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37Rich­tet nicht, dann wer­det auch ihr nicht ge­rich­tet wer­den. Ver­ur­teilt nicht, dann wer­det auch ihr nicht ver­ur­teilt wer­den. Er­laßt ein­an­der die Schuld, dann wird auch euch die Schuld er­las­sen wer­den.
38Gebt, dann wird auch euch ge­ge­ben wer­den. In rei­chem, vol­lem, ge­häuf­tem, über­flie­ßen­dem Maß wird man euch be­schen­ken; denn nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zu­teilt, wird auch euch zu­ge­teilt wer­den.
Lk 6,37-38

Es ist für einen Po­li­ti­ker im­mer leicht und wohl­feil, dem, der viel hat, et­was weg­zu­neh­men und es dem zu ge­ben, der we­ni­ger hat. Wohl­ta­ten mit dem Geld an­de­rer Leut­e ha­ben aber ent­ge­gen an­ders­lau­ten­der Be­haup­tun­gen kei­nen bes­on­de­ren mo­ra­li­schen Wert. Nicht um­sonst präg­te Wins­ton Chur­chill das Bon­mot, daß ein So­zia­list je­mand sei, dem ir­gend­wann das Geld an­de­rer Leu­te aus­gin­ge.
Markus Krall

Den Feh­lern der Jun­gen ver­dan­ken die Al­ten ih­re Er­fah­rung.
Wiesław Brudziński

So­gar man­che Stoi­ker ge­ben den Rat, ge­le­gent­lich eins über den Durst zu trin­ken, um die See­le zu lockern.
Michel Eyquem de Montaigne

Wer glück­lich sein möch­te, bäckt Brot.
Lutz Geißler

Ei­fer­sucht ist die Angst vor dem Ver­gleich.
Max Frisch

Der ist nicht wert des Wei­nes, der ihn wie Was­ser trinkt.
Friedrich von Bodenstedt

Wenn eine Frau dem Mann rei­nen Wein ein­schenkt, dann ist es be­stimmt eine Spät­le­se.
Peter Frankenfeld

Kein Mann trinkt zum Ver­gnü­gen.
Ernest Hemingway

Der Wein ist Got­tes zweit­be­stes Ge­schenk an den Mann.
Ambrose Gwinnett Bierce

Der Wein kann mit Recht als das ge­sün­de­ste und hy­gie­nisch­ste Ge­tränk be­zeich­net wer­den.
Louis Pasteur

Wer ge­nie­ßen will, muß war­ten kön­nen.
Georg Philipp Friedrich von Hardenberg („Georg Philipp Friedrich von Hardenberg”)

Ärz­te ha­ben fest­ge­stellt: Ein Glas Wein am Tag ist die be­ste Me­di­zin über­haupt. Man nennt das auch Schluck­imp­fung.
Harald Schmidt

Ein gu­ter Pro­pa­gan­dist kann so­gar mit Hil­fe der Wahr­heit über­zeu­gen.
Wiesław Brudziński

Im Wein liegt Wahr­heit — der Schwin­del liegt im Eti­kett.
David James Graham Niven

Ehen und Wei­ne ha­ben vie­les ge­mein­sam: Die wah­re Gü­te zeigt sich erst nach Jah­ren.
William Somerset Maugham

Der Wein ist das Blut der Göt­ter.
Christian Friedrich Hebbel

Wo aber Ge­fahr ist, wächst das Ret­ten­de auch.
Friedrich Hölderlin

Man ist nicht be­trun­ken, so­lan­ge man noch am Bo­den lie­gen kann, oh­ne sich an­hal­ten zu müs­sen.
Dean Martin

Ich trin­ke, also bin ich.
William Blake

Die be­sten Ver­grö­ße­rungs­glä­ser für die Freu­den die­ser Welt sind die Glä­ser, aus de­nen man trinkt.
Joachim Ringelnatz

Es steckt mehr Phi­lo­so­phie in einer Fla­sche Wein als in al­len Bü­chern die­ser Welt.
Louis Pasteur

Das Ge­setz ga­ran­tiert zwar nicht das Mit­tag­es­sen, aber die Mit­tags­pau­se.
Wiesław Brudziński

Es liegt in der mensch­li­chen Na­tur, ver­nünf­tig zu den­ken und un­ver­nünf­tig zu han­deln.
Anatole France

Wenn Gott ver­bo­ten hät­te, Wein zu trin­ken, wür­de er dann die­sen Wein so herr­lich ha­ben wach­sen las­sen?
Armand-Jean du Plessis, 1er Duc de Richelieu

Wie der Ofen das Werk des Schmie­des prüft, so ist der Wein eine Pro­be für die Zucht­lo­sen.
Sir 31,26

Ich kann zwar die Bahn der Ge­stir­ne auf Zen­ti­me­ter und Se­kun­de be­rech­nen, aber nicht, wo­hin eine ver­rück­te Men­ge einen Bör­sen­kurs trei­ben kann.
Sir Isaak Newton

Wie mu­tig man ist, weiß man im­mer erst nach­her.
Ludwig Marcuse

Die Kon­se­quenz der Na­tur trö­stet schön über die In­kon­se­quenz der Men­schen.
Johann Wolfgang von Göthe

Es ist nicht mög­lich, den Tod eines Ein­kom­men­steu­er­pflich­ti­gen als dau­ern­de Be­rufs­un­fä­hig­keit zu wer­ten.
Steuerrichtlinien d. Finanzamtes

Ich bin nicht ih­rer Mei­nung, aber ich wer­de mich ve­he­ment da­für ein­set­zen, daß sie sie äu­ßern dür­fen.
René Descartes

Di­plo­ma­tie ist die Fä­hig­keit, so zu tun, als tä­te man nicht so.
Boleslaw Barlow

Die Herr­schen­den müs­sen be­wacht wer­den, nicht die Be­herrsch­ten.
Friedrich Dürrenmatt

Wir las­sen uns doch nicht un­se­ren Stolz neh­men, weil ein paar Idio­ten Un­sinn ge­macht ha­ben.
Eberhard Diepgen

Eine zeit­wei­se fal­sche Da­rstel­lung ist, wenn sie der Er­lan­gung der Wahr­heit dient, ent­schuld­bar.
Norbert Kartmann

Po­li­tik ist für mich ja auch eine Art Dro­ge ge­we­sen. Der Ent­zug wird eine schwe­re Prü­fung wer­den.
Wolfgang Schäuble

Die Zu­schau­er sind in der Mul­ti­me­dia-Ge­sell­schaft das eigen­tli­che knap­pe Gut.
Dieter Grimm

Wenn die CDU auf den näch­sten Bun­des­tags­wahl­kampf ver­zich­tet, ha­ben wir die Ko­sten aus­ge­gli­chen.
Peter Müller

Par­tei­en ha­ben im­mer Lei­chen. Par­tei­en­fi­nan­zie­rung ist ja ein Ka­pi­tel für sich.
Horst Weyrauch

Der Frack ist für mich eine Uni­form wie der oran­ge An­zug für den Müll­mann.
Hans Mahr

Man muß Zu­stim­mung für sei­ne Ar­beit fin­den, nicht Bei­fall.
Charles de Montesquieu

Spöt­te­lei­en sind Blit­ze, die blen­den, oh­ne zu zün­den.
Madeleine de Fontaine

Eines Ta­ges wer­den Ma­schi­nen viel­leicht nicht nur rech­nen, son­dern auch den­ken. Mit Si­cher­heit wer­den sie nie­mals Phan­ta­sie ha­ben.
Theodor Heuss

Oft ist die Ur­sa­che un­se­rer Un­zu­frie­den­heit, daß wir statt be­lohnt nur ent­lohnt wer­den.
Erhard Blanck

In der mo­ra­li­schen Ent­rü­stung schwingt auch im­mer Be­sorg­nis mit, et­was ver­säumt zu ha­ben.
Jean Genet

Hu­mor ist die Fä­hig­keit, im Le­ben mit Ge­gen­wind zu se­geln.
Günther Pfitzmann

Man kann nicht al­len Leu­ten hel­fen, sa­gen man­che Leu­te, und hel­fen kei­nem.
Peter Frankenfeld

Wo es Klug­heit gibt, da schaf­fet die Ge­walt nichts.
Herodot

Das Neue muß nicht im­mer auch das Be­ste sein.
Pontus Hulten

Nach­hal­ti­ger Er­folg ist das an­dau­ern­de Er­rei­chen er­wünsch­ter Ver­än­de­run­gen.
David Zirbstein

Mit Gü­te kann man fast je­den Men­schen über­ra­schen.
Pearl Sydenstricker Buck

Gro­ßen Her­ren und schö­nen Frau­en
soll man ger­ne die­nen und we­nig trau­en.
Georg Rollenhagen

Al­les Schö­ne ist schief.
Günter Grass

Die Ge­gen­wart eines Ge­dan­ken ist wie die Ge­gen­wart einer Ge­lieb­ten.
Arthur Schopenhauer

Un­ser Le­ben ist, was un­ser Den­ken da­raus macht.
Marc Aurel

Schön ist eigent­lich al­les, was man mit Lie­be be­trach­tet.
Christian Morgenstern

Die Men­schen nei­gen da­zu, das Schlech­te eher zu glau­ben als das Gu­te.
Giovanni Boccaccio

Arm­se­lig der Schü­ler, der sei­nen Mei­ster nicht über­trifft.
Leonardo da Vinci

Wer dem Ver­bre­chen Nach­sicht übt, wird sein Kom­pli­ze.
François Marie Arouet (Voltaire)

Wer Er­folg im Le­ben haben will, macht die Be­harr­lich­keit zu sei­nem Leh­rer, die Er­fah­rung zu sei­nem Bru­der und die Hoff­nung zu sei­ner Ge­lieb­ten.
Christoph von Ottakring

Es kann sein, daß die Din­ge, die du heu­te schwarz siehst, mor­gen ro­sa­rot sind.
Katharina Eisenlöffel

Wenn ein Mann eine Frau an­zie­hend fin­det, flie­gen al­le Re­geln aus dem Fen­ster.
Peter Ustinov

Wie ge­fähr­lich auch Un­wis­sen­heit für die Welt sein mag — Wis­sen oh­ne Cha­rak­ter ist noch weit ge­fähr­li­cher.
John E. Grinnell

