie ih­nen an­ge­bo­ten hät­te.
Charles de Montesquieu

Reich ist man nicht durch das, was man be­sitzt, son­dern mehr noch durch das, was man mit Wür­de zu ent­beh­ren weiß.
Epikur

Das Lä­cher­lich­ste vom Lä­cher­li­chen die­ser Welt sind mir Leu­te, die es ei­lig ha­ben, die nicht schnell ge­nug es­sen und ar­bei­ten kön­nen. — Was rich­ten sie aus, die­se ewig Ha­sten­den? Er­geht es ihnen nicht wie je­ner Frau, die aus ihrem bren­nen­den Haus in der Ver­wir­rung die Feuer­zan­ge ret­te­te?
Søren Kierkegaard

Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzt sich aus Licht und Schatten zusammen.
Lev Tolstoi

Nichts äh­nelt einem Wei­sen mehr als ein Narr, der den Mund hält.
Franz von Sales

Je­der Mensch, der sich nur für eine Sa­che in­ter­es­siert, ist ge­fähr­lich.
Gilbert Keith Chesterton

Je­der Mensch, der sich nur für eine Sa­che in­ter­es­siert, ist ge­fähr­lich.
Gilbert Keith Chesterton

Ar­mut ver­birgt sich im Den­ken, ehe sie in den Geld­bör­sen er­scheint.
Khalil Ghibran

Wert ist be­tro­gen zu wer­den, wer beim Ge­ben schon ans An­neh­men denkt.
Lucius Annaeus Seneca

Es ist we­der von den To­ten ein Ge­spräch noch von dem Gei­zi­gen eine Wohl­tat zu er­war­ten.
Sokrates

Wenn du Men­schen er­freu­en willst, mußt du sie auf ih­re Wei­se er­freu­en.
Philip Dormer Stanhope Chesterfield

Al­le Ge­rech­tig­keit kommt von Gott, er ist ih­re ein­zi­ge Quel­le; aber wenn wir im­stan­de wä­ren, sie von solch ho­hem Ur­sprung zu emp­fan­gen, dann bräuch­ten wir we­der Re­gie­rung noch Ge­set­ze. Zwei­fel­los gibt es eine uni­ver­sa­le Ge­rech­tig­keit, die al­lein der Ver­nunft ent­springt; aber da­mit die­se Ge­rech­tig­keit un­ter uns Men­schen an­er­kannt wird, muß sie ge­gen­sei­tig sein. Mensch­lich be­se­hen: Die Ge­set­ze der Ge­rech­tig­keit be­wir­ken un­ter den Men­schen nichts, da sie oh­ne na­tür­li­che Fol­ge blei­ben; sie die­nen nur dem Vor­teil der Bö­sen und scha­den den Ge­rech­ten, weil nur die­se sie vor al­ler Welt ach­ten, oh­ne daß je­mand sie ih­nen ge­gen­über ein­hiel­te. Es be­darf al­so der Über­ein­künf­te und der Ge­set­ze, um Rech­te und Pflich­ten zu ver­bin­den und der Ge­rech­tig­keit ein Ziel zu ge­ben.
Jean-Jacques Rousseau

Was kann der Schöp­fer lie­ber se­hen als ein fröh­li­ches Ge­schöpf.
Gotthold Ephraim Lessing

Da mir Gott ein fröh­li­ches Herz ge­ge­ben hat, so wird er mir es schon ver­zei­hen, wenn ich ihm fröh­lich die­ne.
Joseph Haydn

Nei­gun­gen ha­ben und sie zu be­herr­schen ist rühm­li­cher als Nei­gun­gen zu mei­den.
Georg Philipp Friedrich von Hardenberg

Se­lig die Be­klopf­ten: Sie brau­chen kei­nen Ham­mer mehr!
Willi Biene

Per­sön­lich­kei­ten werden nicht durch schö­ne Re­den ge­formt, son­dern durch Ar­beit und ei­ge­ne Lei­stung.
Anonymos

Wer seine Schran­ken kennt, der ist der Freie; wer frei sich wähnt, ist sei­nes Wah­nes Knecht.
Franz Grillparzer