Erst wenn du dei­nem gu­ten Ruf zu­wi­der­han­delst, er­fährst du, daß du einen hast.
José Itubri

Po­pu­la­ri­tät setzt im­mer Mit­tel­mä­ßig­keit vor­aus.
Oscar Wilde

Wenn dir nie­mand mehr wi­der­spricht, frag' dich, wa­rum.
Bernhard Pollak

Je­der hat sei­ne eige­ne Sicht, aber nicht je­der sieht et­was.
Bruno Winawer

Ge­sten sind sicht­bar ge­wor­de­ne Ge­dan­ken.
Marcel Marceau

Wenn wir Macht be­sit­zen, nen­nen wir sie Ein­fluß. Wenn sie aber ein an­de­rer be­sitzt, be­las­sen wir es bei dem häß­li­chen Wort Macht.
Arthur F. Corey

Nichts wird lang­sa­mer ver­ges­sen als eine Be­lei­di­gung und nichts eher als eine Wohl­tat.
Martin Luther

Wer sich nicht selbst zum Be­sten hal­ten kann, der ist ge­wiß nicht von den Be­sten.
Johann Wolfgang von Goethe

Um einen Staat zu be­ur­tei­len, muß man sich sei­ne Ge­fäng­nis­se von in­nen an­se­hen.
Leo Tolstoi

Be­schei­den­heit ist der ein­zi­ge si­che­re Kö­der, wenn du nach Lob an­gelst.
Philip Dormer Stanhope Chesterfield

Das Ta­lent hat da­rin im­mer einen Vor­sprung vor dem Ge­nie, daß je­nes an­dau­ert, die­ses oft ver­pufft.
Karl Gutzkow

Zwei Din­ge sind schäd­lich für je­den, der die Stu­fen des Glücks will er­stei­gen: Schwei­gen, wenn Zeit ist zu re­den, und Re­den, wenn Zeit ist zu schwei­gen.
Friedrich M. von Bodenstedt

Die Frei­heit be­steht da­rin, daß man alles tun kann, was einem an­de­ren nicht scha­det.
Matthias Claudius

Je­der­mann kann für die Lei­den eines Freun­des Mit­ge­fühl auf­brin­gen. Es be­darf aber eines wirk­lich ed­len Cha­rak­ters, um sich über die Er­fol­ge eines Freun­des zu freuen.
Oskar Wilde

Eng ist die Welt, und das Ge­hirn ist weit. Leicht bei­ein­an­der woh­nen die Ge­dan­ken, doch hart im Rau­me sto­ßen sich die Sa­chen.
Friedrich Schiller

Ich woll­te, ihr be­trach­te­tet euren Ver­stand und eure Gelü­ste wie zwei ge­lieb­te Gä­ste in eurem Haus.
Si­cher wür­det ihr einen Gast nicht mehr eh­ren als den an­de­ren; denn wer den einen mehr be­ach­tet, ver­liert die Lie­be und das Ver­trau­en bei­der.
Khalil Ghibran

Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Ge­nie.
Theodor Fontane

No­stal­gie ist die Sehn­sucht nach einer Zeit, von der man ab­so­lut kei­ne Ah­nung hat.
Lore Lorentz

Der Mensch ist ein We­sen, das klopft, schlech­te Mu­sik macht und seinen Hund bel­len läßt. Manch­mal gibt er auch Ru­he — aber dann ist er tot.
Kurt Tucholsky

Pro­ble­me las­sen sich im­mer am be­sten mit an­de­rer Leu­te Geld re­geln.
Jean Paul Getty

Un­ser Le­ben ist ein Buch, das sich von allein schreibt.
Julien Green

Ein biß­chen Lie­be von Mensch zu Mensch ist bes­ser als al­le Lie­be zur Mensch­heit.
Richard Dehmel

Lie­be ist das char­man­te­ste Un­glück, das uns zu­sto­ßen kann.
Curt Goetz

Rei­sen heißt, an ein Ziel kom­men. Wan­dern heißt, un­ter­wegs sein.
Theodor Heuss

Ver­wandt sind sich al­le star­ken See­len.
Friedrich Schiller

Ge­stern ist vor­bei, mor­gen sorgt Gott, heu­te le­be.
Inge Meysel

Ein Op­ti­mist ist je­mand, der Kreuz­wort­rät­sel mit Tin­te löst.
Anonymos

Ihre Ent­ste­hung ver­dan­ken die Mei­ster­wer­ke dem Ge­nie, ih­re Voll­en­dung dem Fleiß.
Joseph Joubert

Es ist ge­fähr­lich, einen ex­trem flei­ßi­gen Bü­ro­kol­le­gen ein­zu­stel­len, weil die and­e­ren Mit­ar­bei­ter ihm dann dau­ernd zu­schau­en.
Henry Ford

Ob­jek­ti­vi­tät ist un­mo­ra­lisch.
Hans Domizlaff

Die Tech­nik ist auf dem We­ge, eine sol­che Per­fek­tion zu er­rei­chen, daß der Mensch bald oh­ne sich selbst aus­kommt.
Stanisław Jerzy Lec

Wenn ein Volk sei­ne Dich­ter nicht mehr le­sen will, dann fei­ert es sie.
Sir Alec Guinness

Die mo­der­ne Fi­nanz­welt ist kom­plex, ver­mut­lich zu kom­plex. Die Re­gu­lie­rung der mo­der­nen Fi­nanz­welt ist kom­plex, ziem­lich si­cher zu kom­plex. Die­se Kon­fi­gu­ra­tion er­zeugt Schwie­rig­kei­ten. So, wie man Feuer nicht mit Feuer be­kämpft, be­kämpft man Kom­ple­xi­tät nicht mit Kom­ple­xi­tät. Denn Kom­ple­xi­tät er­zeugt Un­si­cher­heit und Ri­si­ken. Das er­for­dert eine re­gu­la­to­ri­sche Ant­wort, die auf Ein­fach­heit ge­grün­det ist, nicht in Kom­ple­xi­tät.
Andrew Haldane

Er be­such­te al­le Pre­mie­ren — nicht aus Lie­be zur Kunst, son­dern um als er­ster nein sa­gen zu kön­nen.
Kurt Tucholsky

Phan­ta­sie ist wich­ti­ger als Wis­sen.
Albert Einstein

Die Ge­schich­te hat es ge­zeigt: Ega­li­ta­ri­sti­sche Ge­sell­schaf­ten ver­har­ren in Stag­na­tion und Still­stand.
Harald Mahrer

Gut sein heißt, mit sich sel­ber im Ein­klang zu sein.
Oskar Wilde

Je hö­her die Stel­lung eines Vor­ge­setz­ten, de­sto mehr Feh­ler darf er ma­chen, und wenn er nur noch Feh­ler macht, dann ist das sein Stil.
Fred Astaire

Es geht den Bü­chern wie den Jung­frau­en. Ge­ra­de die be­sten blei­ben oft am läng­sten sit­zen.
Ludwig Anselm Feuerbach

Ein Re­gen­schirm ist ein Ge­gen­stand, der — mit­ge­nom­men — für schö­nes Wet­ter sorgt.
Anonymos

Man muß im Le­ben für sei­ne Er­fah­run­gen be­zah­len. Wenn man Glück hat, be­kommt man Ra­batt.
Oskar Kokoschka

Wenn je­der nur an sich sel­ber denkt, ist schließ­lich auch an al­le ge­dacht.
Statistisches Bundesamt

Die Ge­schich­te hat zur Ge­nü­ge be­wie­sen, daß we­der der Na­tio­na­lis­mus noch der So­zia­lis­mus zu einem Him­mel­reich auf Er­den füh­ren oder gar zu einem Ab­ster­ben des Staa­tes, wie dies vie­le So­zia­li­sten am An­fang ge­glaubt ha­ben. Im Ge­gen­teil, so wie der Na­tio­na­lis­mus in den So­zia­lis­mus führt, so führt der So­zia­lis­mus in den all­mäch­ti­gen bü­ro­kra­ti­schen Staat, viel­leicht mit dem klei­nen Un­ter­schied, daß es nicht ein „aus­er­wähl­tes Volk” gibt, son­dern eine „aus­er­wähl­te Klas­se der Werk­tä­ti­gen”. Bei ge­naue­rer Be­trach­tung stellt sich eine na­tiona­li­sti­sche und so­zia­li­sti­sche Po­li­tik, die im­mer noch vie­le An­hän­ger hat — be­son­ders in der Drit­ten Welt — als äußerst un­so­zi­al her­aus und ge­gen das na­tio­na­le In­ter­es­se ge­rich­tet.
Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein

Für Frie­den oder Krieg ist nicht der Aus­druck und die wort­wört­li­che Be­deu­tung ent­schei­dend, son­dern weit mehr die Hand­lungs­wei­se der Men­schen.
Heliodor

Um zu­frie­den zu sein, das heißt über der Not zu ste­hen, kommt es nicht da­rauf an, was man hat, son­dern da­rauf, was man ist.
Jeremias Gotthelf

Die über­kul­ti­vier­ten Ro­sen ver­lie­ren ih­ren Duft, die über­zi­vi­li­sier­ten Men­schen ih­re See­le.
Zenta Maurina

Ge­stern be­reu­te ich mein Tun, und heu­te ver­ste­he ich mei­nen Irr­tum und das Un­glück, das ich selbst über mich brach­te, als ich mei­nen Bo­gen zer­brach und mei­nen Kö­cher zer­stör­te.
Khalil Ghibran

Ganz ehr­lich meint je­der es am En­de doch nur mit sich selbst und höch­stens noch mit sei­nen Kin­de.
Arthur Schopenhauer

Was man nicht weiß, das eben braucht man, und was man weiß, kann man nicht brau­chen.
Johann Wolfgang von Goethe

Wer sei­ne Me­moi­ren schreibt, hat et­was zu ver­heim­li­chen.
Kurt Tucholsky

Je­der Mensch, der sich nur für eine Sa­che in­ter­es­siert, ist ge­fähr­lich.
Keith Gil­bert Chester­ton

Eine Au­ster sprach zu ih­rer Nach­ba­rin: „Ich tra­ge gro­ßen Schmerz in mir. Schwer ist er und rund, und ich ha­be gro­ße Not.” Die an­de­re Au­ster ant­wor­te­te mit über­heb­li­cher Selbst­zu­frie­den­heit: „Ge­lobt sei der Him­mel und das Meer, denn ich ha­be kei­ne Schmer­zen. Es geht mir gut, in­nen und au­ßen.” In die­sem Au­gen­blick kam ein Krebs vor­bei und hör­te die bei­den Au­stern. Da­rauf sagte er zu der­je­ni­gen, die in­nen wie au­ßen un­ver­sehrt war: „Ja, dir geht es wohl gut; doch der Schmerz, den dei­ne Nach­ba­rin in sich trägt, ist eine Per­le von hin­rei­ßen­der Schön­heit.”
Kha­lil Ghibran

Das Mensch­lich­ste, was wir ha­ben, ist doch die Spra­che.
Theodor Fontane

Wer über ge­wis­se Din­ge den Ver­stand nicht verliert, der hat kei­nen zu ver­lie­ren.
Gotthold Ephraim Lessing

Un­heil be­kla­gen, das ist nicht mehr zu bes­sern, heißt um so mehr das Un­heil nur ver­grö­ßern.
William Shakespeare

Lie­be, das ist ein groß­ar­ti­ger Be­griff. Aber ich sa­ge euch, was Lie­be an­geht in des Wor­tes rich­ti­ger Be­deu­tung, reicht mir Do­ris.
Gerhard Schröder

Die Schrö­der­sche Kon­stan­te lau­tet: Ja plus nein mul­ti­pli­ziert mit viel­leicht er­gibt al­les oder nichts.
Engelbert Kupka

Es ist 5 vor 12, wie alle 12 Stun­den.
Gerhard Kocher

Sage mir, mit wem du um­gehst, so sa­ge ich dir, wer du bist.
Johann Wolfgang v. Goethe

Die mei­sten Vor­bil­der sind Ab­bil­dun­gen von Nach­bil­dun­gen.
Horst A. Bruder

Das ein­zi­ge, was in der Ko­sten­dämp­fung im Ge­sund­heits­we­sen bis­her ge­dämpft wur­de, sind die Er­war­tun­gen.
Gerhard Kocher

Ich sa­ge, es ist wich­tig, daß die Re­gie­ren­den kei­ne der Mas­se der Re­gier­ten ent­ge­gen­ste­hen­de oder da­von un­ter­schie­de­ne In­ter­es­sen ha­ben; ich sa­ge kei­nes­wegs, sie müß­ten AL­LEN Re­gier­ten ähn­li­che In­ter­es­sen ha­ben, denn ich wüß­te nicht, daß man das schon ein­mal ge­se­hen hät­te.
Alexis de Tocqueville

Al­le re­den von der Me­di­zin, aber kei­ner tut et­was da­ge­gen.
Gerhard Kocher

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Ich dan­ke jen­er Se­kre­tä­rin, die mich beim al­ler­er­sten Cast­ing-Ter­min mei­ner Kar­rie­re nicht schon an der Tü­re ab­wies.
Charlton Heston

Wenn wir so wei­ter­ma­chen, wer­den wir die Ra­che des klei­nen Man­nes zu spü­ren be­kom­men.
Gerhard Schröder

Die Re­gie­rung ver­än­dert tat­säch­lich nur dann ih­re Form, wenn ih­re er­lahm­te Kraft sie zu schwach wer­den läßt, die­se Form zu be­wah­ren. Wenn sie aber gleich­zei­tig schwä­cher wer­den und sich aus­deh­nen wür­de, wür­de ihre Kraft zu nichts zu­sam­men­fal­len, und eine sol­che Re­gie­rung wür­de noch we­ni­ger fort­be­ste­hen. Es gilt da­her, die Kraft in dem Ma­ße wie­der zu stär­ken und zu straf­fen, wie sie nach­läßt, denn sonst wür­de der Staat, den die Re­gie­rung stützt, in Trüm­mer zer­fal­len.
Jean-Jacques Rousseau

Es freut euch, Ge­set­ze zu er­las­sen,
Doch mehr er­freut es euch, sie zu bre­chen.
Wie Kin­der, die am Meer spie­len und mit Aus­dau­er Sand­bur­gen bau­en, um sie dann la­chend zu zer­stö­ren.
Aber wäh­rend ihr eure Sand­bur­gen baut, bringt der Oze­an mehr Sand an den Strand.
Und wenn ihr sie zer­stört, lacht der Oze­an mit euch.
Khalil Ghibran, Der Prophet

Der Witz des Am­tes be­steht da­rin, daß al­le mich lie­ben, weil ich nie­man­dem weh tun muß.
Roman Herzog

Ge­gen den Strom zu schwim­men ist des­halb so schwer, weil einem so vie­le ent­ge­gen­kom­men.
Henry Ford

Ein Stück Re­kon­struk­tion ist der be­ste Ge­schichts­un­ter­richt.
Eberhard Diepgen

Selbst ein Tra­bi mit 26 PS hat mehr Power als die SPD.
Renate Künast

Der Eu­ro ist und bleibt eine sta­bi­le Wäh­rung.
Gerhard Schröder

Die das Dun­kel nicht füh­len, wer­den sich nie nach dem Licht um­se­hen.
Henry Thomas Buckle

Bei den Bü­chern ist es um­ge­kehrt wie bei den Frau­en: die gu­ten emp­fiehlt man wei­ter.
Herbert Alfred Frenzel

Neue Ide­en sind nur durch ih­re Un­ge­wohnt­heit schwer ver­ständ­lich.
Franz Marc

Viel zu­viel Wert auf die Mei­nung an­de­rer le­gen ist ein all­ge­mein herr­schen­der Irr­wahn.
Arthur Schopenhauer

Die größ­ten Schwie­rig­kei­ten lie­gen da, wo wir sie nicht su­chen.
Sodom und Gomorrha rotkappelzwergischer Weisheit

Was bil­den wir uns ein! Was wün­schen wir zu ha­ben? Jetzt sind wir hoch und groß und mor­gen schon ver­gra­ben.
Andreas Gryphius

Es ist kein Narr, der hin­gibt, was er nicht be­hal­ten kann, um da­mit zu ge­win­nen, was er nicht ver­lie­ren kann.
Jim Elliot

Das hei­mi­sche So­zial­sy­stem ist ein sehr stark aus­ge­bau­tes, es ist aber mit der Zeit ein biß­chen aus dem Ru­der ge­lau­fen. Es ist et­wa im Zwei-Klas­sen-Pen­sions­sy­stem hoch­gra­dig un­ge­recht, es hat in Lei­stungs­fäl­len Schwä­che­ele­men­te und es ha­pert in vie­len Be­rei­chen (Wohn­bau­för­de­rung, Fa­mi­lien­för­de­rung etc.) an der so­zia­len Treff­si­cher­heit. Eine rie­si­ge Re­form­bau­stel­le.
Josef Urschitz

Kei­ne Fe­stung ist so stark, daß Geld sie nicht ein­neh­men kann.
Marcus Tullius Cicero

Der Glau­be, es ge­be nur eine Wirk­lich­keit, ist die ge­fährl­ich­ste Selbst­täu­schung.
Paul Watzlawick

Die Leu­te lie­gen falsch, wenn sie den­ken, daß die Tech­no­lo­gie sich auto­ma­tisch wei­ter­ent­wickelt. Sie ent­wickelt sich nur, wenn vie­le Leu­te sehr hart ar­bei­ten, um sie zu ver­bes­sern. Von al­lei­ne wür­de sie sich tat­säch­lich ver­schlech­tern.
Elon Musk

Der Ok­to­ber ist ein be­son­ders ge­fähr­li­cher Mo­nat, um in Ak­tien zu spe­ku­lie­ren. Die an­de­ren sind Ju­li, Jän­ner, Sep­tem­ber, April, No­vem­ber, Mai, März, Ju­ni, De­zem­ber, Au­gust und Fe­ber.
Mark Twain

Man­che Men­schen se­hen die Din­ge, wie sie sind, und sa­gen: „Wa­rum?” Ich träu­me von Din­gen, die es nie gab, und sa­ge: „Wa­rum nicht?”.
John Fitzgerald Kennedy

Hin­der­nis­se ma­chen uns groß.
André Chénier

Es ist von gro­ßem Vor­teil, die Feh­ler, aus de­nen man ler­nen kann, recht früh zu ma­chen.
Sir Winston Spencer Churchill

Po­li­ti­ker has­sen kla­re Zie­le.
Simon Rosner

Stets ha­be ich so ge­re­det, daß Mut zum Han­deln und nicht Ver­zagt­heit die Fol­ge sein soll­te.
Carl Friedrich von Weizsäcker

Vie­le Men­schen sind nur des­halb ein­sam, weil sie Dämme bau­en statt Brücken.
Maurice Chevalier

Kei­ne Sa­che ist ein­fach ge­nug, um sie in Öster­reich nicht in kom­ple­xe Ab­sur­di­tät ab­drif­ten zu las­sen.
Josef Urschitz

Gott ruht in der Ver­nunft.
Khalil Gibran

Un­ter­schät­zen Sie nie die Heil­kraft des Hu­mors.
Eckart von Hirschhausen

Ge­schei­te Leu­te sind mit einer ele­gan­ten und ge­schmack­vol­len Be­le­sen­heit aus­ge­rü­stet, ha­ben ein zeit­ge­mä­ßes Wis­sen von al­lem, was an der Ta­ges­ord­nung ist, je­doch mehr auf eine ge­lehr­te als auf eine ge­mei­ne Wei­se: Sie hal­ten sich einen geist­rei­chen Vor­rat wit­zi­ger Re­den und ed­ler Ta­ten, von wel­chem sie zu rech­ter Zeit Ge­brauch zu ma­chen verste­hen.
Baltasar Gracián y Morales

Lie­be ist et­was See­li­sches, und al­les See­li­sche braucht die Frei­heit, um at­men zu kön­nen. Oh­ne Frei­heit fehlt der Sau­er­stoff — und die Flam­me er­stickt.
Peter Lauster

Der Klü­ge­re gibt nach — aber nicht auf.
Sigmar Schollak

Gott regt sich in der Lei­den­schaft.
Khalil Gibran

So­bald einer in einer Sa­che Mei­ster ge­wor­den ist, soll­te er in einer an­de­ren Sa­che Schü­ler wer­den.
Gerhart Hauptmann

Der Weg ist das Ziel.
Homer

Char­me ist der un­sicht­ba­re Teil der Schön­heit, oh­ne den nie­mand wirk­lich schön sein kann.
Sophia Loren