Nur wenn man den Bo­gen braucht, spannt man ihn. Hiel­te man ihn dau­ernd ge­spannt, so wür­de er zer­bre­chen. Nicht an­ders ist es mit dem Men­schen. Ist er im­mer nur ernst und flei­ßig und läßt dem Scherz und der Tor­heit keinen Raum, so wird er unv­er­merkt toll oder ganz schlaff und müde. Darum gebe ich die­sem so gut sei­ne Zeit wie je­nem.
Herodot

Je all­ge­mei­ne­res Wohl­ge­fal­len einer er­regt, ein de­sto seich­te­res ist es.
Stendhal

Der Mensch oh­ne Ver­ant­wor­tung ver­liert Hei­mat und Frei­heit.
Johannes Paul PP II.

Es ist eine Art Hab­sucht, al­les zu sa­gen und nichts hö­ren zu wol­len.
Demokrit

Die Gleich­gül­tig­keit ist eine Läh­mung der See­le, ein vor­zei­ti­ger Tod.
Anton Tschechov

Wer wirk­lich gü­tig ist, kann nie un­glück­lich sein;
wer wirk­lich wei­se ist, kann nie ver­wirrt wer­den;
wer wirk­lich tap­fer ist, fürch­tet sich nie.
Kung Fu-tse

Be­trach­tet man die ex­plo­sions­ar­ti­ge Zu­nah­me der Rechts­vor­schrif­ten in den ent­wickel­ten de­mo­kra­ti­schen Rechts­staa­ten über die ver­gan­ge­nen fünf­zig Jah­re, so stellt man fest, daß die gel­ten­den Rechts­vor­schrif­ten bald gan­ze Bib­lio­the­ken fül­len. Vom Bür­ger wird aber ver­langt, daß er al­le die­se Vor­schrif­ten kennt, und falls er sich nicht da­ran hält, kann er be­straft wer­den, ge­mäß dem Mot­to „Un­wis­sen­heit schützt vor Stra­fe nicht”. Daß die Vor­schrif­ten sich teil­wei­se wi­der­spre­chen, kommt hin­zu. Hält sich die na­tür­li­che oder die ju­ri­sti­sche Per­son an die eine Vor­schrift, so ver­letzt sie die an­de­re. Selbst Rich­ter, An­wäl­te und die staat­li­che Ver­wal­tung ha­ben die Über­sicht ver­lo­ren, vom Ge­setz­ge­ber ganz zu schwei­gen. Ge­set­ze und Rechts­vor­schrif­ten wer­den au­ßer­dem häu­fig ve­än­dert und sind all­zu oft in einer kom­pli­zier­ten Fach­spra­che ge­schrie­ben, die für den Nor­mal­bür­ger kaum ver­ständ­lich ist.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Wenn man zehn­tau­sen­de Vors­chrif­ten er­läßt, zer­stört man je­de Ach­tung vor dem Ge­setz.
Winston Spencer Churchill

Je­der Mensch kann ir­ren, der Dum­me nur ver­harrt im Irr­tum.
Marcus Tullius Cicero

Wer über ge­wis­se Din­ge den Ver­stand nicht ver­liert, der hat kei­nen.
Gotthold Ephraim Lessing

Das Stau­nen ist eine Sehn­sucht nach Wis­sen.
Thomas von Aquin

Auch die stren­ge wis­sen­schaft­li­che For­schung kann ohne das freie Spiel der Ein­bil­dungs­kraft nicht vor­wärts­kom­men. Wer nicht ge­le­gent­lich auch ein­mal kau­sal­wid­ri­ge Din­ge zu den­ken ver­mag, wird sei­ne Wis­sen­schaft nie um eine neue Idee be­rei­chern kön­nen.
Max Planck

Beim er­sten Schritt le­gen die Di­let­tan­ten ein Ver­hör­sche­ma vor, wol­len die schwie­rig­sten Fra­gen der Wis­sen­schaft im vor­aus be­ant­wor­tet ha­ben, um eine Ga­ran­tie zu be­sit­zen.
Anonymos