Mein Wahl­spruch ist: Wei­se ist der, der die Welt ver­läßt, be­vor sie auf ihn ver­zich­tet.
Walter Scheel

Die Uhr schlägt. Al­le.
Stanisław Jerzy Lec

Ga­lan­te­rie ist ein völ­lig selbst­lo­ses Han­deln aus eigen­süchti­gen Mo­ti­ven.
Elbert Hubbard

Die Ge­wohn­heit ist das Band der Schwä­che.
Franz Grillparzer

Die Zeit zer­nagt die Din­ge.
Publius Ovidus Naso

Wer die Ge­fahr ver­heim­licht, ist ein Feind.
Johann Wolfgang von Goethe

Der Glau­be ver­setzt Ber­ge, der Zwei­fel er­klet­tert sie.
Karl Heinrich Waggerl

Die Irr­tü­mer des Men­schen ma­chen ihn eigent­lich lie­bensvwür­dig.
Johann Wolfgang von Goethe

Wer die an­dern ne­ben sich klein macht, ist nie groß.
Johann Gottfried Seume

Je mehr wir in uns auf­neh­men, um­so grö­ßer wird un­ser gei­sti­ges Fas­sungs­ver­mö­gen.
Lucius Annaeus Seneca

Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein ver­lo­re­ner Tag.
Charlie Chaplin

Wer stets mit Lob geizt, zeigt da­mit sei­ne eige­ne Mit­tel­mä­ßig­keit.
Luc de Clapiers, Marquis des Vauvenargues

Zu al­lem Gro­ßen ist der er­ste Schritt der Mut.
Johann Wolfgang von Goethe

Mut ist nichts an­de­res als die Angst, die man nicht zeigt.
Sergio Leone

Die Me­di­zin kennt kei­ne Gren­zen, vor al­lem nicht ih­re eige­nen.
Gerhard Kocher

Man wird häu­fig fin­den, daß die Ver­tei­di­ger der Frei­heit nicht sel­ten die größ­ten Ty­ran­nen in ih­rem Hau­se sind.
Georg Christoph Lichtenberg

Wenn al­le mu­tig sind, ist das Grund ge­nug, Angst zu ha­ben.
Gabriel Laub

Für Ar­chi­tek­ten
Ein Mensch, der auf ein Weib ver­traut
Und drum ihm einen Tem­pel baut
Und meint, das wär sein Mei­ster­stück,
Ervlebt ein schwe­res Bau­un­glück.
Leicht fin­det je­der das Exem­pel:
Auf Wei­ber baue keine Tem­pel!
Eugen Roth

Die klein­ste Quel­le kann in ih­rem Lau­fe der Zu­flüss­e so vie­le auf­neh­men, daß sie zum wil­den, ver­hee­ren­den Strom wird, und der un­be­deu­tend­ste Sit­ten­feh­ler kann durch al­le, die sich nach und nach ihm zu­gevsel­len, in die ge­häs­sig­sten, ver­derb­lich­sten La­ster füh­ren.
Johann Jakob Engel

Der Ge­rech­te steht den Her­zen der Men­schen na­he, der Gü­ti­ge je­doch dem Her­zen Got­tes.
Khalil Ghibran

Ein Mensch ohne Feh­ler ist kein voll­kom­me­ner Mensch.
Alfred Polgar

Wer sich rühmt, dem traut man nicht.
Lao-tse

Man muß et­was Neu­es ma­chen, um et­was Neu­es zu se­hen.
Georg Christoph Lichtenberg

Nur wer in­ne­re Ord­nung hat, hat in­ne­re Kraft.
Konrad Adenauer

Je üp­pi­ger die Plä­ne blü­hen, de­sto ver­zwick­ter ist die Tat.
Erich Kästner

Der Rei­fe­grad einer Ge­mein­schaft zeigt sich da­rin, wie sie mit Fehl­tritvten in ih­ren eige­nen Rei­hen um­geht.
Gottfried Edel

Sel­ten merkt eine Epo­che, wel­chen Fort­schritt sie nicht ge­macht hat.
Lud­wig Mar­cu­se

Wer die Welt be­we­gen will, soll sich zu­erst selbst be­we­gen.
So­kra­tes

Wenn eine Frau dem Mann rei­nen Wein ein­schenkt, dann ist es be­stimmt eine Spät­le­se.
Pe­ter Fran­ken­feld

Par­ty­san: Hei­ßer Krie­ger in der Schlacht am kal­ten Buf­fet.
KarlHeinz Ka­rius

Wer seine Spra­che mit Eng­lisch gar­niert, gibt sich welt­ge­wandt und mo­dern. Und kann sich ab­gren­zen ge­gen all je­ne, die ihn nicht ver­ste­hen sol­len, weil er in Wahr­heit gar nichts mit­zu­tei­len hat.
Ba­stian Sick

Die Ur­ba­ni­sie­rung führt zu einer zu­neh­men­den Ent­frem­dung von der na­tür­li­chen Um­welt.
Ar­nulf Hartl

So sind wir Frau­en eben: Zu­erst die Qua­li­fi­ka­tion an­eig­nen und dann tun.
Da­nie­la Fal­ly

Wein ist Poe­sie in Fla­schen.
Ro­bert Louis Bal­four Ste­ven­son

Im Wein liegt Wahr­heit — und mit der stößt man über­all an.
Ge­org Wil­helm Fried­rich He­gel

So­lan­ge es Frau­en auf die­ser Welt gibt, kann es für Män­ner kei­ne Gleich­be­rech­ti­gung ge­ben. Eben­so gilt um­ge­kehrt: So­lan­ge es Män­ner auf dieser Welt gibt, kann es kei­ne Gleich­be­rech­ti­gung für Frau­en ge­ben.
Chri­stoph von Ot­ta­kring

Im Wein liegt Wahr­heit — der Schwin­del liegt im Eti­kett
David James Gra­ham Ni­ven

Wie der Ofen das Werk des Schmie­des prüft, so ist der Wein eine Pro­be für die Zucht­lo­sen.
Sir 31,26

Jour­na­lis­mus ist Li­te­ra­tur in Eile.
Matthew Ar­nold

Ein Mäd­chen und ein Gläs­chen Wein ku­rie­ren al­le Not — und wer nicht trinkt und wer nicht küßt, der ist so gut wie tot.
Jo­hann Wolf­gang von Goethe

Be­vor du lan­ge grü­belst, ob dein Glas ge­rade halb voll oder halb leer ist: Trink aus der Fla­sche!
KarlHeinz Ka­rius

Der Deut­sche will kei­ne Zu­kunft ge­stal­ten, er will mit der Ge­gen­wart un­zu­frie­den sein. Und wenn die Ge­genw­art schon schei­ße ist, wo­zu brauch­en wir dann eine Zu­kunft? Und des­halb wün­schen sich jetzt vie­le wie­der eine Ver­gan­gen­heit zu­rück, in der man eine Zu­kunft hat­te. Und die­se Zu­kunft von da­mals ist die Gegen­wart von heu­te, die man nicht ha­ben will. Herz­li­chen Glück­wunsch!
Chri­stoph Sie­ber

Die Block­war­te, die De­nun­zi­an­ten, die Sy­ko­phan­ten: So sind die Leu­te!
Ru­dolf Bur­ger

Wer auf den Al­tar sei­nes Den­kens den na­tio­na­len So­zia­lis­mus zu stel­len ge­wöhnt ist, der neh­me zur Er­wä­gung: Nicht Na­tio­na­lis­mus oder So­zia­lis­mus in Öster­reich, son­dern Pa­trio­tis­mus sei die Pa­ro­le.
Kurt von Schusch­nigg

Wenn ein Dut­zend deut­scher Kor­re­spon­den­ten in Wash­ing­ton die deut­sche Spra­che zum Schlech­te­ren ver­än­dert hat, wa­rum soll­ten die 30.000 Jour­na­li­sten der Bun­des­re­pu­blik nicht im­stan­de sein, sie zum Bes­se­ren zu ver­än­dern?
Wolf Schnei­der

Das Stau­nen ist ein Zu­stand, der vor al­lem dem Freund der Weis­heit zu­kommt. Ja, es gibt kei­nen an­de­ren An­fang der Phi­lo­so­phie als die­sen.
Pla­ton

Es gibt ein Ziel, aber es gibt kei­nen Weg. Was wir Weg nen­nen, ist Zög­ern.
Franz Kaf­ka

Da­ten sind nicht das neue Öl, wie der Eco­no­mist be­haup­tet hat; sie sind die neue Atom­kraft.
Phi­lipp Diek­hö­ner

Oh­ne Lei­den­schaft gibt es kei­ne Ge­nia­li­tät.
Theo­dor Momm­sen

Mit dem auto­no­men Fah­ren wer­den wir nicht we­ni­ger Ver­kehrs­to­te ha­ben, wir wer­den die rich­ti­gen Ver­kehrs­to­ten ha­ben.
Flo­ri­an Schroe­der

Ver­trau­en kommt zu Fuß und ver­schwin­det in einem Ferra­ri.
Mark Car­ney

Ein run­des Ju­bi­lä­um ist ein Da­tum, an dem eine Null für eine Null von me­hre­ren Nul­len ge­ehrt wird. 
Pe­ter Ustin­ov

Al­ters­vor­sor­ge mit Zins­pa­pie­ren ist Al­ters­ent­sor­ge.
Ro­bert Hal­ver

Ein Jung­ge­sel­le ist ein Mann, der lie­ber sucht als fin­det. 
Ca­te­ri­na Va­len­te

Ich kann die Ach­tung al­ler Men­schen ent­beh­ren, nur mei­ne eige­ne nicht.
Ot­to von Bis­marck

Je­der Tag be­deu­tet Ent­wick­lung. Gleich­blei­ben ist lang­wei­lig.
Co­rin­na Schwie­gers­hau­sen

Ni­vel­lie­rung tö­tet — erst den Lei­stungs­wil­len, dann die Krea­ti­vi­tät und spä­ter den So­zi­al­staat.
Mar­kus To­ma­schitz

Jemand, der alles hinnimmt, ist nicht heilig, sondern hirntot.
Ariad­ne von Schi­rach

Wer Wein mit An­dacht trinkt, be­tet — wer ihn säuft, sündigt!
Mar­tin Luther

Po­li­ti­ker ver­wen­den ger­ne das Wort „Re­si­li­enz”. Der Wohl­fahrts­staat ist aber ge­nau das Ge­gen­teil von Re­si­li­enz.
Karl von Habs­burg–Loth­rin­gen

Und dann gibt es noch wel­che, die sa­gen: Man müß­te Leh­rer be­waff­nen. Da sag ich: Wer je­mals ge­se­hen hat, wie ein Leh­rer mit einem VHS–Re­cor­der um­geht ...
Chri­stoph Sie­ber

Ret­tet das ge­ne­ri­sche Mas­ku­li­num! Nie­der mit den elen­den –En­den! Der Gender­irr­sinn mit sei­nen Bin­nen–i, den Stern­chen, den meist falsch ver­wen­de­ten Par­ti­zi­pial­for­men und an­de­rem zwän­geln­den Quatsch macht vor der Lan­des­gren­ze nicht halt und über­zieht auch die Schwei­zer Sprach­land­schaft mit gut­men­schi­gem Ei­fer. Doch gut ge­meint ist nicht zwin­gend gut!
Ba­bet­te Sigg

Ich ha­be den Strauß und die Päp­ste und die ka­tho­li­schen Kle­ri­ker, die Welt­kriegs­ve­te­ra­nen und die acht­zig Pro­zent CSU in Pas­sau über­lebt. Da wer­de ich die­se paar Jah­re Gen­der–Wahn­sinn und neue Mo­ra­li­tät über­ste­hen.
Sig­fried Zim­mer­schied

Wir müs­sen mit al­lem rech­nen. Vor al­lem mit dem Gu­ten.
Ar­nold Mett­nit­zer

Mit dem Geist ist es wie mit dem Ma­gen: Man soll­te ihm nur Din­ge zu­mu­ten, die er ver­dau­en kann.
Sir Winston Spencer Churchill

Eine funk­tio­nie­ren­de Part­ner­schaft er­kennt man da­ran, daß man sich häu­fi­ger in den Ar­men als in den Haa­ren liegt.
KarlHeinz Ka­rius

Wein er­regt das Herz und macht es für die Lie­be em­pfäng­lich.
Pu­bli­us Ovi­di­us Na­so

Das Gier–Vi­rus löst das Gier–Syn­drom aus. Ein Syn­drom ist die Zu­sam­men­kunft von Krank­heits­er­schei­nun­gen. Die vier Er­schei­nun­gen des Gier–Syn­droms sind Gier, Ig­no­ranz, Eitel­keit und Rück­ständig­keit.
Su­cha­rit Bhak­di

Das Le­ben ist zum Mit­ma­chen da, nicht zum Zu­schau­en.
Kath­ri­ne Swit­zer

Ein Ekel ist ein Mensch, der so viel über sich spricht, daß wir nicht da­zu­kom­men, über uns zu spre­chen.
Mel­vil­le De Lan­cey Lan­don

Das größ­te Ri­si­ko ist, kein Ri­si­ko ein­zu­ge­hen.
Ste­fan Kü­the

Gott schuf die Kat­ze, da­mit der Mensch einen Ti­ger zum Strei­cheln hat.
Vic­tor Hu­go

Wenn klei­ne Kin­der nicht mehr hof­fen k¨n­nen, so viel Geld zu ver­die­nen wie ich, wo­zu ver­dammt soll die­ses Land noch gut sein?
Henry Ford

Über Geld spricht man nicht, man hat es.
Jean Paul Getty

Nicht in die fer­ne Zeit ver­lie­re dich! Den Au­gen­blick er­grei­fe, der ist dein!
Fried­rich Schil­ler

Es gibt ein Le­ben vor dem Tod.
Jean Zieg­ler

Die Men­schen ha­ben ge­nug von sprach­li­cher Be­vor­mun­dung, sie mö­gen kei­ne Gen­der–Po­li­zei. Das soll­te de­ren Büt­tel in Uni­ver­si­täts­ver­wal­tun­gen und Rat­häu­sern eine Leh­re sein. Denn zu­min­dest Ober­bür­ger­mei­ster wer­den ja ge­wählt. Und wenn sie wei­ter den Wäh­ler­wil­len so kon­se­quent mit Fü­ßen tre­ten, so wie in Han­no­ver, Lü­beck, Ham­burg oder Augs­burg, dann war's das mit der Wahl. So ein­fach ist das in einer De­mo­kra­tie.
Wal­ter Krä­mer

Es ist mir völ­lig gleich­gül­tig, wo­hin das Was­ser fließt, so­lan­ge es nicht in mei­nen Wein läuft.
Keith Gil­bert Chester­ton

Der Staat ist das käl­te­ste al­ler kal­ten Un­ge­heu­er. Kalt lügt es auch; und die­se Lü­ge kriecht aus sei­nem Mun­de: Ich, der Staat, bin das Volk.
Fried­rich Nietz­sche

Ab­wechs­lung ist im­mer süß.
Eu­ri­pi­des

Ich schal­te den Fern­se­her ein — und so­fort wie­der aus. Ich laß auch nicht an der der Haus­tür je­den Min­pamp in mein Haus.
Bernd Stel­ter

Al­le wol­len in­di­vi­du­ell sein, aber we­he, je­mand ist an­ders!
Ano­ny­mos

Öf­fent­li­cher Auf­trag ist es, Ge­set­ze mit Sach­ver­stand im In­ter­es­se des All­ge­mein­wohls zu schrei­ben. Fehlt der Sach­ver­stand, muß man ihn sich an­eig­nen. Man­geln­de öf­fent­li­che Kom­pe­tenz durch kom­pe­ten­te Pri­vat­in­ter­es­sen zu er­set­zen ist wohl kaum eine adä­qua­te Al­ter­na­ti­ve da­zu.
Sah­ra W­agen­knecht

Aus Wert­schätzung folgt Wert­schöp­fung.
André Bei­er

Ach­te auf das Klei­ne auf der Welt, das macht das Le­ben rei­cher und zu­frie­de­ner.
Carl Hil­ty

Wer einem Volk die Spra­che nimmt, bricht ihm das Rück­grat.
Uwe Steim­le

An­de­re ha­ben Flug­zeug­trä­ger; wir ha­ben die Gorch Fock.
Die­ter Nuhr

Es be­darf des Mu­tes, un­po­pu­lä­re Wahr­hei­ten aus­zu­spre­chen und nicht zu un­ter­drücken, über­trie­be­ne Hoff­nun­gen zu dämp­fen und nicht zu sti­mu­lie­ren, kei­ne Ver­spre­chun­gen zu ma­chen, die man hin­ter­her nicht ein­hal­ten kann.
Al­fred Herr­hau­sen

Es gibt zwei We­ge, um auf­zu­stei­gen: Ent­we­der man paßt sich an oder man legt sich quer.
Kon­rad Ade­nau­er

Geld ist ge­präg­te Frei­heit.
Fjo­dor Mi­chai­lo­witsch Do­sto­jews­kij

Daß in die Ord­nung einer Markt­wirt­schaft viel mehr Wis­sen von Tat­sa­chen ein­geht, als ir­gend­ein ein­zel­ner Mensch oder selbst ir­gend­eine Or­ga­ni­sa­tion wis­sen kann, ist der ent­schei­den­de Grund, wes­halb die Markt­wirt­schaft mehr als ir­gend­eine an­de­re Wirt­schafts­form lei­stet.
Fried­rich Au­gust von Ha­yek

Auf Tie­re könn­te ich nie schie­ßen, die müß­ten schon Selbst­mord ma­chen. 
Hans–Diet­rich Gen­scher

Wer­te sind wie Fin­ger­ab­drücke. Kei­ner hat die­sel­ben, aber du hin­ter­läßt sie bei al­lem, was du tust.
El­vis Aaron Pres­ley

Ich möch­te die Lei­stungs­ver­wei­ge­rung auch als Chan­ce er­ken­nen. Und die Chan­ce liegt in der Frei­heit, die sich plötz­lich er­gibt, wenn man nicht mehr je­de Ka­lo­rie zählt, nicht mehr je­den Schritt zählt, nicht mehr stän­dig über­le­gen muß, ob nicht eine Del­phin–The­ra­pie ge­gen Misch­haut hel­fen wü­rde.
Se­ba­stien Rab­sahl

Es ist das Vor­recht der Ju­gend, Feh­ler zu be­ge­hen, denn sie hat ge­nug Zeit, zu kor­ri­gie­ren.
Ernst Bar­lach

Es gibt aber kein Pri­vat­eigen­tum durch die Na­tur, son­dern ent­we­der durch die frü­he­re In­be­sitz­nah­me (wie bei de­nen, die einst in un­be­setz­te Ge­bie­te ka­men) oder durch Sieg (wie bei de­nen, die sich des­sen im Krieg be­mäch­tig­ten) oder durch Ge­setz, Ver­ab­re­dung, Ver­trag oder Los.
Mar­cus Tul­lius Ci­ce­ro

Wa­rum soll­te ich selbst Sport trei­ben? Nur um ge­sünd­er zu ster­ben?
Ger­not Hass­knecht

Wir brau­chen die Her­aus­for­de­rung der jun­gen Ge­ne­rat­ion, sonst wür­den uns die Füße ein­schla­fen. 
Willy Brandt

Es gibt kei­nen fal­sche­ren Füh­rer durchs Le­ben als die mensch­li­che Mei­nung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Glück be­steht aus einem so­li­den Bank­kon­to, einer gu­ten Kö­chin und einer ta­del­lo­sen Ver­dau­ung.
Jean-Jacques Rousseau

Wenn al­le Ex­per­ten einig sind, ist Vor­sicht ge­bo­ten.
Bertrand Russell

Ent­halt­sam­keit ist das Ver­gnü­gen an Sa­chen, welc­he wir nicht krie­gen.
Wilhelm Busch

Al­lem per­so­na­li­sti­schen Staats­den­ken ist es da­her eigen: den Ge­dan­ken der Au­to­ri­tät, den Ge­dan­ken des „Va­ters”, der in den to­ta­li­sti­schen Sy­ste­men in Ty­ran­nis und Füh­rer­tum aus­ar­tet, und den Ge­dan­ken der De­mo­kra­tie, den Ge­dan­ken des „Bruders”, der in den in­di­vi­dua­li­sti­schen Sy­ste­men in An­ar­chie und Ban­den­tum aus­mün­det, zu ver­klam­mern und den Staat auf­zu­bau­en aus dem Ge­dan­ken der Per­sön­lich­keit he­raus, der in der Staats­ob­rig­keit wie im Staats­bür­ger gleich einem sa­kra­len Mal ge­ge­ben ist.
August Maria Knoll