Stre­be nicht, al­les zu wis­sen, da­mit du nicht in allem un­wis­send wirst.
Demokrit

Wis­sen­schaft und Kunst, oder, wenn man will: Poe­sie und Pro­sa, unt­er­schei­den sich von­ein­an­der wie eine Rei­se und eine Spa­zier­fahrt. Der Zweck der Rei­se liegt im Ziel, der Zweck der Spa­zier­fahrt im Weg.
Franz Grillparzer

Wenn man Sy­ste­me auf­stellt, muß man sich immer das Recht vor­be­hal­ten, am an­de­ren Ta­ge über die Idee des vo­ri­gen zu la­chen.
François Marie Arouet (Voltaire)

Wenn die Wie­der­ho­lung — wie ein la­tei­ni­sches Sprich­wort sagt — die Mut­ter der Weis­heit ist, ist die Zu­sam­men­fas­sung ihr Ver­wal­ter. Sie zieht Bi­lanz des­sen, was schon be­kannt ist, und er­klärt seine Be­deu­tung.
Georgi Valentinowisch Plechanov

Tat­sa­chen hö­ren nicht auf zu be­ste­hen, weil sie un­be­ach­tet blei­ben.
Aldous Huxley

Die Hälf­te ist manch­mal mehr als das Ganz­e.
Hesiod

Neue Ideen sind mei­stens die Kin­der al­ter Ge­dan­ken.
Henri Bergson

Das ge­spro­che­ne Wort ist mehr als das ge­schrie­be­ne der Ge­fahr der Be­schä­mung aus­ge­setzt: Pa­pier er­rö­tet nicht.
Ambrosius von Mailand

Er­for­sche dein Ge­wis­sen ge­nau, und du wirst fin­den, daß dein gan­zes Wis­sen im Ver­hält­nis zu dem, was du nicht weißt, dem klei­nen, durch Son­nen­hit­ze aus­ge­trock­ne­ten Bäch­lein gleicht ne­ben dem un­end­li­chen Oze­an.
Francesco Petrarca

Wunsch­lo­sig­keit führt zu in­ne­rer Ru­he.
Lao-Tse

Fort­schritt ist die Mut­ter von Pro­ble­men.
Gilbert Keith Chesterton

Es ge­nügt nicht, daß ein Wei­ser die Na­tur und die Wahr­heit er­forscht; er muß auch den Mut ha­ben, sie zu sa­gen.
Julien Offray de la Mettrie

Es ist fast un­mög­lich, die Fackel der Wahr­heit durch ein Ge­drän­ge zu tra­gen, oh­ne je­man­den den Bart zu ver­sen­gen.
Georg Christoph Lichtenberg

Die Au­to­ri­tät macht nicht die Wahr­heit, son­dern die Wahr­heit macht die Au­to­ri­tät.
Philipp Marheineke

Um zu wis­sen, ob ein Ge­dan­ke neu ist, braucht man ihn nur recht einf­ach aus­zu­drücken.
Luc de Clapiers, Marquis des Vauvenargues

Für den Un­wis­sen­den ist al­les mög­lich.
Christoph Martin Wieland

Die größ­te Of­fen­ba­rung ist die Stil­le.
Lao-Tse

Die Ge­schich­te soll nicht das Ge­dächt­nis be­schwe­ren, son­dern den Ver­stand er­hel­len.
Gotthold Ephraim Lessing

Ich kann frei­lich nicht sa­gen, ob es bes­ser wer­den wird, wenn es an­ders wird; aber so­viel kann ich sa­gen: Es muß an­ders werden, wenn es gut wer­den soll.
Georg Christoph Lichtenberg

Nicht das Be­gin­nen wird be­lohnt, son­dern ein­zig und al­lein das Durch­hal­ten.
Katharina von Siena

Wer in der Zu­kunft le­sen will, muß in der Ver­gan­gen­heit blät­tern.
André Malraux

Man kann sei­ner ei­ge­nen Zeit nicht bö­se sein, ohne selbst Scha­den zu neh­men.
Robert Musil


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