Ord­nung muß sein in dei­nen Ge­dan­ken, im Haus und im Her­zen.
Katharina Eisenlöffel

Je ver­brei­te­ter die Ge­sel­lig­keit, de­sto fro­sti­ger die Her­zen.
Karl Julius Weber

Wer viel Freu­de hat, muß ein gu­ter Mensch sein.
Friedrich Nietzsche

Das Ge­nie er­kennt man da­ran, daß es al­le Dumm­köp­fe ge­gen sich hat.
Jonathan Swift

Was man mit Ge­walt ge­winnt, kann man nur mit Ge­walt be­hal­ten.
Mahatma Gandhi

Ein Lang­wei­ler ist ein Mensch, der re­det, wenn du wünschst, daß er zu­hört.
Ambrose Gwinnett Bierce

Was man spa­ren nennt, heißt nur einen Han­del für die Zu­kunft ab­schlie­ßen.
George Bernard Shaw

Wer nie­mals be­reit ist, un­ter Um­stän­den auch eine grö­ße­re Auf­ga­be zu über­neh­men, als er zu er­fül­len ver­mag, wird nie­mals al­les lei­sten, wo­zu er fä­hig ist.
C. C. McIntosh

Är­ger ist die Un­fä­hig­keit, Wut in Ak­tion um­zu­set­zen.
Wolfgang Herbst

Blicke in dein In­ne­res! Da drin­nen ist eine Quel­le des Gu­ten, die nie­mals auf­hört zu spru­deln, wenn du nicht auf­hörst nach­zu­gra­ben.
Lucius Annaeus Seneca

Kläg­lich ist der Schü­ler, der sei­nen Mei­ster nicht über­trifft.
Leonardo da Vinci

Wer sich rühmt, dem traut man nicht.
Lao-tse

Wenn die Zeit Geld ist, le­ben wir al­le über un­se­re Ver­hält­nis­se.
Ludwig Fulda

Er­fah­rung ist der Na­me, den man sei­nen Feh­lern gibt.
Oscar Wilde

Le­ben ist, als müs­se man Ho­nig von Dor­nen lecken.
Louis Adamic

Die Ewig­keit dau­ert lan­ge, be­son­ders ge­gen En­de.
Woody Allen

Nur durch Kampf ge­winnt man Sie­ge.
Friedrich von Bodenstedt

Fürch­te nicht das Cha­os, denn im Cha­os wird das Neue ge­bo­ren.
Carl Gustav Jung

Auf­schub heißt der Dieb der Zeit.
Edward Young

Wer im­mer auf sein Recht pocht, be­kommt wun­de Fin­ger.
Volker Schlöndorf

Die größ­ten Men­schen sind je­ne, die an­de­ren Hoff­nung ge­ben kön­nen.
Jean Jaurès

Wer der Ver­nunft dient, kommt der Not­wen­dig­keit zu­vor.
Johann Gottfried Herder

Ord­nung und Un­ord­nung kann man ler­nen — es ist Ge­wohn­heit.
Jean Paul

Wer nichts Bö­ses tut, hat da­mit noch nichts Gu­tes ge­tan.
Karl Heinrich Waggerl

Wi­der­wär­tig­kei­ten sind Pil­len, die man schlucken muß und nicht kauen.
Georg Christoph Lichtenberg

Wo man Liebe sät, da wächst Freude empor.
William Shakespeare

Bei schlech­ten Be­am­ten hel­fen selbst die be­sten Ge­set­ze nichts.
Otto Fürst von Bismarck

Dem Wei­sen macht das Re­den Mü­he, nicht das Den­ken.
Lin Yu-tang

Wer im­mer nur ge­liebt wird, ist ein Trot­tel.
Thomas Mann

Heu­te bin ich schlau­er.
Bill Gates

Man be­ginnt als Herr sei­nes Le­bens­stan­dards und man en­det als sein Skla­ve.
Roger Ikor

Es gibt nichts Schö­ne­res als dem Schwei­gen eines Dumm­kopfs zu­zu­hö­ren.
Helmut Qualtinger

Geist wächst nicht auf trocken­em Bo­den.
Augustinus

Oft be­steht der Un­ter­schied zwi­schen einer glück­li­chen Ehe und einer mit­tel­mä­ßi­gen nur da­rin, drei Din­ge am Tag un­ge­sagt zu las­sen.
Harlan Miller

Die äußer­sten Ge­gen­sät­ze be­rüh­ren sich.
Jean de la Bruyère

Al­le Un­tu­gen­den, die ge­ra­de mo­dern sind, gel­ten als Tu­gen­den.
Molière

Idea­lis­mus ist die Fä­hig­keit, die Men­schen so zu se­hen, wie sie sein könn­ten, wenn sie nicht so wä­ren, wie sie sind.
Curt Goetz

Jung ist man, so­lan­ge man im­stan­de ist, den eige­nen Ge­burts­tag zu ver­ges­sen.
Sophia Loren

Aus Spar­sam­keit bin ich da­ge­gen, mich über an­de­re auf­zu­re­gen, und su­che es mir ein­zu­schär­fen: Das ko­stet schließ­lich meine Ner­ven.
Karl-Heinz Söhler

Künst­li­che In­tel­li­genz ist al­le­mal bes­ser als na­tür­li­che Dumm­heit.
Hans Matthöfer

Oh­ne un­se­ren Glau­ben hät­ten wir gar nichts — außer einem un­be­zwing­ba­ren Schick­sal, Tag für Tag.
Lance Armstrong

Die Kunst des Aus­ru­hens ist ein Teil der Kunst des Ar­bei­tens.
John Steinbeck

Der eigent­li­che Feh­ler der Deut­schen ist, daß sie das, was vor ih­ren Fü­ßen liegt, in den Wol­ken su­chen.
Arthur Schopenhauer

Vie­le, von de­nen man glaubt, sie sind ge­stor­ben, sind bloß ver­hei­ra­tet.
Françoise Segan

Viel­leicht sind wir schon mit­ten drin in einem drit­ten Welt­krieg und wis­sen es nur noch nicht.
Umberto Eco

Das Glück be­steht nicht da­rin, daß du tun kannst, was du willst, son­dern da­rin, daß du im­mer willst, was du tust.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Du bist nie­mand, so­lan­ge dich nie­mand zi­tiert.
Ambrose Gwinnett Bierce

Re­li­gion ist die Ver­si­cher­ung im Dies­seits ge­gen Feu­er im Jen­seits.
Robert Lembke

Ein Dumm­kopf findet im­mer einen Düm­me­ren, der ihn be­wun­dert.
Nicolas Boileau-Despréaux

Be­wun­de­rung ist die Toch­ter der Un­kennt­nis.
Benjamin Franklin

Ein Irr­tum ist um­so ge­fähr­li­cher, je mehr Wahr­heit er ent­hält.
Henri Frédéric Amiel

Ein klu­ger Mann macht nicht al­le Feh­ler selbst. Er gibt auch an­de­ren eine Chan­ce.
Sir Winston Spencer Churchill

De­fi­nie­ren heißt aus­schlie­ßen und ne­gie­ren.
José Ortega y Gasset

Di­plo­ma­tie ist die Kunst, einen Hund so lan­ge zu strei­cheln, bis Maul­korb und Lei­ne fer­tig sind.
Felix Fauré

Team ist die Ab­kür­zung für: Toll, ein an­de­rer macht's.
Kasimir M. Magyar

Wer auf an­de­re nicht mehr an­ge­wie­sen zu sein glaubt, wird un­er­träg­lich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Der Weg zum Er­folg führt berg­auf. Ver­su­che des­halb nicht, Ge­schwin­dig­keits­re­kor­de auf­zu­stel­len.
Sir Arthur Phelps

Halte dei­nen Geist wach; denn der gei­sti­ge Schlaf ist der Bru­der des To­des.
Pythagoras

Der Ge­winn ist Maß­stab, nicht Ziel eines Un­ter­neh­mens.
Hans Lutz Merkle

Was du se­hen kannst, das sieh und brauch' dei­ne Au­gen. Und über das Un­sicht­ba­re und Ewi­ge halte dich an Got­tes Wort.
Matthias Claudius

Wer die Dumm­köp­fe ge­gen sich hat, ver­dient Ver­trau­en.
Jean-Paul Sartre

Die Dumm­heit von Re­gie­run­gen soll nie­mals un­ter­schätzt wer­den.
Helmut Schmidt

Das Ge­heim­nis der Frei­heit ist der Mut.
Perikles

Mü­de macht uns die Ar­beit, die wir lie­gen­las­sen, nicht die, die wir tun.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Den Wert eines Men­schen er­kennt man zu­ver­läs­si­ger­wei­se da­ran, was er mit sei­ner Frei­zeit an­fängt.
Karl Heinrich Waggerl

Witz ist ein In­tel­lekt auf dem Bum­mel.
Oscar Wilde

Das Haus Eu­ro­pa darf kein Kran­ken­haus sein.
Karl Dedecius

Wer Sach­zwän­ge vor­schützt, ist ein Zwangs­ar­bei­ter.
Karl Huber

Nie­mand ist so alt, daß er nicht noch ein Jahr le­ben zu kön­nen glaubt.
Marcus Tullius Cicero

Al­ler An­fang ist leicht, wenn man ihn mit dem En­de ver­gleicht.
Gerhard Uhlenbruck

Nicht der Ta­ge er­in­nert man sich, son­dern der Augen­blicke.
Cecare Pavese

Man spricht vom vie­len Trin­ken sehr, doch nie vom gro­ßen Durst.
Joseph Viktor Scheffel

Wie der Mensch sich är­gert, so ist er.
Arthur Schnitzler

Fa­na­ti­ker las­sen sich schon aus Über­zeu­gung nicht über­zeu­gen.
Gerhard Uhlenbruck

Wer selbst nicht brennt, kann an­de­re nicht ent­flam­men.
Günter Kraut

Ar­beit ist der Um­weg zu al­len Ge­nüs­sen.
Willy Brandt

Trost gibt der Him­mel, von den Men­schen er­war­tet man Bei­stand.
Ludwig Börne

Es ist bes­ser, ein Pro­blem zu er­ör­tern, oh­ne es zu ent­schei­den, als es zu ent­schei­den, oh­ne es er­ör­tert zu ha­ben.
Joseph Joubert

Es gibt vie­le, die uns et­was ein­re­den wol­len, und we­ni­ge, die uns aus­re­den las­sen.
Pietro Corelie

Traum ist all das, wo­raus man er­wa­chen kann.
Paul Valéry

Die Trends kom­men von un­ten, die Ver­sa­ger von oben.
John Naisbitt

Ver­bo­te­nes be­kämpft man am be­sten, in­dem man es er­laubt.
John Boynton Priestley

Seid barm­her­zig. Das Le­ben ist schon schwer ge­nug.
Kurt Tucholsky

Nichts in der Ge­schich­te des Le­bens ist be­stän­di­ger als der Wan­del.
Charles Darwin

Was man nicht auf­gibt, hat man nie ver­lo­ren.
Friedrich Schiller

An man­che Din­ge in mei­nem Le­ben er­in­ne­re ich mich nur des­halb, weil ich kür­zlich ein Buch über mich ge­le­sen ha­be.
Harrison Ford

Der Gut­mensch macht Din­ge, da­mit man von ihm sagt, daß er gut ist. Und der gu­te Mensch macht ein­fach gu­te Din­ge, weil er nicht an­ders kann.
Reinhard Mey

Des Men­schen sen­si­bel­stes Or­gan ist sein Geld­beu­tel.
Adnan Zelkanovic

Lä­cheln ist das Klein­geld des Glücks.
Heinz Rühmann

Gu­te Brie­fe sind wie Freun­de. Sie dür­fen es heu­te eilig ha­ben, aber sie müs­sen sich mor­gen Zeit neh­men.
Oscar Wilde

Wir­ke nie ge­schei­ter als dei­ne Gä­ste.
Alfred Biolek

Das Gute ist noch ein­mal so gut, wenn es kurz ist.
Baltasar Gracián Morales

Es gibt Wich­ti­ge­res im Le­ben als be­stän­dig des­sen Ge­schwin­dig­keit zu er­hö­hen.
Mahatma Gandhi

Al­le Macht des Men­schen be­steht aus einer Mi­schung von Zeit und Ge­duld.
Honoré de Balzac

Ent­schei­dend ist nicht die Fra­ge, ob man Macht hat, ent­schei­dend ist die Fra­ge, wie man mit ihr um­geht.
Alfred Herrhausen

Schul­den sind ganz oft nichts an­de­res als ein Zei­chen von Un­rei­fe. Das mag heut­zu­ta­ge schwer zu ver­ste­hen sein, wo vor al­lem die öf­fent­li­che Hand und die Ban­ken am al­ler­mei­sten Schul­den ma­chen, aber wer sagt denn, daß es bei de­nen nicht auch ein Zei­chen von Un­rei­fe ist.
Alexander Hold

Der Un­ter­schied zwi­schen Glück und Ver­gnü­gen be­steht da­rin, daß man sich das Ver­gnü­gen sel­ber wäh­len kann.
Gustav Knuth

Al­le gro­ßen Ver­füh­rer wis­sen, daß Dis­kre­tion Vor­aus­set­zung des Er­fol­ges ist. Die selbst­auf­er­leg­te Schwei­ge­pflicht der wah­ren Frauen­hel­den ist kaum we­ni­ger streng als die der Ärz­te.
André Mauros

Wenn ein Mann et­was ganz Blöd­sin­ni­ges tut, so tut er es im­mer aus den edel­sten Mo­ti­ven.
Oscar Wilde

Al­tern­de Frau­en soll­ten be­den­ken, daß ein Ap­fel nichts an Wohl­ge­schmack ver­liert, wenn ein paar Fält­chen sei­ne Scha­le kräu­seln.
Auguste Brizeux

Hü­te dich vor Leu­ten, die Ver­spre­chun­gen ma­chen, oh­ne Ge­gen­lei­stun­gen zu for­dern.
Bernard Mannes Baruch

Die Welt ist un­dank­bar, sa­gen vie­le. Ich ha­be noch nicht ge­fun­den, daß sie un­dank­bar ist, wenn man auf die rech­te Art et­was für sie zu tun weiß.
Johann Wolfgang von Goethe

Man darf wohl eine Bit­te ab­wei­sen, aber nim­mer­mehr darf man einen Dank ab­wei­sen oder, was das­sel­be ist, ihn kalt und kon­ven­tio­nell an­neh­men. Dies be­lei­digt tief.
Friedrich Nietzsche

In der Po­li­tik ist es wie in der Elek­tri­zi­tät: Wo es Kon­tak­te gibt, gibt es auch Span­nun­gen.
Pierre Mendés France

En­ten le­gen ihre Eier in Stil­le. Hüh­ner gackern da­bei wie ver­rückt. Was ist die Fol­ge? Al­le Welt ißt Hüh­ner­eier.
Henry Ford

Man­che Chefs las­sen ih­re Mit­ar­bei­ter be­reits bei der Auf­trags­er­tei­lung mer­ken, daß sie da­von über­zeugt sind, die Ar­beit am En­de selbst über­neh­men zu müs­sen.
Günter F. Gross

Stil ist der äu­ße­re Aus­druck einer in­ne­ren Har­mo­nie der See­le.
William Hazlitt

Durch das, was wir tun, er­fah­ren wir bloß, was wir sind.
Arthur Schopenhauer

Ein Po­li­ti­ker ist ein Mensch, mit des­sen Po­li­tik du nicht über­ein­stimmst. Wenn du es tust, ist er ein Staats­mann.
Lloyd George

Be­trü­ge nicht, du hast nicht Rast noch Ruh, wenn du be­tro­gen hast.
Matthias Claudius

Und be­vor ihr den Markt­platz ver­laßt, seht zu, daß nie­mand mit lee­ren Hän­den sei­nes We­ges ge­gan­gen ist.
Denn der höch­ste Geist der Er­de wird nicht fried­lich auf dem Wind schla­fen, bis die Be­dürf­nis­se auch des Ge­ring­sten un­ter euch be­frie­digt sind.
Khalil Ghibran

Recht hat we­nig Sinn, wenn es die Frei­heit nicht schützt.
Thomas Drehler

Eine gu­te Re­de soll das The­ma er­schöp­fen, nicht die Zu­hö­rer.
Sir Winston Spencer Churchill

Die Waf­fen wer­den im­mer in­tel­li­gen­ter. Ich fra­ge mich nur, was pas­siert, wenn so ein auf­ge­weck­tes Spreng­köpf­chen ein­mal ver­sucht, sein Be­wußt­sein zu er­wei­tern.
Thomas Reis

Wis­sen, Fer­tig­kei­ten, Er­fah­rung sind nichts wert, wo die Höf­lich­keit fehlt. Höf­lich­keit ist der ein­zi­ge Paß, der in je­dem Land, in je­dem Amt, in je­dem Heim und in je­dem Her­zen Zu­tritt ver­schafft.
George Dale Powers

Dop­pelt lebt, wer auch Ver­gan­ge­nes ge­nießt.
Marcus Martial

Die Mehr­zahl der Men­schen ist so: Macht man ih­nen be­schei­den Platz, so wer­den sie un­ver­schämt. Ver­setzt man ih­nen aber El­len­bo­gen­stö­ße und tritt ih­nen auf die Fü­ße, so zie­hen sie den Hut.
Johann Nepomuk Nestroy

Es gibt eine Gren­ze, wo Zu­rück­hal­tung auf­hört, eine Tu­gend zu sein.
Edmund Burke

Nicht Re­for­ma­tio­nen und Re­vo­lu­tio­nen tun uns not, son­dern eine Ein­kehr zu einer wah­ren Sitt­lich­keit: Daß wir die Ar­beit lie­ben und eh­ren sol­len, die uns un­ser täg­lich Brot gibt.
Paul Ernst

Chan­cen­gleich­heit be­deu­tet Ge­le­gen­heit zum Nach­weis un­glei­cher Ta­len­te.
Sir Herbert Samuel

Der Zor­ni­ge wird ge­gen sich selbst wü­tend, wenn er zur Ver­nunft zu­rück­ge­kehrt ist.
Publius Syrus

Wenn du se­hen könn­test, mein be­trüb­ter Freund, daß das Un­glück, wel­ches dir im Le­ben wi­der­fährt, die glei­che Kraft ist, die dein Herz er­leuc­htet und dei­ne See­le aus den Nie­de­run­gen des Spot­tes zum Thron der Wert­schät­zung em­por­hebt, wür­dest du dein Schick­sal an­neh­men und es als ein Ver­mächt­nis be­trach­ten, das dich bil­det und wei­se macht.
Khalil Ghibran

Kei­nes Men­schen Ge­dächt­nis ist so gut, daß es stän­dig lü­gen könn­te.
Abraham Lincoln

Alle Wahr­hei­ten, die nicht Hei­lig­keit und Lie­be er­zeu­gen, sind nutz­los. Sie mö­gen an der Ober­flä­che des Ver­ständ­nis­ses schwim­men, aber sie nut­zen al­le nichts, wenn sie nicht das Herz ver­än­dern.
George Whitefield

Eine Sa­che ist nicht des­halb wahr, weil je­mand für sie stirbt.
Oscar Wilde

Was man zu ver­ste­hen ge­lernt hat, fürch­tet man nicht mehr.
Marie Curie

Das Recht des Stär­ke­ren ist das stärk­ste Un­recht.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

Von Ruhm und Eh­re wird das Herz durch­aus nicht satt.
Friedrich Rückert

Von der Hoff­nung al­lein läßt sich nicht le­ben — und oh­ne Hoff­nung auch nicht.
Lothar Schmidt

Die mei­sten La­ster sind Tu­gen­den, die sich nicht voll ent­fal­ten kön­nen.
Marguerite Duras

Die Zeit der Hin­ter­zim­mer und Strip­pen­zie­her geht zu En­de.
Wolfgang Schäuble

Der Papst kann auch nicht zu­rück­tre­ten und als Pfar­rer wie­der an­fan­gen.
Jo Leinen

Wer nicht ger­ne denkt, soll­te we­nig­stens von Zeit zu Zeit sei­ne Vor­ur­tei­le neu grup­pie­ren.
Luther Burbank

Man kann einen 50-jäh­ri­gen Werk­zeug­ma­cher nicht zu zwei 25-jäh­ri­gen Com­pu­ter­fach­leu­ten um­schu­len.
Erich Loest

Sie müs­sen ent­we­der Eng­lisch spre­chen kön­nen, um mit der Welt zu kor­re­spon­die­ren, oder Schwä­bisch, um mit den wich­ti­gen Leu­ten zu re­den.
Lothar Späth

Der Hu­mor ist kei­ne Ga­be des Gei­stes, er ist eine Ga­be des Her­zens.
Ludwig Börne

Der Ge­schmack des ge­teil­ten Bro­tes hat nicht sei­nes­glei­chen.
Antoine de Saint-Exupéry

Wer sich selbst nicht hel­fen will, dem kann nie­mand hel­fen.
Johann Heinrich Pestalozzi

Der Kom­pro­miß ist ein gu­ter Schirm, aber ein schlech­tes Dach.
James Russel Lowell

So­lan­ge es einen Fa­mi­lien­geist gab, war ein Mann, der ge­gen die Ty­ran­nei auf­trat, nie­mals al­lein. Er fand um sich he­rum sei­ne Ge­folg­schafts­leu­te, ver­erb­te Freund­schaf­ten, Na­he­ste­hen­de. Aber hät­te ihm auch die­se Hil­fe ge­fehlt, so fühl­te er sich ge­stärkt durch sei­ne Vor­fah­ren und an­ge­spornt durch seine Nach­kom­men. Aber wenn die über­kom­me­nen Gü­ter auf­ge­teilt sind und wenn sich in we­ni­gen Jah­ren die Ras­sen ver­men­gen, wo­her dann Fa­mil­ien­geist neh­men?
Alexis de Tocqueville

Über­le­bens­gro­ße Din­ge ge­sche­hen im Le­ben öf­ter als in Bü­chern.
Isabel Allende

Es kann mich nie­mand da­ran hin­dern, klü­ger zu wer­den.
Konrad Adenauer

Ko­chen ist eine Kunst — und kei­nes­wegs die un­be­deu­tend­ste.
Luciano Pavarotti

Ein Op­ti­mist ist je­mand, der ge­nau weiß, wie trau­rig die Welt sein kann, wäh­rend ein Pes­si­mist täg­lich neu zu die­ser Er­kennt­nis ge­langt.
Peter Ustinov

Ideo­lo­gien le­gen einen Schlei­er über die Wahr­heit.
Pavo Barisic

Es gibt Leu­te, die hal­ten den Un­ter­neh­mer für einen räu­di­gen Wolf, den man to­schla­gen müs­se.
An­der­e mei­nen, der Un­ter­neh­mer sei eine Kuh, die man un­un­ter­bro­chen mel­ken kön­ne.
Nur we­ni­ge se­hen in ihm das Pferd, das den Kar­ren zieht.
Sir Winston Spencer Churchill

Die be­sten Jah­re sind die nach 45. Das war bei Deutsch­land auch so.
Gabi Decker

Die Lü­ge ist ein sehr trau­ri­ger Er­satz für die Wahr­heit, aber sie ist der ein­zi­ge, den man bis heu­te ent­deckt hat.
Elbert Hubbard

Es ist schwer, die Fäl­le zu un­ter­schei­den, wenn man selbst einer ist.
Alfred Dorfer

Faul­heit und So­li­da­ri­tät lie­gen oft ganz, ganz eng bei­ein­an­der, näm­lich die Fau­len sind die, die am mei­sten So­li­da­ri­tät for­dern.
Alexander Hold

Blo­ßes Ig­no­rie­ren ist noch kei­ne To­le­ranz.
Theodor Fontane

Es gibt Au­gen­blicke, da ge­lingt uns al­les. Kein Grund zu er­schrecken, das geht vor­über.
Jules Renard

Ein klu­ger Mann macht nicht al­le Feh­ler selbst. Er gibt auch an­de­ren eine Chan­ce.
Sir Winston Spencer Churchill

Das Ge­heim­nis des Kön­nens liegt im Wol­len.
Giuseppe Mazzini

Das Glück dei­nes Le­bens hängt von der Be­schaf­fen­heit dei­ner Ge­dan­ken ab.
Marc Aurel

Das An­recht, auf der eige­nen Spra­che zu be­har­ren, sie un­be­se­hen der Zahl der Men­schen, de­nen sie als Mut­ter­spra­che gilt, als wert­voll und schüt­zens­wert zu fin­den, ist ein per­ma­nent ver­letz­tes Men­schen­recht, das ein­zu­for­dern kei­nen na­tio­na­li­sti­schen Dün­kel be­deu­tet. (…)
Im Eu­ro­pa der Va­ter­län­der muß da­her das Eu­ro­pa der Mut­ter­spra­chen mit al­ler Macht zu­rück­ge­drängt wer­den, weil die Mut­ter­spra­chen das Ge­dächt­nis re­prä­sen­tie­ren, dem der Wider­stand keimt. Was das va­ter­län­di­sche Eu­ro­pa der Wirt­schafts­stra­te­gen braucht, sind fun­gib­le, ge­dächt­nis­lo­se Ar­beits­kräf­te, die sich pro­blem­los von da nach dort ver­pflan­zen las­sen, und Füh­rungs­kräf­te, die ein­zig in ih­rem Kon­zern und ih­rer Kar­rie­re zu Hau­se sind: Das Eu­ro­pa der Mut­ter­spra­chen ist sol­chem Fort­schritt nichts als ein ge­fähr­li­ches Hin­der­nis. Da­rum wer­den jetzt über­all Kin­der­gär­ten, Volks­schu­len, Gym­na­sien ge­grün­det, in de­nen die Kin­der der auf­ge­klär­ten Eli­te schon die ele­men­ta­re Un­ter­rich­tung nicht in der eige­nen Mut­ter­spra­che (…) er­fah­ren, son­dern in Eng­lisch oder Fran­zö­sisch. Die El­tern ah­nen, daß im neu­en Eu­ro­pa kei­ne Re­ni­tenz, wie sie aus der Si­cher­heit der Mut­ter­spra­chen wach­sen kann, mehr an­ge­bracht sein wird, son­dern eine Fle­xi­bi­li­tät, die auf pa­ra­do­xe Wei­se zu­gleich welt­ge­wandt und ge­hor­sam ist. (…) Eu­ro­pa wird vie­le Spra­chen ha­ben oder es wird uns mit we­ni­gen die Bar­ba­rei leh­ren.
Karl-Markus Gauß

„Die Ge­rech­tig­keit wohnt in einer Etage, ver­ehr­ter Herr Rechts­an­walt, zu der die Ju­stiz kei­nen Zu­tritt hat.”
Friedrich Dürrenmatt

Wenn die Men­schen gott­los wer­den:
Sind Re­gie­run­gen rat­los,
Lü­gen gren­zen­los,
Schul­den zahl­los,
Be­spre­chun­gen er­geb­nis­los,
Auf­klä­run­gen hirn­los,
Po­li­ti­ker cha­rak­ter­los,
Ak­ti­vi­tä­ten sinn­los
Chri­sten ge­betsl­os,
Kir­chen lieb­los,
Klö­ster kraft­los,
Fa­mi­lien treu­los,
Völ­ker fried­los,
Sit­ten zü­gel­los,
Mo­de scham­los,
Ver­bre­chen maß­los,
Kon­fe­ren­zen end­los,
Aus­sich­ten trost­los.
Antoine de Saint-Exupéry

Ein Ge­schäft, das nur Geld ein­bringt, ist ein schlech­tes Ge­schäft.
Henry Ford

Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Brem­se oder als Mo­tor be­nut­zen willst.
Henry Ford

Ein Au­to steht auf sei­nen Rei­fen,
das wird es weit­hin nicht be­grei­fen,
weil man­gels Hirn und Geist da­her,
ist es fürs Au­to äu­ßerst schwer,
nur ein­mal was von selbst zu tun,
es ist halt dumm so wie ein Huhn.
Das Au­to braucht da­her den Mann,
da der es liebt und fah­ren kann.
Die bei­den sind dann Sym­bio­se,
vier Rä­der und das Ding in Ho­se.
Carl-Markus Piswanger

Spa­ren ist die rich­ti­ge Mit­te zwi­schen Geiz und Ver­schwen­dung.
Theodor Heuss

Nie ha­ben die Mas­sen nach Wahr­heit ge­dür­stet, von den Tat­sa­chen, die ihnen miß­fal­len, wen­den sie sich ab und zie­hen es vor, den Irr­tum zu vergöt­tern. Der, der sie zu täu­schen ver­steht, wird leicht ihr Herr. Der, der sie auf­zu­klä­ren ver­sucht, stets ihr Op­fer …
Gustav Le Bon

Das Glück eines Kin­des be­ginnt, lan­ge be­vor es ge­bo­ren wird, im Her­zen von zwei Men­schen, die ein­an­der sehr gern ha­ben.
Phil Bosmans

Auch muß deut­lich ge­sagt wer­den, daß ein per­fek­ter Wer­be­block im Fern­se­hen sei­ne Wir­kung ver­fehlt, wenn er al­le paar Mi­nu­ten von einem un­ver­ständli­chen Spiel­film­teil un­ter­bro­chen wird.
Vicco von Bülow

Das Wet­ter stellt heu­te ko­sten­los neue Fri­su­ren be­reit. Ihr müßt nur hin­aus­ge­hen.
Anonymos

Ge­rüch­te sind die Rauch­zei­chen der Wahr­heit.
Henry de Montherlant

Ironie heißt fast immer, aus der Not eine Überlegenheit zu machen.
Thomas Mann

Die Wett­be­werbs­fä­hig­keit eines Lan­des be­ginnt nicht in der Fa­brik­hal­le oder im For­schungs­la­bor. Sie be­ginnt im Klas­sen­zim­mer.
Henry Ford

Fra­gen sind im­mer der Mü­he wert, Ant­wor­ten nicht im­mer.
Oscar Wilde

Eine Steu­er­re­form wä­re dann ge­glückt, wenn schon am näch­sten Tag eini­ge Bür­ger aus Mo­na­co bei uns um Asyl an­su­chen.
Harald Schmidt



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